Cambodia
Phum Svay Prey

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Travelers at this place
    • Day 3

      Über Bangkok nach Siem Reap

      January 18, 2015 in Cambodia ⋅ ⛅ 27 °C

      4907 Kilometer später erreichen wir um 00.20 Uhr Bangkok. Allerdings war das auch nur ein Zwischenstopp, da wir ja noch weiter nach Siem Reap / Kambodscha mussten. Die Suche nach dem Shuttle-Bus zum Transport- Center gestaltete sich schwieriger, als gedacht. Also erst mal zum Supermarkt, Chang Bier kaufen und in Thailand ‘ankommen’. Nach mehreren Versuchen der englischsprachigen Kommunikation mit Polizisten und verschiedenen Busfahrern hatten wir endlich junge Thais gefunden, die uns nicht nur verstanden, sondern uns in den richtigen Shuttle verfrachtet haben. Und so erreichten wir endlich um 1.30 Uhr das Transport-Center, der Bahnhof, an dem die öffentlichen Linienbusse abfahren. Bis die Linie 554 uns zum Flughafen Don Mueang bringen sollte, vergingen noch weitere vier Stunden, die wir damit verbrachten, gewöhnungsbedürftige Süßspeisen zu probieren und unser Dosenbier hinterm Bahnhof zu vernaschen. Das öffentliche Alkoholtrinken auf dem Gelände ist nämlich nicht erlaubt.

      Um 5 Uhr startete dann der Bus seine ca. 50 minütige Tour zum nächsten Flughafen. Die Fahrt kostete 34 THB, also rund 90 Cent pro Person. Entgegen unserer Info, dass Tickets am Serviceschalter gekauft werden müssen, kassierte eine nette Dame nach der Abfahrt direkt im Bus ab und nahm im Anschluss noch den Wischmopp in die Hand, um das Vehikel während der Fahrt zu putzen. Sehr löblich!!! Übrigens, wenn der Fahrer es eilig hat und bereits 20 Meter vor der “Haltestelle” die Türen öffnet, dann ist das ein Zeichen dafür, dass ihr mit Anlauf in Fahrtrichtung in den Bus springen solltet. Physikalische Grundkenntnisse sollten im thailändischen ÖPNV also vorhanden sein, um nicht mit dem Gesicht vor der Scheibe zu kleben.

      Was ist das ein Gewusel am Don Mueang Flughafen. Hier reiht sich ein asiatischer Billiganbieter an den anderen. Aber wir… ja wir hatten uns ja für die vertrauenswürdige Air Asia Fluggesellschaft entschieden. Unser Problem, dass Mellis Passagierdaten mit ihrem Reisepass nicht übereinstimmten, überspielten wir geschickt damit, dass wir den Online Check-In wählten und den Mitarbeiter bei der Gepäckaufgabe in ein Gespräch verwickelten. Dem fiel der versehentlich zugefügte Buchstabe im Nachnamen auch nicht weiter auf, dafür aber, dass unsere Tickets keine Gepäckgebühren beinhalteten, die er mit 1110 Baht (ca. 30 EUR) umgehend einforderte.

      Der rund einstündige Flug verlief problemlos und ist gerade so dazu geeignet die Einreiseunterlagen auszufüllen. Kurz vor dem Eintritt ins Flughafengebäude von Siem Reap ist dann aber nochmal eine Gesundheitskarte auszufüllen. Im Anschluss einfach in der Schlange anstellen, Passport 30 Dollar, Visa-Formulare und ein Passbild bereithalten und nach Abgabe warten. Denn die Unterlagen wandern durch die Hände von rund zehn Beamten. Der eine öffnete den Pass, der nächste checkte die Namen, ein weiterer stempelte die Pässe, ein anderer zählte die Dollar und so weiter, am Ende erhielten wir unsere Pässe zurück und durften einreisen.

      In unserem Fall hatten wir Glück, unsere E-Mail an das Hotel vom Vortag war angekommen und ein netter Typ am Flughafen wartete bereits mit seinem TukTuk auf uns, um uns zum Hotel zu bringen.

      Gegen 14 Uhr erreichten wir das Angkor Spirit Palace und freuten uns über das große Zimmer, das gute Restaurant mit dem leckeren Essen und das kühle Angkor Beer in der 0,75 Liter Flasche. Aber eines war klar, ein langer Tag wird das nicht… denn die größte Freude sollte noch folgen, nämlich, sich in das King Size Bett zu schmeißen und zu schlafen… endlich zu schlafen.
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    • Day 5

      Pooltime im Hotel

      January 20, 2015 in Cambodia ⋅ ⛅ 27 °C

      Heute ließen wir den Tag ruhig angehen, schlenderten um halb zehn zum Frühstück und hauten uns an den Pool.

      Neben Angkor hat uns das Stadtleben von Siem Reap so fasziniert, so dass wir gegen Mittag mit dem TukTuk Richtung Stadt fuhren. Nach dem Essen in der “Tempel Bar” ging es zum Shopping auf die verschiedenenen Märkte. Kleidung, Essen und was das Touri-Herz begehrt sind hier zu haben, aber wie immer, muss gehandelt werden. Fünf Dollar für ein T-Shirt, viel zu viel. Zwei sind ok, da wir aber nicht so die Feilscher sind, zahlten wir drei. Zufällig trafen wir auch Brian wieder, der nach einer Massage – wie er betonte ohne Happy End – erst einmal was essen gehen wollte. Nach einem kurzen Smalltalk verabschiedeten wir uns herzlich, denn für uns war es ja der letzte Tag in Kambodscha. Eingedeckt mit Kopfbedeckung, Haremshosen, Flip Flops und anderen Krimskrams ging es noch zum Supermarkt, oder eher gesagt Märktchen, um Wasser, Kekse und Brot für die morgige Fahrt nach Thailand parat zu haben.

      Den Abend ließen wir entspannt im Hotel ausklingen.
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    You might also know this place by the following names:

    Phum Svay Prey, ភូមិ ស្វាយព្រៃ

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