• Matsomoto, Tokyo in ein Stundenhotel

    12 Ekim 2024, Japonya ⋅ 🌙 18 °C

    Nach einem kleinen Frühstück in einem Cafe gehen wir nochmals in den Onsen Hirayu-no-mori mit den vielen Außenbecken und genießen die Sonne und das warne Wasser. Gegen Mittag fährt der Bus eine Stunde durch die Berge nach Matsumoto, 240 000 Einwohner. Durch seine Höhenlage hat es kein so feuchtheißes Klima wie weite Teile Japans. Es ist dadurch ein Zentrum der Holzverarbeitung und das Zentrum des japanischen Gitarrenbaus.
    Hier steht eine der beeindruckendsten Burgen Japans. Sie ist die älteste, originale Holzburg, erbaut um 1595. Viele historische Gebäude in Japan sind mehrmals abgebrannt und daher nicht mehr original.
    Matsumoto hat auch eine blühende Kunstszene.
    Lokale kulinarische Spezialitäten sind rohes Pferdefleisch, Sobanudeln und frittiertes Schweinefleisch. Wir mussten natürlich alles probieren.
    Nach fast 3 Stunden erreichen wir mit dem lokalen Zug und dem Shinkansen Tokyo.
    Unsere Unterkunft liegt vom Bahnhof nicht weit entfernt und erweist sich als Stundenhotel. An der Rezeption befindet sich nur eine winzige Öffnung und das Zimmer lässt sich nicht abschließen. Das Zimmer bietet alle Annehmlichkeiten für gelungene Stunden zu Zweit. Am Bett Einstellungen für die Musik und alle Lichter, eine große Badewanne als Whirlpool und am Waschbecken viele Accessoires zur Verschönerung.
    Wir essen einige Straßen weiter in einem kleineren Restaurant, wo sich kein Tourist hin verirren würde. Die Speisekarte übersetzen wir notdürftig mit einem Übersetzerprogramm. Als kleine Aufmerksamkeit des Hauses bekommen wir ein Schälchen mit super kleinen Fischen, die wir auch schon am Markt gesehen haben. Wir essen einige Würstchen (etwas gesüßt), 2 Spieße, Lammfleisch auf gedämpften Kraut.
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