Zuckerbrot und Peitsche
September 16 in Switzerland ⋅ ☁️ 15 °C
So kam es uns heute morgen früh vor, als wir um 7.00 Uhr das Hotel verliessen - ohne Kaffee, ohne Frühstück🙄. Es ging zuerst schön gerade aus, etwa 500 m, dann kam das Hauseckenrennen und zuletzt führte uns der Weg durch einen Wald, bis wir in Möhlin waren. Theo wusste, es gab ein Café, das offen hatte, aber bis wir das gefunden hatten, kannten wir jedes Strässchen von Möhlin😆. Aber immerhin kamen wir so zu unserem Kaffee. Die Route nach dem Halt sah vielversprechend aus, aber ohalätz - nichts da. Wir mussten den Möhlinger Hügel erklimmen und das im wahrsten Sinne des Wortes. Nach dem endlos erscheinenden Aufstieg erwartete uns nachher eine lässige Abfahrt, die wir mit 45 km/h runtersausten. Weiter ging es Richtung Koblenz zu, immer wieder kamen kleinere Steigungen - insgesamt machten wir heute bei 88 km über 800m Höhenmeter. In Koblenz wollten wir eigentlich einen weiteren Halt machen, aber es war so ein Chaos am Zoll, dass wir zügig die Brücke überquerten und wieder in Deutschland waren. Das merkte man auch daran, dass der Radweg plötzlich ohne Beschilderung auf die andere Seite wechselte. Theo kam super zwischen den vielen Autos und Lastwagen hindurch, ich hingegen, ja ich hatte Schiss und wartete eine gefühlte Ewigkeit, bis von der einen Seite keine Autos mehr kamen und ich auf der anderen Spur Lastwagen und PKW's aufhielt, weil mir dieser Verkehr langsam zu blöde wurde😡. Nach den Küchen- ,Möbel- OBI und anderen Häusern führte ein super Radweg der Wutach entlang nach Lauchringen und weiter Richtung Klettgau. Wir wussten, in Erzingen gibt es einen tollen Chinesen, wir waren voll in der Zeit mit 12 Uhr - diese Enttäuschung, er hatte heute Ruhetag. Zum Glück gab es gleich gegenüber noch ein Restaurant, wo wir uns kurz verpflegten, um nachher die restlichen Kilometer noch unter die Räder zu nehmen. Eine gute Streckenführung durchs Städtchen Neunkirch, Richtung Schmerlat, an Beringen vorbei - bald waren wir in Neuhausen, wo wir zum Abschluss unserer Tour noch Väterchen Rhein fotografierten wie er sich über die Felsen stürzt - der Rheinfall🌊. Genau um 13.45 Uhr fuhren wir bei unserem Haus ein. Wir sind froh und dankbar, dass wir die 3'300 Kilometer ohne Unfall und ohne Schaden überstanden haben.Read more










TravelerGratulation!
TravelerDanke😄
TravelerWir gratulieren, einfach grandios👍👍
TravelerVielen Dank😘