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- Kongsi
- Hari 105
- Jumaat, 13 Disember 2019 1:00 PG
- ⛅ 15 °C
- Altitud: 638 m
New ZealandKerr Bay41°48’37” S 172°50’56” E
Lake Ratoiti und Pancake Rocks

Da wir unser Wunschziel, den Milford Sound noch nicht aufgegeben haben, führt uns unsere Reise in großen Schritten weiter in Richtung Westküste.
Der starke Regen und die vielen unbefahrbaren - gesperrten Straßen bringen uns in das Landesinnere.
Dadurch entdecken wir viele schöne Gegenden, die vorher gar nicht geplant waren.
Heute fuhren wir nach Saint Arnaud, dort befindet sich der Lake Ratoiti.
Das ist ein großer Gebirgssee im Nelson Lakes National Park. Er wird vom Travers River gespeist und fließe in den Buller River ab. An seiner tiefsten Stelle ist er 82 Meter tief. Es gibt dort wieder sehr schöne Wanderwege, sowie Wassertaxis. Diese transportieren Wanderer von und zu den Coldwater-und Lakehead-Hütten am Ende des Sees.
Wir wanderten den Honeydew Walk. Eine Besonderheit hier ist, dass die Ranger seit vielen Jahren bemüht sind, alle edemischen Tiere zu schützen, wichtig vor allem - der Kiwi.
Dieser steht seit 1921 unter Schutz. Durch Menschen besteht keine Gefahr mehr nur durch eingeschleppte Tiere wie Fuchs, Marder, Hunde, Katzen etc..
Sie fangen diese Tiere, wie Füchse und Marder in Fallen, denn die sind für Kiwis gefährlich, denn dieser Vogel ist flugunfähig.
Der Kiwi ist das Nationalsymbol für Neuseeland, daher kommt auch der Spitzname für die Neuseeländer- Kiwi.
Er muss mindestens 1.5 Jahre alt sein, um groß genug zu sein, damit er vor solchen Räubern flüchten kann.
Auf einigen, von räuberischen Tieren "gesäuberten" Inseln werden junge Kiwis ausgesetzt, damit sie die Möglichkeit haben, erwachsen zu werden und zu überleben.
Kiwis sind als gefährdet eingestuft und eine Art ist vom Aussterben bedroht.
Nach unserem Walk ging es weiter zu den Pancake Rocks. Das ist ein stark erodiertes Kalksteingebiet am Dolomite Point südlich des Hauptortes Punakaiki.
Dieser Ort liegt an der Westküste zwischen Westport und Greymouth.
Die Rocks haben eine "Pfannkuchen-Schichtung". Diese wird durch einen enormen Druck auf abwechselnd harte und weiche Schichten von Meerestieren und Pflanzensedimenten erzeugt.
Hier gibt es auch wieder einen schönen Spazierweg.... sehr schön von den Neuseeländern hergerichtet. Dort kann man wirklich nur spazierengehen...
Leider war das Wetter nicht auf unserer Seite, wir hatten Regen und viel Wind... dennoch wunderschön anzusehen.
Unsere Übernachtung war in einem kleinen Ort namens Kumara bei einer seit 15 Jahren in Neuseeland lebenden Engländerin auf ihrem sehr alternativ angehauchten Hof. Sie hatte eine ausgezeichnete Außenküche, Waschmaschine und Trockner (kostenlos!) und die besten Duschen, die wir hier bisher vorgefunden haben.
Wer wollte, konnte mit Kate morgens auch noch eine Stunde Joga buchen !Baca lagi