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  • Day 145

    Osterinsel Rapa Nui - Urlaub vom Urlaub

    January 22, 2020 in Chile ⋅ ⛅ 24 °C

    Der Flug von Auckland nach Santiago de Chile war sehr anstrengend. Es war, nicht wie sonst, kalt... sondern sehr warm im Flieger.
    Die 11 Stunden waren lang.. vor allem - wir sind gegen 18 Uhr geflogen und am gleichen Tag um 13:30 angekommen.
    Der Plan war es, wach zu bleiben um dann gut zu schlafen, denn unser Flug auf die Osterinsel war am nächsten Tag um 9:30.
    Oh man, was für ein Durcheinander. Wir bezogen unser Hotelzimmer direkt gegenüber des Flughafens und dann war erstmal Ende im Gelände.
    Ich war so groggy, bin direkt eingeschlafen und war dann Nachts wieder wach. Walter hat es geschafft, länger wach zu bleiben, aber auch er war nicht so richtig frisch😎

    Man benötigt für die Osterinsel ein Einreisedokument, denn als Torist darf man nur 30 Tage bleiben. Das hatten wir im Vorfeld übers Netz schon erledigt.
    Bei der Passkontrolle stellte sich heraus, wir hatten leider das Formular für Einheimische ausgefüllt. 😱
    Die Dame teilte uns also mit, " no sorry, you can´t fly, wrong document.

    Im Dauerlauf wurde sich ins Flughfennetz eingeloggt und ein freundlicher Mitarbeiter, der auf einmal von .. ich weiß nicht woher... kam, half uns mit dem erneuten ausfüllen der Papiere online. Auf unser erleichtertes Dankeschön und wie nett er sei, zückte er ein kleines Bündel Geld aus seiner Tasche und sagte, er hätte Frau und Kinder zu Hause und würde sich über ein Trinkgeld freuen. Walter, noch nicht so vertraut mit den neuen Geldscheinen, unter dezenten Stress, denn die Zeit rannte uns davon, nahm den Schein, den der nette Mann ihm als Beispiel vorgezeigt hatte. Umgerechnet ca 25 Euro🥳
    Nun, wir wollen nicht meckern, danach durften wir durch die Passkontrolle, schnell durch die Hallen gehetzt, denn unser Flieger war schon beim boarding.
    Das hat doch auch was ... kein langes Warten bis es weitergeht.
    Nach 4 Stunden kamen wir auf dem kleinen Flughafen in der "Hauptstadt" Rapa Nui bei 26 Grad an.

    Wir wurden herzlich mit (selbstgemachten ) Blumengirlanden von unserer Gastgeberin Tiare abgeholt. Ach, das hat sich so schön angefühlt.
    Sie fuhr mit uns erst einmal durch die Stadt und zeigte uns alle wichtigen Dinge, wie Restaurants und den für uns am einfachsten erreichbaren Supermarket.
    Ihr Kommentar war " this is the Supermarket, but it is not super". Wir mussten grinsen. Nach ca 10 Minuten waren wir an ihrem Haus angekommen !
    Unser Zimmer war schön hergerichtet, wir bekamen frischen Ananassaft und kleine, süße, frisch aufgeschnittene Ananas gereicht.
    Danach ein Rundgang durch den Garten mit Hund, Hühnern, Katze, Bananenbäumen, Avocado- und Maracujabaum und viel Rasenfläche.

    Von so viel Gastfreundschaft und Informationen überrollt und völlig im Jetlag wollten wir uns gar nicht erst ausruhen. Wir sind gemächlich ins Dorf, haben später eine Kleinigkeit gegessen um dann erschöpft ins Bett zu fallen.
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