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- Dag 19
- zondag 12 januari 2025 om 17:38
- ⛅ 0 °C
- Hoogte: 50 m
ChinaQianHai (Front Lake)39°56’4” N 116°23’48” E
Panjiayuan, Himmels- und Lamatempel

Der Panjiayuan Flohmarkt in Peking ist einer der Top-10 Flohmärkte der Welt mit dem Ziel der Verbreitung der Volkskultur. Er umfasst eine Fläche von 48.500 Quadratmetern. Es werden hauptsächlich antike und alte Gegenstände, Kunst und Handwerk, Sammlungen und Schmuck, Antiquitäten, Jade, Musikinstrumente und Gemälde verkauft. Derzeit gibt es ca. 4.000 Händler von denen etwa 60% der Betreiber aus anderen Provinzen und Gebieten kommen. Heute finden wir unzählige Stände mit Perlen, Ketten und Kunstgegenstände aus Stein ( u.a. Jade) und einige Stände mit Artikelnrund um Mao.
Wir kaufen eine eingeschweißte englische Ausgabe von allen Harry Potter Büchern und 4 illustrierte Ausgaben (Wert, ca. 40-50 Euro) für insgesamt 40 Euro.
Mit der Metro fahren wir Richtung Westen zum Himmelstempel. Der optisch auffällige Himmelstempel wurde zwischen 1406 und 1420 unter der Herrschaft des Yongle-Kaisers errichtet, der auch den Bau der Verbotenen Stadt anordnete. befindet sich auf einem Areal, das dreimal größer als jene der Verbotenen Stadt ist, und zählt zur größten Anlage mit altertümlichen Opferaltaren in China. Der Tempel wurde für Zeremonien des chinesischen Kaisers errichtet, der nach altem Glauben der Sohn des Himmels war. Der Kaiser musste dem Himmel Opfer darbringen und für eine gute Ernte beten. Die Zeremonie war für das chinesische Volk von größter Bedeutung, da es der Meinung war, der kleinste Fehler könnte zu einem schlechten Jahr für die gesamte Nation führen, insbesondere während der Wintersonnenwende. Heute sind, da es Sonntag ist, besonders viele Menschen unterwegs. Die Chinesen arbeiten 6 Tage pro Woche. Sie erhalten pro gearbeitetes Jahr 1 Tag Urlaub im Jahr. Der Durchschnittslohn beträgt 400-700 Yuan/ Jahr. Viele Chinesen zieht es zum Arbeiten daher ins Ausland.
Zum Frühlingsfest/chinesischen Neujahrsfest setzt die größte regelmäßige Migrationsbewegung der Welt in Gang. Millionen Menschen reisen zu ihren Familien, um gemeinsam zu feiern. Das Fest ist geprägt von vielen Bräuchen zur Vertreibung böser Geister und zum Herbeirufen von Glück für das kommende Jahr. Feuerwerk, Drachen- und Löwentänze sind fester Bestandteil der Feierlichkeiten und schaffen eine einzigartige Atmosphäre. Die Feierlichkeiten erstrecken sich über 15 Tage und enden mit dem Laternenfest.
Yonghegong oder der Lamatempel befindet sich im Nordosten der Stadt und gilt als das größte und wohl perfekt erhaltene Lamakloster das heute noch in China außerhalb von Tibet existiert. Ursprünglich wurde das Kloster im Jahre 1694 als Residenz von dem Kaiser Yongzheng gebaut, als er noch ein Prinz war. 1744 wurde es ein Lamakloster und das nationale Zentrum der Lama Verwaltung.
Er ist bekannt für seine überdimensional große Bronzestatue von Tsongkhapa, dem Begründer der Sekte der Gelben Hüte. In der letzten Halle steht eine beeindruckende, 18 Meter hohe Maitreya-Statue, die aus einem einzigen Sandelholzbaum geschnitzt ist. Sie ist die aus einem Baum gefertigte höchste Buddha-Statue der Welt und im Guinness-Buch der Rekorde gelistet.
Nach einem kurzen Mittagschlaf bummeln wir unsere Straße entlang. Es ist Sonntag und viele Menschen sind unterwegs. Zum Abendsessen haben wir ein traditionelles Essen ausgesucht. Ein Fleischtopf mit viel Knorpel und Fett und Hammelfleisch sehr dünn geschnitten. Mittags hatten wir schon unfreiwillig einen Topf mit Innereien gegessen. Es war nicht alles zu identifizieren, aber sehr lecker.Meer informatie