Bolivia
Departamento de Santa Cruz

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Travelers at this place
    • Day 371

      Die ersten 90km in Bolivien

      October 9 in Bolivia ⋅ ☁️ 31 °C

      Mittwoch:
      Wir verlassen den schönen Campingplatz in Cáceres und fahren zum Grenzübergang Brasilien/ Bolivien.
      Bolivien hat ca. 11 Millionen Einwohner, gehört trotz starken Wachstums zu einem der ärmsten Länder Südamerikas.
      Nach 120 km stehen wir vor dem Schlagbaum Brasiliens. Vier junge Burschen, ein alter Holztisch, verrichten ihren Dienst.
      Kontrolle der Papiere und schon sind wir fertig.
      Wir fahren auf bolivianischer Seite nach San Matías, dort müssen wir die Einreiseformalitäten erledigen.
      Als erstes lassen wir die Einreise in unsere Pässe stempeln.
      Als nächstes brauchen wir Geld.
      In einer Apotheke wechseln wir Dollar zum Schwarzmarkt Kurs. Perfekt, wir sind wieder flüssig.
      Der weitere Ablauf, Fleischsuppe essen, SIM-Karte besorgen und zum Zoll.
      Beim Zoll sind wir auch schnell durch. Gegenüber ist eine Tankstelle, also wollen wir gleich unseren Tank füllen.
      Ich habe schon viele Geschichten gelesen zum Thema Spritversorgung Boliviens.
      Vor zwei Monaten gab es gar keinen Sprit mehr, nicht einmal für die Einheimischen.
      Touristen bezahlen einen Touristenpreis, auch okay, aber sie bekommen oft keinen.
      Wir fahren mit dem Auto zur Zapfsäule, die Einheimischen stehen schon Schlange, aber ohne Fahrzeug, sondern mit Kanistern, bis zu 40 l .
      Der Zapfmann hat uns gesagt, kommt mit Kanistern wieder. Schnell kaufen wir einen, es steht aber ein anderer Zapfmann an der Zapfsäule und der gibt uns keinen.
      Wir sollen gegenüber nachfragen, ob uns jemand Diesel besorgt.
      Geh ma halt rüber. Drüben, ein Mann, zwei Kopierer. Die Einheimischen müssen hier ihren Pass kopieren, dann gehen sie zur Tankstelle, werden registriert und wieviel Liter sie kaufen. 🙈
      Eine Frau erbarmt sich, sie und ihr Mann besorgen uns 30 Liter, wir müssen uns hinterm Auto verstecken.
      Mit insgesamt 190 Liter machen wir uns auf den Weg nach San Ignacio de Velasco
      Uns stehen 300 km Rüttelpiste bevor . Es sind nur ein paar Autos und LKWs unterwegs. Nach 90 km erreichen wir Las Petas, hier werden wir von einem Militärposten registriert und finden wir einen Übernachtungsplatz am Marktplatz.
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    • Day 373

      300km Rüttelpiste geschafft

      October 10 in Bolivia ⋅ ☁️ 31 °C

      Um 7 Uhr sind wir wieder auf der roten Piste. Tomi ist immer auf der Suche nach einer ruhigen Spur, aber meistens erfolglos, die Rippen sind überall. Durchschnittsgeschwindigkeit 27kmh, manchmal schaltet Tomi sogar in den 3. Gang! Kilometerweit fahren wir durch tote Landschaft, es liegt Rauchgeruch in der trüben Luft. Das ist schon bedrückend. Tiere sind nicht zu sehen, dafür jede Menge Müll.
      In Ascención de la Frontera lassen wir unsere Simkarte aufladen und treffen eine junge deutsche Frau, die mit ihrer Familie und ihren Eltern vor 3 Jahren hierher ausgewandert ist. Interessant was sie so erzählt.
      Auf der Strecke passieren wir ein paar mal einen Militärposten der uns in ein Buch einträgt. Die letzten 100km vor San Ignacio geht es immer rauf und runter, eine schöne Abwechslung. Leider ist die Straße noch schlechter, nicht nur Wellblech, sondern zusätzlich Löcher und Absätze.
      Um 17:30 Uhr sind wir endlich in San Ignacio de Velasco. Die Einfahrtsstraße ist schlechter als die ganze Piste vorher.
      Wir fahren zu Rudi auf den Campingplatz in einem Hof, Toiletten und Duschen sind gut. Abends gehen wir im 5 Sterne Hotel am Platz zum Essen als Belohnung für 300km Rüttelpiste.
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    • Day 372

      Wir rütteln weiter

      October 10 in Bolivia ⋅ ⛅ 26 °C

      Donnerstag
      Die Nacht war ruhig, aber furchtbar heiß. Um 7 Uhr starten wir den Motor, heute stehen 200km Rüttelpiste nach
      San Ignacio de Velasco auf dem Programm.
      Die ersten Klometer, rote Piste, direkt durch den Urwald.
      Das Bild ändert sich. Die nächsten 100 km links und rechts alles abgebrannt. Eine Totenstille,
      Wie wir abends vom Campingplatz-Besitzer Rudi, ein Schweizer Auswanderer erfahren, war die Straße vor Tagen noch gesperrt. Es brennt aktuell immer noch in der Region. Das Feuer sind Ausläufer der verherenden Brände in Brasilien. Dort brennt eine Fläche so groß wie Italien. Die meisten Brände sind Brandstiftung. Was für eine Welt.
      Wir kommen durch kleine Dörfer, fünf Mal werden wir an Militärkontrollen registriert.
      Die Menschen leben sehr ärmlich, wir fahren aber an riesigen Farmen vorbei, bisserl ungerecht verteilt.
      Das Erste was wir von San Ignacio de Velasco sehen, sind Schlangen von LKWs vor den Tankstellen, die auf Sprit warten.
      Abends gehen wir essen, der Ort ist nett, um den Hauptplatz gibt's Restaurant , Hotels und Streetfood. Wir fühlen uns wohl.
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    • Day 373

      Übernachtung am See

      October 11 in Bolivia ⋅ ⛅ 29 °C

      Freitag:
      Vormittags waren wir noch auf dem Markt in San Ignacio de Velasco.
      Bisher erinnert mich der Teil Boliviens an Kambodscha. Klima, Landschaft, Motorradtaxis, Garküchen, nachmittags ein Regenschauer und ein buntes Treiben, aber auch so schmutzig.
      Aber, ich fühl mich wohl.
      Nachmittags fahren wir auf einer guten Straße nach Concepción und finden einen schönen Übernachtungsplatz am See.
      Die Leute baden, angeln oder waschen ihr Motorrad. Viele gehen gleich mit den Klamotten rein, bolivianisches Asien hoid.

      Samstag:
      Wir verlassen den schönen Platz am See, da wir in Concepción die
      Jesuiten Kirche besichtigen wollen. Leider stehen wir vor verschlossenen Türen, aber wir haben noch eine zweite Chance eine Jesuiten Kirche zu besichtigen, die von von San Javier.
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    • Day 268

      Santa Cruz nach Rurrenabaque

      August 12, 2019 in Bolivia ⋅ ⛅ 28 °C

      Eine Reise über Stock und Stein.
      Das über setzen mit der "Fähre" war ein verblüffendes Ereignis. Das die Boote überhaupt schwimmen. 😓
      Der Staub durch die Straße ist teilweise wie ein dichter Nebel im Wald gehangen und alle Blätter sind mm dick mit Staub bedeckt. Aber die bauen ja gerade eine geteerte Straße.😜
      Im grünen Video: In der Nacht, neben der Straße habe Alligatoren gesehen und viele andere Tiere in freier Wildbahn.
      War sehr gemütlich und ich es genossen mit einem netten Krimi. 😆
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    • Day 425

      Flashbacks

      January 16, 2020 in Bolivia ⋅ ⛅ 25 °C

      Bereits als ich um 3 Uhr nachts durch die Straßen von Samaipata lief, kamen die ganzen Eindrücke von einem halben Jahr zuvor auf mich zu. Mir kam die bedeutende Frage in den Kopf,
      WARUM BIST DU HIER?
      Ich kam, um meine letzten Sachen zu holen, die ich nach der Trennung noch hier gelassen hatte und die einen sentimentalen Wert für mich besitzen.
      Jedoch kurz bevor ich auf die Reise von Argentinien nach Bolivien aufbrach, bekam ich einen Wink aus meiner Vergangenheit. Ianthé wollte die letzten Details unserer Scheidung klären. Dadurch hatte ich kurz vor der Ankunft dort einen recht vollgestopfte To-do-Liste.
      Ich kam wie gesagt im Hostel El Jardin unter, was im deutschen der Garten heißt. Auf den Bildern sieht man sehr gut das es diesen Namen auch voll und ganz verdient hat. Samaipata ist sowieso ein recht idyllisches Dorf und das Hostel gibt den Rest dazu, damit ich mich fühle wie im absoluten Paradies.
      Wenn da nicht diese unangenehme Vorgeschichte wäre die in jedem Winkel dieses Ortes Flashbacks bei mir hervorrufen. Positive wie auch emotional schwer verdauliche.
      Aber wie ich in den letzten Monaten lernen durfte, sind diese Herausforderungen nur weitere Stufen auf meinem Lebensweg. Schritt für Schritt werde ich ein noch besserer Mensch und komme meinem inneren Zen näher.
      Während ich das hier schreibe, sitze ich inmitten des Gartens und genieße meinen Mate begleiten von Grillen und Vogel Gesang.
      Mit Ianthé konnte ich alles wichtige klären und wir sind zum Schluss auf einer Basis angekommen, auf der man evtl. sogar eine weitere Freundschaft ansiedeln könnte.
      Das alles sage ich nicht, ohne einen gewissen Stolz zu verspüren. Den ohne zu übertreiben liegt der Erfolg der letzten Tage zu mindestens 80% auf meinen Schultern. Meine besonnene Handlungsweise stoppte das Boot vor dem wiederholten sinken. Ich habe geschluckt und weiter gekaut. Den Kopf oben gehalten und einfühlend agiert.

      Ich darf nach dieser Zeit wohl mit Recht behaupten, das ich
      GEISTLICH, EMOTIONAL und KÖRPERLICH
      auf dem höchsten Stand meines gesamten Lebens bin.

      In ein paar Stunden begebe ich mich auf die Spuren des berühmten Revolutionärs Ernesto "Che" Guevara.
      Ich werde sein Namenloses Grab besuchen und zu der Stelle seiner Hinrichtung gehen. Das wird bestimmt sehr informativ und etwas Abenteuerlich. Anschließend schlage ich mich durch die bolivianischen Berge und Wüsten bis an die chilenische Küste. Dort kann ich mir dann erst mal das staubige Bolivien auswaschen.. 😂😂😂😂

      Ich gehe mit einem weg guten Gefühl im Bauch!!

      Die Busfahrt war recht lustig, ich hab den Bus an der Hauptstraße angehalten und einen Preis ausgemacht. Danach dürfte ich einsteigen und das Ding war voll. Aber ganz hinten hatte ich Platz fast für mich allein. Nur ein paar Pflanzen waren schon dort.
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    • Day 426

      Ruta del Che

      January 17, 2020 in Bolivia ⋅ ☁️ 22 °C

      Die Route führte mich vom Ort Vallegrande weg Richtung Süden, tiefer in den subtropischen Dschungel hinein. Ich wollte mit dem Bus hinfahren und die letzten 10km laufen und eine Nacht in La Higuera verbringen.
      Ich stand schon eine Weile bevor der Bus kam an der Straße und versuchte zu stoppen. Als der gleiche Taxifahrer zum zweiten Mal anhielt und er in mir irgendwas Sympathisches entdeckt hatte, nahm er mich mit für dasselbe Geld, was mich die andere Variation gekostet hätte.
      Die Strecke an sich war wunderschön und ich hatte eine tolle Sicht auf dem Beifahrersitz.
      Es waren einfach fast 3h Fahrt bis dort hin und als ich durch La Higuera lief um zu sehen, wo ich das Schulgebäude finde, stand ein recht stämmiger Mann direkt an der Che Statue. Ich wusste, er wartet auf mich -wieso bloß... - er war zuständig das Schulgebäude, das als Museum getarnt war, aufzuschließen.
      Es war nicht ganz so wie ich es erwartet hatte und doch löste es einen leichten Schauer bei mir aus als er mir erklärte, wo Ernesto erschossen wurde und der Stuhl, auf dem er saß, stand immer noch auf den Markierungen.
      Irgendwie stellt man sich doch eine bestimmte Kraft vor, wenn man weiß das dort jemand ermordet wurde.

      Wo wir gerade bei Morden sind, muss ich doch gestehen das Ernesto "Che" Guevara nicht ganz zu meinen Vorbildern bzw. Helden gehört.
      Wie er selbst sagte, ist es nötig "eine kaltblütige Tötungsmaschine zu werden, angetrieben von blankem Hass". Das schreit in mir nicht gerade nach Bewunderung und seine Taten folgen leider dieser
      -in meinen Augen- recht primitiven Aussage.
      Wenn wir mal von dem Krieg absehen, nur die angeordneten und oft auch selbst durchgeführten Hinrichtungen seiner Gegner sind doch etwas zu hoch. Nach dem Erfolg in Kuba, hatte er in revolutionären Militärtribunalen namentlich belegt 216 Erschießungen angeordnet, ein Zeuge schätzt sie sogar auf 400. Diese Tribunale erfüllten keinerlei Mindeststandards und wurden weltweit angeprangert.
      Das geht nicht und daher ist die Art und Weise wie man mit ihm zum Schluss vorgegangen ist, auch nicht all zu weit von seinem eigenen Handeln entfernt. Zu dieser Zeit war die Todesstrafe in Bolivien nicht erlaubt. Bevor man ihn lange in irgendwelche Gefängnisse steckt und sich mit ihm und seinen Anhängern herumärgern müsste, haben sie ihn erschossen und behauptet es sei im Kampf passiert. Naja nicht ganz korrekt und doch ganz nach seinem Vorbild. Anschließend noch die Hände ab und eine Maske für die Obrigkeit in La Paz angefertigt und schon wurde er und seine Kameraden in das Loch geschmissen.
      Das hört sich brutal von mir an, leider ist genau das damals passiert. Ein Mann im Grab wollte die Männer noch anständig nebeneinander legen. Das durfte er aber nicht, so hat er zum Schluss nur noch Che seine eigene Jacke über Che sein Gesicht geworfen.
      Genau deshalb konnte Che sein Skelett Kopf am ganzen geborgen werden. Verrückt, wenn man so darüber nachdenkt.

      Ich hatte bei der Führung das Glück komplett alleine da gewesen zu sein. Somit habe ich eine private Führung bekommen. 😆 total interessant und wie meine Reiseleiterin auch sagte, ist Che doch eine sehr komplexe Persönlichkeit. Sie prangte ihn auch an wegen der überzogenen Gewalt und dem drang immer weiter töten zu wollen. Ich bin nicht alleine! Selbst Leute, die sich so intensiv mit ihm beschäftigen, wenn auch überwiegend den Bolivianischen Teil wo er sehr viel menschlichen gewesen war als in Kuba, haben ihre Bedenken bezüglich seiner Methoden und seinem Wesen.

      Wie er sich getarnt hatte, um nach Bolivien hereinzukommen war sehr beeindruckend. Ich fragte Marlin bei einem Bild sogar, wer das sei? Che natürlich. 😂

      Ebenso beeindruckend war die Verehrung, die durch seinen Tot erst begann. Die damaligen Betrachter seines Toten Körpers hatten durch die geöffneten Augen das Gefühl er sieht sie direkt an und das er aussieht wie Jesus Christus! Leider blieb es mir vorenthalten, auch ein Bild von Jesus seiner Leiche zu sehen. Daher bleibt mir nur übrig es zu glauben. Aber ist in jedem Fall der Beginn Ernesto in den Status eines heiligen zu setzen.

      Jedoch muss man sagen, bis die Ranger kamen, um ihn jagten, hatte er und seine Guerillas recht viele Soldaten getötet. Da das damalige Militär einfach keine Ahnung im Umgang mit Guerilla Kriegen hatte. Die Ranger dafür um so mehr.... ein paar Wochen und sie hatten alle getötet. Lediglich 5 überlebten ohne Che verraten zu müssen. 3 kehrten zurück nach Kuba die anderen 2 versuchten einen erneuten Guerilla Aufstand und wurden dabei getötet.
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    • Day 429

      Vallegrande und der Weg hinaus

      January 20, 2020 in Bolivia ⋅ ⛅ 27 °C

      Ein liebliches und super entspanntes Städtchen. Ich hatte erwartet das durch die ganze Che Sache hier sehr viel Tourismus vorhanden ist.
      Zu meiner Überraschung war das überhaupt nicht der Fall. Das Verhalten der Leute war sehr angenehm und ich liebte es hier den Markt zu besuchen.
      Das Hostel war super chillig. Leider bzw. zum Glück reichte das WLAN nicht bis auf mein Zimmer. Dadurch war ich verpflichtet mich unter die dortigen Leute zu tummeln. Leider nur ältere und Recht Blau orientierte. Wenn die nur mal fragen würden, dann könnte man soviel von vorn her rein herausnehmen. Aber leider funktionieren Vorurteile so nicht.

      Würden die Menschen miteinander reden, würden sie ja verstehen, dass sie falsch liegen. Nein da wird einem von Anfang an etwas unterstellt was so einfach nicht richtig ist.
      Also in diesem kleinen Örtchen hielt es sich echt stark in Grenzen. Ich genieß meine Zeit mehr als in Samaipata. 😂😂😂😂
      Auch der Wahlkampf wird hier ganz offen an den eigenen Hauswänden ausgetragen. Wie mir mein TAXI Fahrer sagte, kann das durchaus auch mal zu kleinen Auseinandersetzungen führen. Will gar nicht erst wissen was klein bedeutet so wie er dabei gelacht hat. Da wird Köpfe einschlagen noch zur Tagesordnung gehören. 😲😲
      Die Glocke aus dem alten Kirchturm war echt Herz allerliebst. Sie klang... die klang... na wie klang sie den.... wenn ich es genau nehme, klang sie überhaupt nicht, sondern schepperte nur so vor sich hin. Aber auch das kann sehr entspannend wirken, vor allem wenn man weiß, dass es bald wieder vorbei ist. 😂😂
      Nicht ganz so schlimm, gehört auch irgendwie zu einem so schnuckeligen, alten Dörfchen dazu.
      Ich mochte die Zeit hier sehr und die Abfahrt war auch lustig.
      Es fahren nur 2 Busse nach Cochabamba,
      1st 7:00 Uhr
      2ter 19:00 Uhr
      Ich wollte morgens los, wurde dann doch abends. So hatte ich die recht schöne Strecke im Dunkeln betrachten können.

      Später sollte mir noch klar werden, dass das ganze so viel besser war. Wie auch immer, ich machte die Äuglein auf und sah die Zahlen 08:30. Ohne weiteres überlegen wusste ich, das schaffst du nicht mehr und so drehte ich mich wieder um.
      Als ich ausgeschlafen hatte, genoss ich meinen letzten Tag dort. Ich aß lecker auf dem Markt und war rechtzeitig am Busbahnhof.
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    • Day 290

      Hola Bolivia

      June 10, 2023 in Bolivia ⋅ ☀️ 30 °C

      Nachdem wir gestern im Pantanal von Moskitos nahezu zerfleischt wurden, sind wir am Morgen von unserem Standplatz aufgebrochen, sobald die Luft rein war. Wir sind nochmal durch abgefahrene Landschaft gefahren und am Mittag dann nach Bolivien eingereist.
      Der Grenzübergang war chaotisch und eine Stelle wusste nichts von der anderen. Nach einigem hin- und herlaufen hatten wir aber unsere Einreisestempel, unser TIP für das Auto und eine bolivianische Fahrerlizenz.
      Kurz hinter der Grenze haben wir eine Farm gefunden, wo wir uns für die Nacht anmeldeten. Der Pool kam bei der Hitze wie gerufen und die Menschen sind wieder unglaublich nett und freundlich. Erstmal fühlen wir uns wohl und willkommen und sind gespannt, wie es wird, das Land zu erkunden.
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    • Day 200

      Santa Cruz 🇧🇴

      July 17, 2023 in Bolivia ⋅ ☁️ 19 °C

      Avec Rémi, on avait envie de CHALEUR. On en avait marre du froid de l’altiplano bolivien. Mais un soucis, on doit sortir de Bolivie car ça va faire 3 mois qu'on y est (c'est la durée max). A la Paz, on va alors faire un tour au bureau des migrations pour savoir si on ne peut pas prolonger notre visa. 2 options : payer un visa touristique d'un mois supplémentaire ou alors payer une amende à l'aéroport en fonction du nombre de jours dépassés. La deuxième option est moins chère et, on nous l'assure, sans poursuite (on aura juste à payer). Affaire à suivre...
      Mais du coup on décide de rester en Bolivie et de prendre un bus direction Santa Cruz ! 19h plus tard, nous y voilà (un peu long).
      On retrouve la chaleur de la jungle, on est plus qu'à 400m d'altitude ! Quel plaisir de se balader en t-shirt :)
      Au programme, farniente. Nos journées sont rythmées par les repas, les vidéos et les petites missions (s'inscrire à Phelma par exemple).
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    You might also know this place by the following names:

    Departamento de Santa Cruz, Santa Cruz

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