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- Hari 14
- Ahad, 13 Oktober 2024 8:54 PG
- ☀️ 20 °C
- Altitud: 346 m
JepunŌhiradai Eki35°14’17” N 139°4’27” E
Hakone, Fuji

Wir lassen unsere Rucksäcke in den nächsten Hotel, wo wir an übermorgen wohnen. Mit dem Shinkansen erreichen wir nach einer Stunde Odawara, das Tor zum Hakone Roundtrip. Mit dem Shinkansen zu reisen ist traumhaft, viel Platz zwischen den Stuhlreihen, picobello sauber, Sitze gut nach hinten verstellbar und überall Ladestationen. Von Odawara, das am Meer liegt, fahren wir mit dem Zug ins Landesinnere nach Hakone-Yumoto. Von dort geht es mit dem Bus über viele Kurven zum Ashisee.
Viele Touristen wollen mit dem Piratenschiff nach Togendai, an das andere Ende des Sees fahren. An guten Tagen, wie teilweise heute, sieht man den Fuji.
Der Hakone-Schrein am Seeufer mit seinem roten Torii ist ein Wahrzeichen von Hakone.
Eine Sehenswürdigkeit ist auch das vulkanisch aktive Ōwakudani - großes kochendes Tal. In den Bergen in Hakone entspringen zahlreiche Quellen heißen Schwefelwassers; der Geruch ist in der ganzen Gegend präsent. Man erreicht Owakudani über eine Seilbahn. Ein besonderes Erlebnis, das man sich nicht entgehen lassen sollte, sind die lokalen schwarzen Eier (kurotamago). Sie werden in schwefelhaltigem Wasser gekocht, das die Schale schwarz färbt, und haben angeblich mehr Umami-Geschmack als normale hartgekochte Eier. Eine Legende in Hakone Region besagt, dass jedes schwarze Ei, das du isst, dein Leben um sieben Jahre verlängert. Während der zusätzliche Umami-Geschmack tatsächlich wissenschaftlich bestätigt wurde, ist das Letztere nicht der Fall. Natürlich müssen wir sie auch probieren, sie schmecken nach Sojasosse.
Ein kurzes Stück fahren wir mit einer Zahnradbahn bevor wir wieder in einen Zug umsteigen. Dieser Zug hat eine Besonderheit. Auf einer Strecke mit einem Gleis verkehren mehrere Züge, einer von oben der andere von unten kommend. An speziellen Haltestellen befinden sich 2 Gleise, an denen sie aneinander vorbei fahren können. So fährt unser Zug im Zickzack, immer vor und zurück den steilen Berg hinunter. Die Gleise werden mit Wasser besprüht um sie wegen der häufigen Bremsvorgänge zu kühlen. Schließlich erreichen wir wieder Hakone-Yumoto.
Wir haben noch Zeit und beschließen einen der zahlreichen Onsen zu besuchen für die Hakone auch berühmt ist.
Der Tenzan No Yu Onsen bezieht sein Wasser aus einer natürlichen Quelle, die 1200 Meter tief in den umliegenden Bergen liegt. Dieses Wasser, das besonders reich an Natrium ist, weist eine Mineralkonzentration auf, die der von Meerwasser ähnelt und ihm einzigartige Eigenschaften verleiht. Auch hier findet man viele Becken in Innen- und Außenbereich. Das heißeste Becken hat 45 Grad. Als es schon dunkel ist, der Sonnenuntergang ist gegen 17:20 Uhr, fahren wir zurück nach Odawara - die Unterkünfte kosteten zwischen 200 und 600 Euro pro Person und Nacht. Hier haben wir eine"Villa" für 17 Euro/ Nacht gemietet - offensichtlich hat es sich um einen Schreibfehler gehandelt. Tage später wurde die Unterkunft für 170 Euro angeboten.
In der Nähe der Villa essen wir noch eine Ramen. Das Lokal wird von einem älteren Ehepaar betrieben, hier würde sich wieder nur wenige Touristen hin verirren. Die Suppe schmeckt sehr nach Miso.Baca lagi