Eito

Unsere heutige Wanderung startet ohne jede Anreise direkt an der Unterkunft. Wir gehen ein Stündchen die Küstenstraße hinunter und biegen dann in einen tiefen Canon ein. Auch hier kommen wir wieder an eingemauerten Schweinen vorbei. Von unserem Vermieter haben wir erfahren, dass eine Familie meist nur ein Schwein hat-deshalb ist jedes Schwein alleine in seiner Box (was für die sozialen Tiere natürlich schlimm ist), weil niemand das Schwein des Nachbarn mit füttern will.
Auch in diesem Flußbett sind wieder unzählige Stellen, an denen Arbeiter den Boden gesiebt haben, um Sand zum Beton machen zu gewinnen.
Die Schlucht ist augenscheinlich sehr fruchtbar und man hat das maximale an Anbaufläche heraus geholt. Die terrassenförmig angelegten Felder sind auch hier durch ein komplexes System aus Bewässerungsgräben und -rohren miteinander verbunden. Der Wasserfall ist nicht einfach zu finden, doch die vielen Steinmännchen weisen uns den Weg und letztendlich schauen wir staunend 120 Meter hoch auf die Stelle, von der das Wasser in die Tiefe stürzt.
Das Abendessen nehmen wir heute im Kreis der Familie unsrer Vermieter ein. Das Essen ist superlecker und mit den vielen Kindern ist ordentlich Leben in der Bude. Das wird noch gesteigert, als wie die von Silvester übrig gebliebenen Knicklichter an die Kinder verschenken. Die Kinderzimmer-Party mit vielen tanzenden Kindern, die im dunklen die Leuchtbänder schwenken ist sehr lautstark und lustig.Read more