Boliwia
Pajchita

Odkrywaj cele podróży podróżników, którzy piszą dziennik podróży na FindPenguins.
Podróżnicy w tym miejscu
    • Dzień 16

      Der Codo de los Andes

      9 stycznia, Boliwia ⋅ ☀️ 31 °C

      Die Anden-Kordillere verläuft vom südlichen Südamerika ausgehend in Richtung Norden. Auf der Höhe Boliviens macht sie dann einen Knick nach Westen, und dieser Knick wird als Ellebogen – codo – bezeichnet.
      Unsere Tour heute führt uns in das Gebiet des Codo. Leider geht es Emil nicht gut, auch Kolya fühlt sich unausgeschlafen, so dass Luzie und ich alleine losziehen, während Nicole bei den Jungs bleibt.
      Wir fahren mit unserem Guide Tibu und einer weiteren Touristin, Doreen aus Zwickau, die Hauptstraße 15km in Richtung Santa Cruz, biegen dann in einen Feldweg ein und fahren dann 5km stramm bergauf, bis wir in der Nähe eines kleinen Weilers anhalten. Hier geht unsere Wanderung los. Zunächst müssen wir Höhenmeter machen, bis wir uns nach einer Stunde und einem guten Kilometer auf einer ersten Höhe befinden. Von hier aus haben wir einen grandiosen Blick in die umliegenden Berge – vor uns der Catedral, etwas entfernter, aber mindestens ebenso markant, der Loro. Wir erfahren hier auch, dass der Codo dadurch geprägt ist, dass hier kein Gebirgsmassiv anzutreffen ist, sondern viele einzelne Berge, die sich stärker voneinander abheben.
      Weiter geht es einige Kilometer über einen Grad, immer mit einer hervorragenden Aussicht, bis es bei Kilometer 6 recht steil bergab geht hinunter zu einem Bachlauf, der uns zur Mittagsrast einlädt. Hier steigt auch gleich Luzies Laune, der zwischenzeitlich die Hitze aufs Gemüt geschlagen war; das Proviant und ein wenig Kletterei über dem kühlen Nass helfen hier weiter.
      Nach einer dreiviertel Stunde machen wir uns wieder auf, nun immer den Bachlauf entlang, es wird deutlich heißer, aber ein Stündchen haben wir noch vor uns. Der Gedanke an unser Ziel hilft uns nun – ein Wasserfall, in den wir uns werden stürzen können, wenn wir erst einmal angekommen sein werden.
      Unterwegs kreuzen wir noch einmal den Bach, und plötzlich stehen wir inmitten einer Vielzahl von Schmetterlingen. Als ich Tibu frage, wo die plötzich herkommen, meint er, dass diese von der Säure des Urins der Rinder angezogen würden, die hier ihre Wasserstelle hätten - na ja, wieder was gelernt.
      Das mit dem Wasserfall war dann auch nicht zu viel versprochen. Genauer gesagt sind es drei aufeinander folgende Wasserfälle, von denen wir uns den hintersten aussuchen. Badesachen haben wir dabei, so dass wir nun anderthalb Stunden plantschen können. Unser Guide holt unterdessen das Auto – man hat schon fast ein schlechtes Gewissen, freut sich aber doch, nicht selber laufen zu müssen. Knapp 10 Kilometer bei der Hitze und den Steigungen haben ausgereicht.
      Dann geht es zurück nach Samaipata – es war eine wunderschöne Tour.
      Leider stellt sich dann heraus, dass Emil doch etwas härter angeschlagen ist – was auch immer sein Magen da nicht vertragen hat –, so dass wir uns entscheiden, den dritten Ausflug ausfallen zu lassen und am Folgetag nichts weiter zu unternehmen.
      Czytaj więcej

    Możesz znać też następujące nazwy tego miejsca:

    Pajchita

    Dołącz do nas:

    FindPenguins dla iOSFindPenguins dla systemu Android