• Das Rad wird unter die Lupe genommen
    Diese Schraube (also eigentlich das Alu Insert) hält nicht mehr.Bisschen was abgebröselt. Hachja.Flo fummelt wieder alles zusammen. Kabelbinder yay!Einer geht nochIrgendwie den Tag zum Guten wenden mit Essen :)Das Beste ist dieses Pfannkuchen Gericht: Flija

    Pläne ändern sich

    21. juni, Albanien ⋅ ☀️ 24 °C

    An unserem Ruhetag in Korça besuchten wir einen Radladen, um zu erfragen ob und was mit meinem Gepäckträger gemacht werden kann. Nach kurzer Beratung und Ausbau des Hinterrads schien es nur eine Lösung zu geben. Ein Loch durch den Rahmen bohren. Da der Rahmen aus Carbon ist, und das eher bröselig wird, schien das für uns nicht die optimale Lösung. Wir beschlossen die Problemlösung zu vertagen und es derweil weiter mit Kabelbindern zu probieren. Wir deuteten den Fahrradmechanikern, dass wir das Rad gern wieder ungebohrt mitnehmen würden und das Hinterrad wieder eingebaut werden soll. Beim Versuch genau das zu tun, wurde das Rad leider etwas malträtiert: eine Schraube die das Schaltauge fixiert bekam leider ein neues (schiefes) Gewinde vom Mechaniker und ein kleines, immerhin nicht strukturell wichtiges, Teil des Rahmens brach ab. Flo konnte das Trauerspiel nicht lang mit ansehen. Er schritt ein und verhinderte so wohl noch weitere Verschlimmbesserungen. Etwas entnervt verließen wir den Laden, Rad irgendwie noch weniger intakt als vorher. Ein neuer Plan musste her. Statt wie ursprünglich geplant über Meteora nach Korfu zu fahren musste nun die Route Richtung Thessaloniki in Erwägung gezogen werden. Dort gibt es einfach die besser ausgestatteten Radläden.

    Den Tag konnten wir trotzdem schön ausklingen lassen. Es gab wieder mal wunderbares albanisches Essen. Und trotz mancher Unannehmlichkeiten, Albanien bleibt mein bisheriger Favorit. (Für Flo ist Montenegro mit den vielen Bergen wohl nicht zu toppen - aber warten wir mal Griechenland ab.)
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