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- Día 11
- sábado, 4 de enero de 2025, 12:02
- ☁️ 12 °C
- Altitud: 368 m
ChinaRenjiaba29°33’47” N 103°47’9” E
Pandas, Buddahs in Leshan

Heute heißt es früh aufzustehen, wir werden um 7:20 Uhr vom Hostel abgeholt und fahren zu einer Panda Zucht Station. Morgens zwischen 8 und 10 Uhr werden sie mit Bambus gefüttert, anschließend schlafen sie den ganzen Tag. Ein Weibchen bekommt dann alle zwei bis drei Jahre Junge. Sie ist nur einmal im Jahr zwischen März und Mai für zwei bis drei Tage empfängnisbereit. Im August oder September werden die Jungen nach drei bis fünfeinhalb Monaten Tragzeit hamstergroß und völlig hilflos geboren. Die große Variabilität in der Tragzeit erklärt sich dabei aus unterschiedlich langen Verzögerungen zwischen Befruchtung und Einnistung des Embros. Zum Zeitpunkt der Geburt haben die Jungen nur ein Gewicht von 80 bis 200 Gramm, gut ein Tausendstel des Gewichts ihrer Mütter. Damit sind sie sogar noch drei bis vier Mal kleiner als die Jungen anderer Bärenarten. Zu Beginn haben die Pandababies noch keinerlei Ähnlichkeit mit dem typischen Aussehen der erwachsenen Tiere, sondern sind rosa und fast nackt. Die schwarz-weiße Zeichnung entwickelt sich erst innerhalb der ersten drei Lebenswochen.
Die Pandabärin gebärt ein oder zwei Jungtiere - in freier Wildbahn überlebt allerdings, wenn es gesund ist, immer nur das Erstgeborene.
In der Zuchtstation befinden sich auch rote Pandas. Der Rote Panda (Kleiner Panda) wurde bereits 1821 und damit schon 48 Jahre vor seinem berühmten Namensvetter, dem Großen Panda, entdeckt. Sein chinesischer Name Hun-ho bedeutet im Deutschen „Feuerfuchs“ und weist auf die vorwiegend glänzend rote Färbung des Tieres hin. Heute gilt er als einziger Vertreter der so genannten Katzenbären und ist somit nicht mit den Pandas verwandt. Sie sind wesentlich aktiver als ihre Namensvetter. Rote Pandas sind gute Kletterer; wollen sie von einem Baum herunter, tun sie das mit dem Kopf voran.
Wir machen eine Mittagspause abseits der Touristenorte. 8 Personen sitzen in einem kleinen Pavillons um einen runden Tisch herum, viele Schüsseln mit Fleischgerichten, Gemüse und Reis werden in die Mitte gestellt. Es schmeckt sehr lecker - 7 Euro.
Die Fahrt geht weiter nach Leshan. Hier befindet sich die weltgrößte Skulptur eines sitzenden Buddha aus Stein. Sie wurde während der Tang-Dynastie (618–907) aus einem Felsen am Zusammenfluss von 3 Flüssen gehauen. Mit dem Bau wurde 713 unter der Leitung eines Mönchs begonnen. Dieser hoffte dadurch die unruhigen Gewässer zu beruhigen, welche die Schifffahrt auf dem Fluss beeinträchtigten. Als er die Finanzierung des Projekts gefährdet sah, soll er sich als Zeichen seiner Frömmigkeit und Aufrichtigkeit seine Augen herausgerissen haben. Seine Schüler vollendeten das Werk 90 Jahre später. Offenbar führte dieses gewaltige Bauunternehmen dazu, dass riesige Mengen Stein vom Fels abgetragen und im Fluss deponiert wurden, was dessen Lauf veränderte und ihn ungefährlich für vorbeifahrende Schiffe machte. Die Skulptur stellt Maitreya dar, der im Buddhismus als der Buddha der Zukunft und große kommende Weltlehrer gilt. Die Skulptur ist 71 Meter hoch, an den Schultern 28 Meter breit und auf seinem kleinen Zehennagel findet eine Person problemlos Platz.
Nach 2 5 Stunden erreichen wir mit den Kleinbus wieder Chengdu.
Abends essen wir wieder einen scharfen hot pot. Im riverside Peaks.Leer más