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  • Hari 38

    Der zweitletzte Tag in LA

    23 September 2023, Amerika Syarikat ⋅ 🌙 18 °C

    Heute morgen erwachten wir wieder um vier Uhr, die Kaffeesucht machte sich bemerkbar. Nach dem Lesen der Zeitungen, die doch einige Zeit in Anspruch nehmen ( und schliesslich müssen wir auch noch unser tägliches Game spielen) gingen wir um sieben Uhr ins Nachbarhotel vom Mariott. An der gleichen Strasse innerhalb von etwa 300m hat es deren drei. Ein lautes Pfeiffen und Trommeln begleitete uns von unserem Hotel bis ins Mariott. Die Gastroangestellten waren im Sheraton am streiken! Im Mariott gibt es ein Frühstücksbuffett, zwar zum Preis von 35 $ pro Person, dafür mit vielen Köstlichkeiten. Was uns arg auf dem Magen lag, waren die fehlenden Veloboxen. Wir konnten aber erst um 9 Uhr die verschiedenen Bike Shops anrufen, da die erst zwischen 9 und 10 Uhr öffnen. Einer hätte Boxen gehabt - aber sorry, da hätte höchstens ein Kinderfahrrad eines Dreijährigen reingepasst! Also weiter suchen. Und da hatte mein Schatz die geniale Idee, die dümmste Firma der Welt anzufragen (dümmste Firma, weil ich früher mal im Berufsleben mit denen über Monate nur Trubel gehabt hatte). Es war die UPS und tatsächlich hatte der etwas grössere Boxen. Wir reservierten sie und rannten auf den Bus, um sie abzuholen. Dort angekommen, bekamen wir die Boxen denn auch - Karton, aber 195 $😲. Es blieb uns aber nichts anderes übrig, als diesen Betrag zu bezahlen, da wir die Boxen dringend brauchten. Zurück mit dem Bus und dem sperrigen Karton - Theo schlug mir aus Versehen die Boxen noch um die Ohren, jetzt habe ich am linken Auge ein Veilchen - begann er sofort mit der Demontage der Velos. Mit viel Schimpfen und Gestöhne konnte er die Velos dann so auseinandernehmen, dass sie in die kleineren Boxen als wir sie von der Schweiz gewöhnt sind, brachte! Uns fiel ein Stein vom Herzen - mussten wir die Velos doch nicht bei Marianne lassen. Die Zeit drängte inzwischen, denn wir hatten um halb eins mit Marianne abgemacht. Pünktlich wie eine Schweizer Uhr kam die Wahlamerikanerin bei uns vor dem Hotel vorgefahren. Auf der Fahrt zum Mittagessen in Manhattan Beach kamen Marianne und ich darauf, dass wir den gleichen Ursprungs-Heimatort haben, nämlich Trub im Emmental. Wir verbrachten einen wunderschönen, interessanten Nachmittag zusammen und lernten das spezielle Leben in Kalifornien durch ihre Erzählungen kennen. Marianne fuhr uns nach dem ausgezeichneten Essen beim Mexikaner noch in ein Einkaufszentrum, wo wir auch einen Koffer kaufen konnten. Wir nehmen nämlich jeweils einen alten Koffer mit den Kleidern und Velotaschen mit und lassen ihn dann im Hotel am Ankunftstag stehen, packen um und dann gehts aufs Radel. Darum stehen in Quebec noch zwei Koffer von uns und in Vancouver deren drei😆. Jetzt werden wir die letzte Nacht in LA verbringen und morgen um 19.30 Uhr, bei Euch 3.30 Uhr, geht unser Flug Richtung Europa. Wir sind gespannt, ob wir den Flug auf Business Class upgraden können.Baca lagi