Bali - Uluwatu 🌅

Nach ein paar Stunden Schlaf ging es für uns heute in unsere eigentliche Unterkunft. Nachdem wir dort unseren Klärungsbedarf für die missglückte Nachtaktion erläuterten, kam uns die UnterkunftWeiterlesen
Nach ein paar Stunden Schlaf ging es für uns heute in unsere eigentliche Unterkunft. Nachdem wir dort unseren Klärungsbedarf für die missglückte Nachtaktion erläuterten, kam uns die Unterkunft entgegen und sie verlängerten unseren Aufenthalt um eine Nacht, die wir zuvor ja nicht in Anspruch nehmen konnten. Wir müssen zugeben, sie waren wirklich sehr freundlich und die Umstände taten ihnen sehr leid. Das Haus wurde erst vor kurzem eröffnet und ist eine Erweiterung eines anderen Hotels, sodass die Angaben noch nicht stimmen, z.B. die 24h-Rezeption. 🙄 Naja, unser Zimmer war wirklich schön und sie organisierten uns direkt einen Roller damit wir Uluwatu, unseren ersten Teil der Reise hier im Süden von Bali, erkunden konnten.
Als Nächstes stand für uns das Thema Bargeld und SIM-Karten auf der Tagesordnung. Nachdem hier tatsächlich alles unproblematisch ablief, unsere Portmonees mit vielen Scheinen gefüllt waren (1€ entspricht ca. 19.135 indonesischen Rupien) und wir uns kurzzeitig wie Millionäre fühlen durften 🤑, ging es mit dem Roller zu einem richtig schönen Sonnenuntergangs-Spot. Auf einem Hügel machten wir es uns mit Blick auf den Sonnenuntergang über dem Meer gemütlich. 🥰 Zum Abschluss des Tages gab es Crêpes von einem Streetfood-Stand und schon war unser erster Tag auf Bali auch schon vorbei.Weiterlesen
Kurzes Vorwort: Ihr Lieben, nun habt ihr eine Weile nichts von uns gehört. Die letzten Wochen waren chaotisch, anstrengend und mit vielen Unterkunftswechseln verbunden. Hinzukommt, dass ich mittlerweile Fotos und Videos von 3 Geräten sammeln und sortieren muss, bevor ich die Einträge hier machen kann, deshalb kam es leider zu starken zeitlichen Verzögerungen. Ich versuche mich zu bessern und schnellstmöglich alle Beiträge nachzuholen! 🙏
Hallo Bali! 😬 Nun haben wir heute Nacht Malaysia vorerst verlassen und uns in das nächste Land begeben. In der Nacht vom 8. zum 9. Juni kamen wir am Flughafen von Bali an. Nach langem Warten an der Visa-Stelle erhielten wir dann unser „Visa on arrival“ für 30 Tage. Bereits bei der Anreise wussten wir, dass die Zeit nicht reichen wird und wir uns während unseres Aufenthalts in Indonesien um die Verlängerung kümmern müssen - was das für ein Zirkus war, erfahrt ihr später. 🫣😅
Wir saßen fast eine Stunde an der Gepäckausgabe und wunderten uns sehr, wo unsere Taschen bleiben. Irgendwann fiel dann auf dass sich während unserer Wartezeit die Nummer der Ausgabe geändert hat und unsere Taschen vermutlich schon 20x im Kreis neben uns gefahren sind. 🤣 Nachdem wir erfolgreich unsere Taschen von ihrem schwindelerregenden Ausflug abholten, ging es für uns auf die Suche nach Wifi. Ein neues Land bedeutet für uns immer neues Bargeld + neue SIM Karte, um unterwegs Geld zu haben und Internet. Da an den Flughäfen aber oft alles teurer ist, entschieden wir uns mutig dazu ohne Bargeld und ohne SIM Karte den Flughafen zu verlassen. Das nicht wirklich funktionierende Wifi am Flughafen spielte uns nicht in die Karten bei der Suche nach einem Grab, dass uns zur ersten Unterkunft bringen sollte. 🫣 Nach langem Warten und vielen vielen Versuchen später, ergatterten wir ein Grab. Parallel versuchten wir unsere Unterkunft zu kontaktieren und unsere Ankunftszeit mitzuteilen - bei der Buchung hatten wir extra auf eine 24h Rezeption geachtet, weil wir wussten, dass wir erst mitten in der Nacht ankommen werden. Nun ja, als wir dort ankamen, war alles dunkel - es war mittlerweile 1:30 Uhr. Ein kleiner Zettel war durch die Scheibe erkennbar: „We are on break“ (Wir machen Pause) und eine Telefonnummer. Tja, ohne Internet = nix telefonieren. 🤣 Xenia schnorrte in einem Billiard Café für Jugendliche Internet, sodass wir das schon mal lösen konnten. Unzählige Anrufe und Nachrichten später wurde uns klar, niemand wird uns hier reinlassen - es ist keiner erreichbar. Mittlerweile war es 2 Uhr, wir total müde und darauf gefasst heute in einem für uns fremden Land draußen zu nächtigen. 😅
Dann die zündende Idee💡: Wir suchten über Google Maps alle im Umkreis liegenden Hotels und Gästehäuser, die online eine WhatsApp Nummer hinterlegt hatten und tatsächlich - beim Tippen der Nachricht erschien das erlösende „online“-Zeichen in der App. Wenige Sekunden später erhielten wir einen Anruf von einem leicht verschlafenen Menschen, der uns erklärte, dass wir kommen können und wenn wir da sind, sollten wir ihn anrufen. In der Euphorie legte ich auf - und bemerkte erst dann, dass wir ja gar kein Internet haben zum Anrufen. 🤣 10 Minuten später standen wir vor dem Anwesen, die Tür war offen, aber niemand zu sehen. Wir begangen dann also Hausfriedensbruch mitten in der Nacht in Indonesien und klopften leise an Türen, die uns wie „Büros“ erschienen. Ganz mutig öffnete Xenia vorsichtig eine der Türen und tatsächlich trafen wir auf einen schlafenden Mitarbeiter, der uns direkt zur Hilfe eilte. Wir hatten ein großes schlechtes Gewissen ihn geweckt zu haben, aber die Freude überwog ein Zimmer zu bekommen. Nachdem dann auch mit ihm geklärt wurde, dass wir kein Bargeld haben und Xenia ihm zeigte wie ein Kartenlesegerät funktioniert - bekamen wir den langersehnten Zimmerschlüssel. 😍
Mittlerweile kam auch der Kollege mit dem wir eigentlich telefoniert hatten und freute sich sichtlich uns begrüßen zu dürfen. Nun standen wir in unserem 16€-Zimmer und konnten endlich um 3:30 Uhr müde ins Bett fallen. 🥳 😴Weiterlesen
Die berühmten „Batu Caves“ waren heute unser Ziel. Mit dem Bus hatten wir eine recht abenteuerliche Fahrt in den Norden Kuala Lumpurs. Die Hitze drückte heute ganz besonders, weshalb wir ehrlich gesagt nicht ganz so auf der Höhe waren. Dennoch wollten wir uns diesen besonderen Ort nicht entgehen lassen.
Die Höhlen sind ein zentrales Heiligtum für Hindus und das Epizentrum des Thaipusam-Festes, das jährlich bis zu 1,5 Millionen Pilger/innen anzieht! 😳 Sie bestehen aus einem über 400 Millionen Jahre alten Kalksteinfelsen und im Inneren befinden sich natürliche Formationen und Kammern.
Aufgrund des massiven Menschenandranges (2018 wurde die Treppe bunt bemalt und ist nun ein Instagram-Hotspot …. ) haben wir uns die 272 Treppenstufen gespart und waren nur am Fuße der Höhlen unterwegs, was sich aber auch sehr gelohnt hat. Dort thront nämlich eine 42,7 m hohe goldene Statue von Lord Murugan – die höchste Murugan-Statue der Welt, bestehend aus 250 Tonnen Stahlbeton überzogen mit Goldfarbe. Außerdem durften wir hier mehrere wunderschöne Tempelanlagen besichtigen. Wieder in unsere Tücher gehüllt, betraten wir diese sehr spirituellen Orte. Wir sprachen mit einigen der Priester (Gurukkal) und erhielten eine Segnung. Nachdem der Priester ein leises Mantra sprach bekamen wir beide das Zeichen mit weißer Asche (Vibhuti) zwischen die Augenbrauen. Ein sehr magischer Moment.
Ein Besuch, der sich absolut gelohnt hat, aber die Selfie-Massen auf der Treppe haben uns dann doch etwas abgeschreckt.
Dafür gab es noch einige Makaken zu sehen, die den Besuchern Snacks und Eis klauten. 😬Weiterlesen
Wir haben zu viel Zeug. 😩 Trotz meiner Reiseerfahrungen mit sehr wenig Gepäck im letzten Jahr habe ich wieder den Fehler gemacht und Sachen dabei, die ich noch nicht einmal angerührt habe. Hinzukommt, dass wir bereits so viele tolle Orte bereist haben, dass das eine oder andere Andenken hinzukam - zum Beispiel in Form der Posterrolle. 🤣 In einem der Kommentare hier wurde uns empfohlen, ein Paket nach Deutschland zu senden - bei einem Paket der Größe unserer Posterrolle würde uns das Ganze unschlagbare 350,00€ kosten. 🤑 Überraschung: Wir haben uns dagegen entschieden. Dafür haben wir nun eine neue Reisebegleitung. Einen Koffer. 😩 Ich konnte es selbst nicht fassen als wir diese Entscheidung trafen und ihn tatsächlich mit nach Hause nahmen. Ich liebe meinen Backpack, weil ich dadurch immer die Hände frei habe … nun muss ich dieses Gefährt neben mir herziehen. Naja - ich versuche es positiv zu sehen - da sind jetzt ganz viele schöne Erinnerungen drin. 😉
Ansonsten gab es heute neben Paketshops abklappern und Koffer suchen auch noch etwas Stadterkundung, ein super leckeres Frühstück und wir holten unser kürzlich gekauftes Bild ab. Auf dem Original war ein leuchtend rotes „KL“ Symbol aufgedruckt - das hat uns nicht so gefallen, sodass die Druckerei so lieb war und uns kurzfristig eine neue Version anfertigte. ☺️ Nun lebt es im neuen Koffer. 😅 Und … Alltagskram muss auch sein - am Abend ging es wieder zum Wäsche waschen. Direkt in der 53. Etage bei einem wahnsinnigen Ausblick warteten wir geduldig auf unsere saubere Wäsche. Die Wartezeit kann man sicher auch schlechter überbrücken. 😉Weiterlesen
Heute erkundeten wir weiter Kuala Lumpur. Hier gibt es so viele tolle Gassen mit wunderschöner Street Art. 😍 Wir haben soooo viel gesehen - so viele Bilder kann ich hier leider gar nicht hochladen. 🫣 Am besten hat mir schon das Kind gefallen, dass auf das Eis schielt - hätte auch eine Aufnahme von mir sein können. 😅 Dazu vielleicht ein kleiner Einblick in unser derzeitiges Leben: Immer, wenn Xenia mich geärgert hat und mich besänftigen will, kommt die Frage: „Soll ich dir ein Eis kaufen?“
Damit kriegt sie mich meistens wieder friedlich. 😉😬
Neben der schönen Street Art haben wir uns heute auch den „Merdeka 118“ angesehen - von Xenia liebevoll als „Zahnstocher“ bezeichnet, den wir jeden Abend hell erleuchtet von unserem Apartment-Fenster aus sehen können. Eine Besichtigung des zweithöchsten Gebäude der Welt (679 m) im Inneren war nicht möglich, weil dort derzeit noch Bauarbeiten stattfinden.
Nach unserer kleinen Stadterkundung ging es in den Central Market. Es erwartete uns eine Vielzahl von Ständen mit handgemachten Dingen wie Armbändern, Schalen, allerhand Souvenirs, Küchenutensilien und und und. Aber nicht so wie wir es von den sonstigen Touri-Ständen kannten, sondern teilweise sehr kunstvoll, sodass wir an vielen Ständen halt machten. In einem kleinen Laden erwarben wir dann ein gerahmtes Bild der Skyline von Kuala Lumpur, weil uns diese Ansicht schon etwas beeindruckt hatte. Wie wir dieses viel zu große Bild weiter transportieren wollen, überlegen wir uns dann später …. mutmaßlich wird es ähnlich nervig wie die Posterrolle 🫣😅
Auch entdeckten wir in einer unscheinbaren Gasse ein Loch in der Wand nebst kleinen Tafeln mit verschiedenen Kaffee-Getränken darauf abgedruckt. Mit einem Schellenring machte man sich als Gast bemerkbar, reichte den Kaffeewunsch durch das Fenster und erhielt kurzerhand von einer gruseligen Hand das Getränk. Wir haben sehr gelacht über diese originelle Idee. 😅 Ein kleines Video dazu erwartet euch heute davon. 😉
Ansonsten gewähre ich euch heute noch einen kleinen Einblick in unser Chaos. Jedes Mal wenn wir eine Unterkunft verlassen, nehmen wir uns vor, dass das nächste Zimmer nicht innerhalb von 24 h aussieht wie 6 Wochen bewohnt. Naja, nur aus Taschen Leben bedeutet leider wohl das pure Chaos. Ich denke den Vorsatz nehmen wir uns dann wieder für den nächsten Ort vor …Weiterlesen
Nach dem wunderschönen Ausflug in den Mossy Forest ging es zu „BOH‘s Teeplantage“. Die Marke habt ihr vielleicht auch schon mal in deutschen Märkten gesehen? “BOH” - steht für „Best of Highlands“ und ist die älteste Teemarke Malaysias (1929 gegründet). Hier konnten wir eine Führung durch die Teeherstellung machen und lernten allerhand Neues dazu. Auf rund 1.500m Höhe und mehr als 1.200 Hektar werden hier Teepflanzen geerntet und weiterverarbeitet - vor allem wird hier Schwarztee produziert. Nach einer leckeren Teeverkostung plünderten natürlich auch wir ein wenig den Tee-Shop. Denn hier gibt es eine ganz spezielle Sorte, die tatsächlich nur hier (und nach meiner Recherche im Online-Shop 🤪) zu kaufen ist. „BOH Garden Tea“ sind ganz besonders frische Chargen oft mit sehr feinem Pflückgut aus den höchsten Lagen und werden dann meist noch am gleichen Tag frisch verarbeitet, was sie nur sehr kurz lagerfähig macht. Dieser Tee muss zeitnah verzehrt werden, damit das Aroma erhalten bleibt, sodass ein Export die Qualität des Tees stark mindert. Da konnten wir natürlich nicht widerstehen und mussten ein Päckchen dieser besonderen Sorte mitnehmen und kosten. 😉 Nachdem wir wieder viel für die grauen Zellen getan haben, führte uns der nächste Weg weiter auf eine Erdbeerfarm.
Die Fahrt dahin war schon der Wahnsinn - mein Sportmodus glühte - diese Aussichten. 😍 Ständig entdeckten wir etwas Neues und schon kam das nächste. Auf dem Weg trafen wir auf einige Erntearbeiter. Könnt ihr euch vorstellen wie anstrengend die Arbeit der Bauern auf den Feldern ist? Hier wird meistens noch per Hand gepflückt auf tausenden von Hektar Land und etlichen Höhenmetern. Wir durften heute einen kleinen Einblick in diese Lebensrealität erhalten und haben den höchsten Respekt davor. 🙏
Nun waren wir gespannt, ob die Erdbeeren in Malaysia so wie unsere schmecken. 😬 🍓
Auf der Erdbeerfarm angekommen, erfuhren wir, dass die meisten in Malaysia verkauften Erdbeeren aus den Cameron Highlands stammen. Viele der Malaiien, denen wir auf der Tour begegneten, waren sehr fasziniert, weil sie gefühlt zum ersten Mal frische Erdbeeren sahen. Für uns unvorstellbar, weil Erdbeeren für uns so normal und natürlich sind. Hier ist es eine seltene Frucht. In den sonst so heißen Tropen wachsen keine Erdbeeren, weshalb es kühle Orte wie die Cameron Highlands braucht, damit hier Erdbeeren wachsen.
Nach einer Kostprobe Erdbeeren mit Schoki müssen wir feststellen: Die deutschen Erdbeeren sind die Besten. 😉
Gegen 14:00 Uhr endete unsere spannende Tour und wir kamen schlauer, bewundernd, aber auch k.o. in unserem Hostel an. Doch der Tag war noch nicht zu Ende. Wir schnappten uns unsere Tasche und liefen in die Stadt. Unser Trip in die Cameron Highlands war nur ein absoluter Kurztrip, sodass wir heute noch in den Bus zurück nach Kuala Lumpur steigen mussten - 4 h später fielen wir total erschöpft, aber glücklich über diesen großartigen Ausflug in unser Bett. 😴Weiterlesen
Nach der schönen Aussicht auf die Teeplantagen fuhren wir weiter zum Mossy Forest. Eine halbstündige Fahrt durch diese wunderschöne Natur fühlte sich an wie 5 Minuten, weil es so viel zu sehen gab. Die Cameron Highlands umfassen übrigens etwa 710 km² – das entspricht fast der Fläche Hamburgs. Am Fuß des Mossy Forest angekommen, bewältigten wir einen kleinen Anstieg bis zum offiziellen Eingang des Waldes. Auch hier zeigten sich wieder atemberaubende Aussichten und die Schönheit der Natur. Das besondere am Mossy Forest ist, dass dieser nebelverhangene Hochwald mit dicken Moosteppichen bewachsen ist und hier auch die seltenen Pflanzen wie fleischfressende Kannenpflanzen und wilde Orchideen zu finden sind. Das Gefühl hier zu stehen, könnt ihr euch wahrscheinlich nicht vorstellen - im Sportmodus knipste ich tausende Bilder während der Fahrt und auf den Aussichten. Die Schönheit der Natur lernt man wohl wirklich erst kennen, wenn man mittendrin steht. 🥰Weiterlesen
Dank des lieben Hostel-Betreibers organisierte er uns noch zwei Plätze für eine Tour durch die Cameron Highlands. Die Guides kennen einfach die besten Spots, weshalb es sich hier wirklich lohnt eine Tour zu buchen. Wir haben heute so viel gesehen, gelernt und waren durchgängig beeindruckt von dieser wunderschönen Natur!
Doch fangen wir von vorne an:
Um 8:30 Uhr wurden wir von unserem Guide in einem Minivan älteren Modells abgeholt. Nun ging es zur ersten Aussicht - die Teeplantagen von BOH‘s Teefarm. Die Marke habt ihr vielleicht auch schon mal in Deutschland in einem Regal entdeckt - uns kam sie jedenfalls bekannt vor. Nachdem wir zum ersten Mal durch eine Teeplantage liefen und die wunderschöne Aussicht genossen, erhielten wir direkt allerhand Informationen zur Teeernte, dem Unterschied zwischen Schwarz-, Grün- und weißem Tee sowie der harten Arbeit der Farmarbeiter.Weiterlesen
Für uns ging es heute sehr zeitig aus dem Bett. 😴 Bereits um 6:30 Uhr standen wir mit unserem kleinen Rucksack auf dem Rücken am unserem Hotel, um unsere Reise in die Cameron Highlands anzutreten. Nach der Ankunft am Busbahnhof lagen 4 Stunden Busfahrt vor uns. Alles rief soweit reibungslos, jedoch steckten wir immer mal wieder im Stau. Vor allem zum Ende hin standen wir eine gefühlte Ewigkeit und waren einfach froh in unserem Hostel angekommen zu sein. Dort wurde uns dann auch berichtet, dass derzeit in Malaysia überall Ferien sind und deshalb die Cameron Highlands als Urlaubsregion überfüllt sind. Es gäbe keine Roller mehr, Betten sind ausgebucht und teurer als sonst und die Touren sind ebenfalls fast komplett verplant. Dank des netten Hostel-Betreibers und seiner guten Kontakte organisierte er uns über „Susi“ - ja so hieß sie wirklich - einen Roller. Sicher nicht der günstigste, den wir je hatten, aber wir waren glücklich überhaupt einen bekommen zu haben. Durch den Stau schlängelten wir uns durch die Cameron Highlands, besuchten eine Erdbeerfarm, sahen die erste Teeplantagen und holten uns von Einheimischen Tipps, wo man hier am besten den Sonnenuntergang sehen kann. Mit noch 2x Nachfragen fanden wir den Berg dann auch und ließen uns dort für den Abend nieder. 🥰 Zum Glück hatten wir unsere Jacken eingepackt - der Temperaturunterschied ist hier merklich. Von sonst über 30 Grad fallen hier abends die Temperaturen auch mal auf 16 Grad. Richtig kalt für uns. 🥶 Aber auch mal eine schöne Abwechslung zum sonst so heißen Wetter.Weiterlesen
Heute haben wir uns etwas in der Stadt rumgetrieben. Die Hochhäuser Kuala Lumpurs sind schon wirklich sehr beeindruckend. Die berühmten Petronas Tower durften natürlich auf unserer Entdeckungstour nicht fehlen. Für den Eintritt waren wir etwas zu geizig, aber von unten war es auch schon alles sehr schön anzusehen. 😉 Mit 452 Metern waren diese Türme bis 2004 die höchsten Gebäude der Welt. Heute sind sie zumindest noch die höchsten Zwillingstürme weltweit. Die Grundrisse der Türme basieren auf einem achtzackigen Stern, ein geometrisches Motiv aus der islamischen Kunst, das spirituelle Harmonie symbolisiert. Trotz fehlender Besichtigung also wieder etwas gelernt. 😬
Am Abend ging es dann in den KLCC Park zum „Symphony Lake“ wo es eine Lichter- und Wassershow zu entdecken gab.Weiterlesen