Exkursion Indien 2019
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  • Exkusion Indien 2019
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  • Von Kochi nach Bangalore

    Ankunft in Bangalore

    16 juni 2019, Indië ⋅ ⛅ 31 °C

    Bengaluru oder Bangalore ist die Hauptstadt des südindischen Bundesstaates Karnataka. Das Zentrum der indischen Hightech-Industrie ist auch für seine Parkanlagen und das Nachtleben bekannt. Am Cubbon Park befindet sich das neodravidische Parlamentsgebäude Vidhana Soudha. Zu den früheren Königsresidenzen gehören der Palast von Bangalore aus dem 19. Jahrhundert nach dem Vorbild des englischen Windsor Castle sowie der aus Teakholz errichtete Sommerpalast von Tipu Sultan aus dem 18. Jahrhundert.Meer informatie

  • Die großen Entwicklungsprojekte

    16 juni 2019, Indië ⋅ ⛅ 29 °C

    Indiens Bevölkerung wächst sehr schnell. Damit die Infrastruktur mit diesem Wachstum Schritt halten kann investiert die Regierung massiv in den Ausbau der Straßen- und Transportnetze sowie die Energie- und Wasserversorgung.

    Indien hat bereits 1998 das National Highway Entwicklungsprojekt für den Bau von 50.000km Fernstraßen aufgesetzt. 2018 würde das Projekt in ein Dachprojekt ("Bharatmala") überführt. In Summe sollen 83.677km Straßen gebaut, erneuert oder verbreitert werden. Die geschätzten Kosten liegen bei 77MrdUS$. Das Investment ist sehr wichtig, denn ein Drittel der Ernte verdirbt bereits auf dem Weg vom Feld zum Geschäft. Die meisten Straßen sind nicht für schwere Lastwagen geeignet, wodurch für 1.500 Kilometer Weg fünf Tage benötigt werden.

    Während unserer Zeit in Mumbai und Bangalore konnten wir immer wieder die Baustellen der S-Bahn-Strecke in der Stadt sehen. Die Strecke verläuft zu großen Teilen auf Stützpfeilern.

    Neben Straßen- und Bahnnetz, wird auch an den Luft- und Wasserwegen gearbeitet. So entstehen viele neue Flughäfen und auch ein neuer Hochseehafen - der Vizhinjam International Seaport für ca. 1Mrd US$. Der erste und einzige Häfen für Hochseeschiffe in Indien. Die bestehenden Häfen haben nicht genügend Wassertiefe um durch große Containerschiffe genutzt werden zu können. Deshalb werden die großen Schiffe in Dubai oder Abu Dhabi entladen und die Waren auf kleinere Schiffe mit weniger Tiefgang umgeladen. Diese erreichen die verschiedenen indischen Häfen. Dadurch entstehen ca. 10% Mehrkosten beim Import von Waren auf dem Seeweg.
    Mit dem Bau des Vizhinjam International Seaport für ca. 1Mrd US$ sollen die Mehrkosten eingespart werden indem die großen Schiffe Indien direkt anlaufen können.
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  • SAP Labs India

    17 juni 2019, Indië ⋅ ⛅ 27 °C

    Der SAP Sitz in Bangalore ist mit ca. 8500 Mitarbeiter der zweitgrößter Sitz nach Walldorf. Die Frauenquote beträgt hier 34%. Mitarbeiter der SAP Bangalore arbeiten in Vertrauensarbeit. Homeoffice ist ebenso je nach Team und Manager möglich.

    Hier werden agile Arbeitsweisen schon seit 2010 eingesetzt. Die Mitarbeiter arbeiten in Teams mit unterschiedlicher Sprintlänge. Es gibt Hackertons und Startup-Modelle innerhalb der SAP. Dies bietet den Mitarbeiter Sicherheit. Alternativ gibt es ein Sabbatical Programm in dem ein Mitarbeiter für zwei Jahre an seiner eigenen Idee arbeiten kann und danach wieder zu SAP zurückkehren kann.
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  • FANUC

    17 juni 2019, Indië ⋅ ⛅ 28 °C

    Fanuc K.K. ist ein japanisches Elektronik- und Maschinenbauunternehmen. Der Hauptsitz des Unternehmens befindet sich in Oshino in der Präfektur Yamanashi auf einer Hochebene am Fuß des Berges Fuji. Der Name ist eine Abkürzung von Fuji Automatic NUmerical Control.Meer informatie

  • Kinder in Indien

    17 juni 2019, Indië ⋅ ☁️ 25 °C

    Die in Indien noch sehr intakte Alterspyramide sorgt dafür, dass über 28% der Bevölkerung beziehungsweise 360 Millionen Bewohner Kinder bis 14 Jahre sind. Dabei gibt es mehr männliche als weibliche Kinder, wofür einer der Gründe ist, dass Letztere vor allem in ländlichen Gebieten als weniger wertvoll angesehen werden und deswegen oft abgetrieben oder direkt nach der Geburt getötet werden. Diese Ansicht beruht auf der Annahme, dass Jungen eher Erben sein können und arbeitsfähiger sind, während Mädchen nicht so arbeitsfähig sind und sie mit einer Mitgift ausgeheiratet werden müssen. Mitgiften sind zwar offiziell verboten aber immer noch der Standard in indischen Hochzeiten.

    Öffentliche Schulen sind in Indien bis einschließlich Universitäten bis auf Schulmaterial kostenlos, sodass jeder die Chance auf Bildung hat. Ausbildung sind meistens ebenfalls kostenlos aber üblicherweise unbezahlt, sodass viele neben der Ausbildung oder dem Studium arbeiteten müssen. Neben den öffentlichen gibt es auch private Institutionen, welche Gebühren verlangen aber einen besseren Ruf haben. Sehr arme oder ländliche Familien können es sich dennoch oft nicht leisten Arbeitskräfte wegzuschicken, sodass deren Kinder öfter arbeiten müssen.

    Die Kinder und Jugendlichen, die wir getroffen haben, verbringen ihre Freizeit nicht viel anders als in Deutschland: am Handy, beim Sport, auf der Straße, mit Freunden, ...
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  • Das Kastensystem

    18 juni 2019, Indië ⋅ ⛅ 37 °C

    Das Kastensystem (Rebekka)

    Von Geburt an bis zum Tod bleibt ein Hindu an seine Kaste gebunden. Die Einteilung der Menschen in Gruppen und eine strenge Rangordnung sind die Merkmale des indischen Kastensystems. Nach der indischen Verfassung von 1950 darf zwar kein Inder wegen seiner Kaste diskriminiert werden, die Realität jedoch ist eine andere.
    Doch kann eine Touristin, wie ich, das überhaupt beurteilen? Bestimmt nicht. Dennoch versuche ich meine Eindrücke zu schildern.
    Auffällig ist zumindest eine bestimmte Hierarchie, sowohl nach unten als auch nach oben. Besonders im Flugzeug oder in Restaurants möchten viele der Inder so behandelt werden, als ob sie die einzigen Gäste wären und das lassen sie das Personal auch spüren. Bekommen sie nicht rechtzeitig Nachschub, wird der Ton schon ziemlich rau. Doch auch anders herum werden Manager oder Personen, die mehr Verantwortung haben mit sehr viel Respekt behandelt und ich kann mir nicht vorstellen, dass je ein Inder ein schlechtes Wort über seinen Vorgesetzten verlieren würde.
    Doch wie sieht das mit der Gleichstellung der einzelnen Kasten aus? Tatsache ist, dass hier über 100 Sprachen im Land gesprochen werden, Hindi zwar die Amtssprache ist, aber nicht anerkannt wird und sich somit die einzelnen Personen nur auf Englisch verständigen können. Also ohne Englisch kein Job. In staatlichen Schulen ist Englisch aber nicht immer die erste Sprache, die Kinder lernen, anders sieht das in privaten Schulen aus. Ohne Ausbildung kein Job. Doch nicht jeder kann sich ein Studium leisten. Nur die besten werden mit Stipendien finanziert. Aber was ist mit Personen, die nur Mittelmaß sind?
    Jede Firma will nur die besten der besten, englisch ist Voraussetzung und Bildung auch.
    Also von Gleichstellung ist hier bestimmt nicht die Rede.
    Tatsache ist aber auch, dass mit Meera Kumar eine "Ex-Unberührbare" seit 2009 das Amt der Parlamentspräsidentin inne hat. Der amtierende Staatspräsident Ram Nath Kovind ist nach K.R. Narayanan sogar schon der zweite Dalit, der es bis zum Staatsoberhaupt Indiens gebracht hat. Besonders bei der Partnerwahl ist es aber auch heute noch wichtig, jemanden in der gleichen Kaste zu heiraten. Deutlich wird das durch standardisierte Zeitungsanzeigen.
    Besonders in Großstädten werden die alten Traditionen nicht mehr so ernst genommen und in den nächsten Generationen könnte auch das Kastenwesen immer mehr in den Hintergrund rücken. Ein Spruch am Straßenrand fasst hier viele meiner Gedanken zusammen: Don't give up on your dreams!
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