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  • Day 40

    Airlie Beach

    November 4, 2016 in Australia ⋅ ☁️ 22 °C

    Nach 10 Stunden Nachtfahrt und 0 Stunden Schlaf kamen wir in Airlie Beach an. Unser Hostel wirkte zunächst recht unscheinbar, doch nachdem man den Eingangsbereich durchquert hat, sah man, dass die zimmer alle in einzelnen Gebäudekomplexen mitten in einem kleinen Urwald lagen. Nachdem wir unser sehr schönes Doppelzimmer, das wir für den selben Preis wie für ein 8-Bett Schlafsaal bekommen haben ( läuft bei uns) bezogen hatten, gingen wir zu einem sehr schönen kleinen Markt am Wasser und Louis kaufte sich eine Uhr für 15 Dollar, natürlich Original..
    Da wir ja bekanntlich wenig geachlafen haben, machten wir uns danach auf den Rückweg zum Hostel und blieben dort für ein paar Stunden. Nachdem sich die Hitze, die im Norden doch deutlich mehr zu spüren ist als weiter südlich, größtenteils gelegt hatte, drehten wir noch eine kleine Runde und erkundeten die Gegend.
    Beim Abendessen trafen wir dann auch Jason und Edward wieder, die allerdings schon am nächsten morgen weiterzogen. Den Tag schlossen wir mit einer Hälfte von James Bond ab bevor wir zu müde wurden und ins Bett fielen.
    Am nächsten Morgen erwachten wir ungewöhnlich spät, da wir weder auschecken mussten, noch von lauten Zimmergenossen geweckt wurden. Nach dem Frühstück machten wir uns auf und sahen uns den Hafen an, von dem aus wir später auch unsere Whitsunday Tour starten würden. Am Nachmittag gingen wir dann zur Lagune ( ist hier wohl ein Hipster Wort für Freibad ), da man leider ab hier Richtung Norden nicht mehr im Meer baden darf wegen der Quallen und später der Krokodile. Also dümpelten wir ein Paar Stunden in dem lauwarmen Wasser herum und suchten und fanden danach noch ein Restaurant in dem wir an diesem Abend essen wollten. Nach Steak und Lammkottelet sahen wir uns dann die andere Hälfte von James Bond an und gingen anschließend ins Bett.
    Unseren dritten Tag in Airlie Beach verbrachten wir zunächst mit shoppen. Nachdem wir durch alle drei Läden hier durch waren, fanden wir einen kleinen Shop in dem Didgeridoos verkauft werden. Also gingen wir rein und fragten, ob wir nicht ein wenig spielen könnten. Der Verkäufer erlaubte es und so spielten wir gut eine Stunde. Was sich zunächst noch nach einem Rüsseltier mit Schnupfen anhörte wurde zum Ende hin doch noch halbwegs vernünftig und so zogen wir zufrieden weiter. Nach dem Mittagessen gingen wir wieder zur Laguna und am Abend trafen wir dann Linda wieder, die gerade von ihrer Tour zurückkam. Mit ihr gingen wir dann noch kurz in eine Bar und gingen dann auch relativ zeitig Schlafen, da Louis ein wenig krank war.
    Nachdem wir am nächsten Morgen ausgecheckt hatten, mussten wir immernoch gut 9 Stunden totschlagen bevor es für uns auf das Boot ging. Louis ging es allerdings immer schlechter und so lagen wir den ganzen Tag hauptsächlich irgendwo im Schatten rum und warteten. Als es dann endlich 18:30 war, machten wir uns auf zum Treffpunkt, von welchem wir uns an Bord der Anakonda 3 begaben und uns voller Vorfreude in Richtung der Whitsunday Islands aufmachten!
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