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- ΠΠ΅Π½Ρ 378
- ΡΡΠ΅Π΄Π°, 25 ΠΈΡΠ½Ρ 2025 Π³., 13:57
- π§ 27 Β°C
- ΠΡΡΠΎΡΠ°: 12 ΠΌ
ΠΠ½Π΄ΠΎΠ½Π΅Π·ΠΈΡDenpasar8Β°40β14β S 115Β°13β38β E
Fehlbuchung π«£

Heute wurden wir von unserem Unterkunftsbetreiber nach Denpasar gebracht. Eigentlich organisierte er uns einen Fahrer, weil es keine öffentlichen Verkehrsmittel in dieser ländlichen Gegend gibt, doch dieser hatte kurzfristig abgesagt und so fuhr er uns persönlich knapp 3 Stunden wieder Richtung Süden Balis. Die Autofahrt war sehr informativ. Wir durften ihn mit allerhand Fragen über Bali löchern, das indonesische Bildungssystem und wie die akute Müllproblematik langsam angegangen wird. Deutlich schlauer und wie so oft, dankbar über die Bedingungen in Deutschland, kamen wir in unserer neuen Unterkunft in Denpasar an.
Hier erlebten wir eine Situation, die wir so noch nie auf dieser Reise hatten. Bereits der Innenhof des „Hotels“ war alles andere als einladend, was jedoch nicht immer etwas über die Qualität der Zimmer aussagt – in diesem Fall aber schon. Eine Mitarbeiterin führte uns in ein Zimmer mit Nasszelle – als Bad konnte man es eher nicht bezeichnen – und schon bei Betreten des Raumes biss uns der stechende Gestank von Urin in die Nasen. Es roch schlimmer als alle Bahnhofstoiletten zusammengezählt an denen ich je war. π« Wir haben wirklich keine sehr hohen Ansprüche an unsere Unterkünfte, vor allem wenn wir die Preissegmente unserer Übernachtungen betrachten, aber nachdem wir diverse weitere schlimme Ecken entdeckten und es bei dem Geruch kaum länger als 2 Minuten in dem Raum aushielten, verließen wir fluchtartig die Unterkunft. Wir hatten in den vergangenen Monaten schon einige merkwürdige Unterkünfte mit zahlreichen Ameisen im Bett, heruntergekommene Armaturen im Bad, nicht schließende Türen für die Vereinfachung nächtlicher Besuche von Tieren und vor allem Mücken, dauerhaft eiskaltes Wasser in der Dusche, Schimmel, so feuchte Zimmer, dass einfach alle unsere Sachen dauerhaft super klamm waren und nach einem Tag modrig rochen und und und … mit allem haben wir uns bisher arrangiert und waren überwiegend sehr zufrieden mit dem Preis-Leistungsverhältnis oder drückten mal ein Auge zu, aber das was wir hier erlebt haben, dürfte auf keinen Fall vermietet werden. π«£ Innerhalb weniger Minuten buchte uns Xenia ein neues Zimmer und das Grab stand vor der Tür, um uns in ein deutlich komfortableres AirBnB zu bringen. Im strömenden Regen brachte ich unsere Taschen in das Auto und konnte es nicht erwarten in unserem neuen Zimmer einzuchecken – ganz schnell weit weg von diesem Geruch. Im Guesthouse angekommen, waren wir mehr als zufrieden mit der neuen Wahl und gingen erstmal auf Nahrungssuche und unsere Wäschetüte schrie ebenfalls nach einem Besuch im Waschsalon.
Solche Unterkünfte brauchen wir wirklich nicht nochmal. π€’πΠ§ΠΈΡΠ°ΡΡ Π΄Π°Π»Π΅Π΅
ΠΡΡΠ΅ΡΠ΅ΡΡΠ²Π΅Π½Π½ΠΈΠΊDa bin ich froh das es noch keine Geruchsfunktion im Handy gibt π¬
ΠΡΡΠ΅ΡΠ΅ΡΡΠ²Π΅Π½Π½ΠΈΠΊDanke Xenia