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- Jour 78
- 31 oct. 2023 à 12:59
- Altitude: 4 317 m
ArgentineDepartamento de Antofagasta de la Sierra26°11’55” S 67°2’26” W
Puna - Teil 1

Es waren nur fünf Tage ganz weit weg von jeglichem gewohnten Standard. Dennoch fühlt es sich wie eine Ewigkeit an. So viel haben wir erlebt. Deshalb teile ich es in drei Geschichten auf:
Part 1:
Nach der tollen Zeit in der Weingegend bei etwa 1.800 Höhenmetern sollte der erste Part unserer Reise ins Hochplateau der Anden starten, für die ich nur wenig Infos vorab zusammentragen konnte.
Knapp 6 Stunden kämpft sich unser Landcruiser um weitere 1.600 Höhenmeter durch die weite und bunt „angemalte“Andenlandschaft. Die ersten Vicuñas, die ich sehe, bekommen alle ein Foto. Ich bin vollkommen verzaubert von diesen zarten Wesen.
Die Unterkunft in El Peñon, einem Ort an dem wir uns fragen, warum man sich da niederlassen sollte, haben wir Adriana unserem Host in Cachi zu verdanken. Sie hat darauf gedrungen etwas zu reservieren. Und das war gut so. Alle Unterkünfte im Dorf sind ausgebucht. Das Zimmer ist very basic aber mit drei! dicken, schweren Decken ausgestattet.
Im Dorfrestaurant zockt man uns „extranjeros“ so richtig ab. Wir zahlen für hiesige Verhältnisse einen horrenden Preis für zwei Schälchen Suppe. Der sogar mehr als die Hälfte für eine Nacht in unserer Unterkunft ausmacht. Wir sind tief enttäuscht.
Für den nächsten Tag buchen wir eine geführte Tour in die größte Caldera der Welt, den der Volcano Galán vor 2.2 Millionen Jahren erzeugte. Mit uns kommt ein weiteres Ehepaar. Unglaublich aber wahr - die Frau ist Deutschlehrerin und kann uns alles übersetzen, was wichtig ist.
3.400 bis 3.800 Höhenmeter sind mittlerweile unser Normalnull. Deshalb sind die
4.750 üNN für uns kein Problem mehr. Kurze Gänge zwischen Steinformationen ein Klacks.
Richtig beeindruckend sind die Lagunen mit Flamingos. Eigentlich sind Flamingos für mich ein Synonym für das warme Florida. Nicht für die kalt windige Region in diesen Höhen. An der höchsten Stelle gibt es noch zwei heiße Quellen mit einer Wassertemperatur um die 80Grad. Faszinierend auch, dass nur wenige Meter daneben eiskaltes Wasser fließt. Verrückt was die Natur so kann.
Obwohl wir keine Freunde von geführten Touren sind, gefällt uns diese mit einigen Abstrichen sehr gut. Trotz dicker Jacke bin ich am Ende der Tour vollkommen durchgefroren und bin froh über die drei schweren Decken.
Am nächsten Tag ziehen wir weiter, stellen fest, dass die bei GoogleMaps dargestellten Seen furztrocken sind und Bimsstein auch gut aussehen kann 😎En savoir plus
Voyageur
Wie auf einem anderen Planeten!! Toll!
VoyageurKlasse!! Insbesondere der See mit den Vicuñas 🦙 ❤️ und Flamingos 🦩!!!
VoyageurDas ist wirklich eine andere Welt und „live“ noch um einiges beeindruckender! Flamingos 🦩 hätte ich dort auch nicht erwartet, aber umso schöner ist dann doch sie zu sehen. Und die Vicuñas sind einfach 😍🤩😍 !!