• Seoul

    3 oktober 2024, Zuid-Korea ⋅ 🌙 7 °C

    Wir haben etwas länger geschlafen. Wir bummeln durch die wuselige Fußgängerzone von Myeng dong und gehen nach einem Kaffee to go zum Cheonggyecheon, einem schön angelegten Bachlauf. Die Ufer laden zum Verweilen, besonders heute wo wieder Feiertag ist. Die Befreiung Koreas von den Japanern liegt 75 Jahre zurück. Die Stadt ist mit vielen Fahnen geschmückt und auf vielen Plätzen wird mit Musik und Ständen gefeiert. Wir setzten uns ans Ufer des Bachlaufs und lassen die Beine ins kalte Wasser baumeln. Min, Lenas ehemaliger Kollege, stößt zu uns und wir fahren am Hauptbahnhof vorbei in ein Viertel mit kleinen Restaurants, wo bevorzugt Einheimische mittags essen gehen. Wir entscheiden uns wieder für ein Barbecue. Soßen und Kimchi steht schon bereit, das Fleisch, bevorzugt fettes Fleisch (am teuersten), wird von einem Kellner auf glühend heißen Kohlen gegrillt. Es schmeckt wieder sehr lecker.
    Anschließend trennen sich unsere Wege. Wir fahren in den Süden in das Stadtviertel Gangnam (bekannt durch Gangnam style einem Musikhit vor vielen haben) zum Ceox. Es
    ist mit 165.000 m² (entspricht zirka 15 Fußballfelder) das weltweit größte unterirdische Einkaufszentrum. Zu dem Einkaufszentrum gehören 204 Shops, 91 Gastronomiebetriebe, ein Multiplexkino sowie ein Schauaquarium (COEX Aquarium).
    einem riesigen unterirdischen Einkaufscenter auf 165 000 m2. Besonders interessant ist die Foodhall mit vielen lecker aussehenden Spezialitäten und einer Abteilung mit erlesenen, teuren Weinen aus aller Welt. Auch eine sehenswerte Buchhandlung mit enorm hohen Türmen mit Büchern befindet sich in dieser Mall.
    Mit der Bahn fahren wir weiter zum Lotte World Tower. Er ist Teil des Lotte-World-Komplexes. Mit einer Höhe von 555 m ist er zum Zeitpunkt der Eröffnung (2017) der höchste Wolkenkratzer Südkoreas, der sechsthöchste Asiens und der Welt.
    Mit dem Aufzug geht es auf fast 500m Höhe. Die Sonne ist am Untergehen und der Horizont färbt sich blutrot. Der Ausblick auf die Stadt und den sich schlängenden Fluss ist phantastisch.
    Mit der Bahn geht es wieder zurück in das Viertel Myeng dong. Zum Glück finden wir noch ein Restaurant, wo man bevorzugt als Single essen geht. Jeder sitzt in einem zur Seite begrenzten Abteil und bestellt an einem Bildschirm. Vor dem Tellerbereich befindet sich eine kleine Grillfläche, wo sich jeder sein Fleisch selbst grillen kann. Man hat ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
    Zurück in der Unterkunft bezahlen wir unser Zimmer.
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