• Seetag 🛟

    8. huhtikuuta, Pazifischer Ozean ⋅ 🌬 23 °C

    DAS ZEITALTER DER ENTDECKUNGEN

    Als das „Zeitalter der Entdeckungen“ bezeichnet man den Zeitraum etwa vom 15. bis zum 18. Jahrhundert. Die Epoche wird zur frühen Neuzeit gerechnet und befasst sich vornehmlich mit den Erkenntnissen von Seefahrern und von Forschungsreisenden.
    Dabei bezieht man sich besonders auf die europäische Expansion nach Übersee, die durch die Fahrten von Bartolomeu Diaz, Christoph Kolumbus, Ferdinand Magellan, Jacques Cartier und Francis Drake begonnen hatte.
    Ohne Frage haben sie das Bild von der Erde maßgeblich beeinflusst. Dabei gerät außer Sicht, dass speziell die Entdeckungen im 18. Jahrhundert (v.a. durch die Weltreisen von James Cook) zu deutlichen Veränderungen im Weltbild und der Vorstellung von der Gestalt der Erde geführt haben. Nennenswert sind zum Beispiel Martin Behaim (1459–1507; erster Globus) und Gerhard Mercator (1512–1594; u.a. Mathematiker, Geograf und Kartograf).
    Die verbesserten Vorausberechnungen in der Astronomie (z.B. Almanach Perpetuum um 1475) und astronomische Ephemeriden trugen ebenfalls zum Fortschritt bei. Diese waren gerade für die Navigation von Schiffen immens wichtig. Für die Hochseeschifffahrt (ohne Küstensicht) waren die astronomischen Methoden zur Standortbestimmung viel bedeutender als das Kartenmaterial. Im Schiffbau war die Weiterentwicklung der Karavelle wegweisend.
    Sie ließ sich durch ihr Ruder (Pinne) viel besser steuern als vorherige Schiffe. Heute laufen viele der Prozesse zur Routenberechnung sehr viel einfacher ab und geben uns die Möglichkeit, die Seefahrt mit allen Sinnen zu genießen.
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