Ukraine Bildungsreise 2.0

Am Kiewer Flughafen lief alles reibungslos. Martyna hat uns alle einreisen lassen. Michael holte uns ab umd als ausgebildeter Militärpilot hatte er alles im Griff. Das versicherte uns zumindest Miriam als Nico, Katina und ich aufgrund eines riskanten Überholmaneuvers etwas verunsichert waren ("ich bin mit der Wendung des Geschehens nicht einverstanden."). Überraschenderweise zeigte das Radioprogramm keine eklatanten Unterschiede zum deutschen. Inbrünstig wurden "Torn" und "I will always love you" mitgeschmettert. Auf halber Strecke wollte Michael eine Pause machen. Kaffeejunkie und so. Es stellte sich heraus, dass unsere Gastgeber an der Grenze begrüßen wollten. Tradition und so. Mit deftigem und extrem leckerem Essen und reichlich Wodka, aber auch Blumen für die Damen wurden wir begrüßt. Herzlicher ist unmöglich. Nach der Ankunft Hotel ging es weiter zum Abendessen. Wodka spielte wieder eine essentielle Rolle. Vitali trickste mich vermehrt geschickt aus, sodass ich mehr trinken durfte als ich geplant hatte und jetzt als anonyme Glas-Sammlerin bekannt bin. Desweiteren wurde mir der Name "weiße Miriam" zuteil, da sich eine weitere Miriam in der Gruppe befindet, die nun "blonde Miriam" heißt.
Satt und undurstig sinken wir nun ins Bett und freuen uns auf die nächsten Tage.Baca lagi