Bolivia
Torque

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Travelers at this place
    • Day 64

      Salar de Uyuni Tour Tag 1

      May 14, 2017 in Bolivia ⋅ 🌧 18 °C

      Am ersten Tag unserer Uyunitour wurden wir schon um 8 Uhr von unserem Fahrer abgeholt. War ein richtig gemütlicher kleiner Reisebus. 😁
      Mit diesem sind wir dann erstmal zur Grenze gefahren und mussten aus Chile einreisen. Danach sind wir wieder in unseren Bus und da die eigentlich Grenze geschlossen war, haben wir einfach mitten in einer Seitenstraße gefrühstückt. Das Frühstück war soooo gut das glaubt ihr nicht, endlich mal wieder richtigen Käse und gute Brötchen.. Das Brot bisher war nämlich immer nur Toastbrot oder Toastbrotähnliches Brot. Hätte nie gedacht, dass ich das deutsche Brot hier vermissen werde. 🙈
      So und nun wieder zum eigentlichen Thema 😂
      Als die Grenze geöffnet wurde, ist unser Fahrer im Eiltempo bis nach Bolivien gefahren.. Also eigentlich war er die ganze Zeit auf der Gegenfahrbahn zum Überholen. 🙈 Naja kam auch kein Gegenverkehr.. war also ganz okay so.. 🙈
      An der Bolivianischen Grenze angekommen war alles naja wie soll ich sagen anders 😂
      Es gab keine Asphaltierte Straße mehr und die Leute waren anders angezogen 🙈 Die Frauen hatten ihre traditionellen Kleider an. Selbst die Einreisekontrolle fand eigenlich nicht statt.. 🙈
      Unser Fahrer sammelte unsere Pässe ein und meinte er macht uns jetzt ein Geschenk und lief damit zum Zollbeamten, der dann einfach einen Stempel in Pass machte.. 😂 Wenn man bedenkt, dass in Chile sogar unser Gepäck durchleuchtet wurde, ist Bolivien da sehr locker. 😂
      Nun lernten wir unseren Fahrer "Obi" kennen.. Unser erster Eindruck war naja komischer Typ.. 🙈
      Als unser Gepäck auf dem Jeep eingeladen war und wir im Auto saßen, war unser zweiter Gedanke "Ihhh irgendwie stinkt es hier und hier sollen wir die nächsten 3 Tage verbringen?!" 🙈 Naja so schlimm war das dann im Endeffekt nicht, wie sich herausstellte roch es nach Kokablättern und als diese dann Luftdicht verpackt wurde, roch man nichts mehr. 😥 Puh Glück gehabt 😀
      Unser erster Stopp war dann eine Lagune, sie war schön gelegen und auch der Hintergrund war echt malerisch. (Bild 1)
      Der zweite Stopp war dann die Salvador-Dali-Wüste, diese heißt so, weil diese an die Gemälde von Salvador Dali erinnern. (Bild 2) Was soll ich sagen, der Name wurde zurecht gegeben. Die Wüste sah echt wie gemalt aus. 😍
      Danach ging es zu einem der Highlights der Tour und zwar zu den Hot Pools. Ihr müsst euch vorstellen, die Außentemperatur lag bei ungefähr +-5 Grad und dann sollst du in das Wasser steigen. Wir haben echt lange hin und her überlegt, ob wir das wirklich tun sollen. Es war nämlich echt sehr kalt.. 😨
      Doch zum Glück konnten wir uns überwinden und sind in das warme, nein sogar heiße Wasser gestiegen. Man hat sich gefühlt, wie in einer Terme, nur dass das Wasser natürlich erhitzt wurde und der Hintergrund schöner war. 😁
      Nach 20 min mussten wir aber leider raus, weil der Körper sonst schlapp machen könnte. Wir dachten eigentlich, dass wir voll frieren müssten wenn wir raus kommen, aber dem war nicht so. Es war uns sogar echt warm. 😥
      Der nächste Stopp war auch der höchste auf unsere Tour. Wir waren auf fast 5000 Höhenmeter bei den Sol de la mañana Geysir. Es war ziemlich windig und es hat ziemlich nach Schwefel gerochen, dennoch war es interessant zu sehen wie heißer Dampf einfach aus der Erde steigt.
      Dort konnte man sich echt nicht lange aufhalten, weil der Wind einem echt den Atem geraubt hat. 😨
      Als nächstes sind wir dann zum Mittagessen gefahren. Unser Fahrer hat uns Lama mit Kartoffelbrei und Salat gemacht. Wir wollten eigentlich alle Lama nicht probieren, aber dann haben wir uns doch durchgedrungen und es schmeckt eigentlich gar nicht schlecht. 😀
      Der nächste Stopp war ein weiteres Highlight Laguna Colorada, die durch die Algen Rot gefärbt ist und das beste daran waren die Flamingos. Da waren so viele, es war faszinierend sie zu beobachten. 😍 Wir waren bestimmt eine halbe Stunde dort, obwohl es auch hier wieder echt kalt war. 🙈 Das war es wert, Flamingos in freier Wildbahn zu sehen.
      Danach sind wir zu unserem Hostel gefahren. Dieses war ziemlich einfach und es gab nicht mal Duschen, geschweigeden eine Heizung. 😨
      Zum Glück waren wir nur zu 4. in einem 7ner Zimmer und so dürften wir die Decken von den anderen Betten noch nehmen. Das heißt wir haben jeweils mit 5 Decken geschlafen und deswegen war es nachts echt angenehm warm. Nur man konnte sich nicht drehen, weil die Decken so schwer waren. 😂
      Abends ging es uns dann allen nicht so gut, da machte sich die Höhe doch bemerkbar, wir waren nämlich den ganzen Tag nicht unter 3500m. Aber zum Glück war das nicht so schlimm, wir hatten nämlich schon Horrorstories im Internet gelesen, von Leuten, die sich die ganze Fahrt übergeben haben oder so starke Kopfschmerzen hatten, dass sie das alles nicht genießen konnten. Wie gesagt, war es aber bei uns nur leichte Kopf Schmerzen und leichte Übelkeit. So ging der erste wunderschöne Tag zu Ende. 😊
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    Torque

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