Camboja
Prasat Banteay Samrae

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Viajantes neste local
    • Dia 362

      Und nochmal Angkor 😅 sowie Siem Reap

      25 de abril, Camboja ⋅ ⛅ 37 °C

      Tag 3 in Angkor brachte uns noch ein abschließendes Highlight: Banteay Srei, the Citadel of the Lady. Ebenfalls ein älterer Tempel, welcher einerseits für seinen roten Sandstein und andererseits für die unglaublich detaillierten Reliefs bekannt ist, die zum Teil unglaublich gut erhalten sind. Sie stellen verschiedene hinduistische und Mahayana-buddhistische Mythen dar, über die wir in der angrenzenden Ausstellung auch noch ein wenig nachlesen konnten.
      Dieser Tempel ist ziemlich zerstört gewesen und wurde in den 1930er Jahren unter Anwendung der Anastilosis wieder aufgebaut.
      Außerdem hatten wir uns vorher auch noch den Banteai Samre angesehen.

      Tag 3 hat uns aber nicht nur in die 1000jährige Vergangenheit der Region mitgenommen, sondern auch nochmal die jüngere und schreckliche Geschichte des Landes vor Augen geführt: Wir haben das Landminen-Museum in Phumi Khna besucht. Kambodscha gehört zu den noch immer am stärksten verminten Ländern der Welt. Zunächst haben die USA während des Vietnamkriegs den Osten des Landes mit Bomben und Minen eingedeckt, von denen ein großer Teil nicht hochgegangen ist. Dann haben die Roten Khmer während des Bürgerkriegs sowie nach ihrer Vertreibung vor allem den Nordwesten verminen lassen. Von diesen Minenfeldern gibt es praktisch keine Karten. Sie fordern noch immer um die 30 Menschenleben pro Jahr und verstümmeln Personen. Die Logik dahinter: Verletzte zu behandeln ist aufwändiger als Tote zu beerdigen, deswegen wurden die Minen so konzipiert, dass sie feindliche Soldaten nicht töten sollten. Nun aber werden spielende Kinder oder Landwirte bei der Arbeit zu ihren Opfern. Immer wieder sieht man Menschen in Siem Reap auf der Straße sitzen, ohne Beine oder Arme, mit einem Schild vor sich, das ihre Geschichte erzählt. Und damit ist die einzige Einnahmequelle für sie dann viel zu häufig das Mitleid von Menschen aus Ländern, deren Regierungen das alles erst möglich gemacht haben, indem sie die Roten Khmer viel zu lange geduldet oder sogar unterstützt haben, weil die ja wenigstens die vietnamesischen Kommunisten bekämpft hatten und somit auf der "richtigen" Seite standen... Es ist eine Schande, wie wenig Bewusstsein für die Mitverantwortung an diesem Leid und der Armut es gibt, die in der früheren "Schweiz Südostasiens" bis heute noch so allgegenwärtig sind.

      Das Museum wurde von einem Mann ins Leben gerufen, der als Kindersoldat selbst Minen gelegt hat, zunächst für die Roten Khmer und dann im Dienst der vietnamesischen Armee. Später machte er sich zur Aufgabe, verminte Gebiete wieder zu räumen und seine NGO ist, neben 6 oder 7 anderen Organisationen, darin bis heute aktiv. Die kambodschanische Regierung hat das Ziel ausgegeben, das Land bis 2030 minenfrei zu bekommen. Es wird aber allgemein angezweifelt, dass dieses Ziel realistisch ist.
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    • Dia 95

      Banteay Samré, Siem Reap, Cambodia

      9 de janeiro, Camboja ⋅ ⛅ 34 °C

      Another fantastic temple, this one was in such great condition that you could explore buildings and walk around the perimeter pretty easily. It was almost entirely empty too, which was surprising but enjoyable. Somehow we also got a tour from a tourist policeman that was really interesting - and we got to show off some of our knowledge that we had picked up too!Leia mais

    Você também pode conhecer este local seguindo os nomes:

    Prasat Banteay Samrae, ប្រាសាទ បន្ទាយសំរែ

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