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  • Day 109

    CostaRica

    March 29, 2023 in Costa Rica

    Oki zwar ein paar Tage später aber hier nochmal ein paar Gedanken zu Costa Rica...
    Costa Rica hat eine unglaubliche Vielfalt an Tieren, von vielen verschiedenen Schmetterlingen und Vögeln (wobei die Papageien schon mein Highlight waren😍) in verschiedenen Farben, Formen und Größen, zu Faultieren und Affen die einem am Strand überraschen. Oder verschiedene Fische die beim planschen im Meer neben einem ausm Wasser springen. Ganz viele lleguanas und Geckos. Und die Mücken und Sandflöhe oder wie die Dinger heißen, begleiten einen auch regelmäßig 🙃
    Die Natur ist atemberaubende. Es ist unfassbar grün überall wo man hin sieht. Der Dschungel reicht teilweise direkt an den Strand und man hört alle möglichen Tiere. Wenn ich mich mit Pflanzen auskennen würde, wäre ich wahrscheinlich nochmal ein bisschen mehr beeindruckt, wie gesagt einfach super bunt, schön und gesund (soweit ich das beurteilen kann). Man sieht an den meisten touristischen Orten auch so gut wie keinen Müll. Wenn man aber an den Stränden ein bisschen abseits geht sieht man schon sehr viel Treibgut, was nicht nur Baumstämme aber auch Zahnbürsten, flipflops, Kanister und vieles weiter einschließt :/
    Am Straßenrans sieht man das leider auch aber ich hab andere Länder gesehen wo es deutlich schlimmer war.
    Eine Sache die mich überrascht hatte war, dass hier witestgehend Müll getrennt wird, zumindestens gäbe es 3 verschiedene Mülltonnen. Inwieweit dass dann später auch wirklich durchgesetzt wird ist natürlich ne andere Frage, aber der Gedanke ist schon mal da. Vielleicht hat das auch mit dem touristischen Einfluss zu tun, nur eine wage Vermutung...
    Der Einfluss der Touristen ist aufjedenfall merklich. Primär findet man hier Amerikaner die hier ihre 2 Wochen pauschalurlaub buchen...
    Um sich einen Wasserfall an zu gucken kann man damit rechnen, dass man mindestens 18$ und aufwerts bezahlt. Das gleiche bei Nationalparks. Das hat mir leider ein bisschen die schöne Natur versaut :/
    Ich verstehe das man Geld einnimmt um die Natur zu erhalten und zu schützen aber da war für mich einfach nur noch abzocke... Ähnlich siehts bei den Transportmitteln aus ich hab es als sehr mühselig und schwer empfunden um von A nach B zu kommen. Oft hatte ich das Gefühl das vorallem Taxifahrer einen abzocken wollten. Wenn ich nach dem öffentlich Bus gefragt habe wurde mir direkt ein Shuttle abgedreht... Ich habs im Endeffekt fast alles trotzdem mit den Öffis gemacht, aber wie gesagt die Anbindungen bzw wo welcher Bus los fährt hat manchmal ne bisschen dedektivische Künste gebraucht.
    Im Großteil hatte ich das Gefühl das alles auf Tourismus ausgelegt ist und deswegen war es schwer für mich eine Kultur zu erkennen.
    Die Preise wenn es ums Einkaufen geht sind wie in Europa (billigste Packung Nudeln liegen bei knapp 1.50), wo ich mich dann doch teilweise gefragt habe wie sollen sich die locals das leisten mit 3/4$ Mindestlohn als Einkommen.... 😔
    Ich hab dann den Schalter in meinem kopf umgelegt und versucht mich nicht zu sehr von dem geld stressen zu lassen.
    Ich hab mich deutlich wohler an der Pazifik Küste gefühlt. Der Vibe war angenehmer und ensapnnnter und ich hab die Leute dort auch als angenehmener empfunden.
    Die Leute generell hab ich auch eher als gemischt wahrgenommen. Einige unglaublich zuvorkommend und hilfsbereit und andere wiegesagt wollten einen nur abzocken.
    Allgemein kann ich für mich nur fest halten das ich an Costa Rica die Natur sehr genossen habe aber das ganze drumherum hat mich eher abgeschreckt. Ich bin aufjedenfall kein Fan von Costa Rica geworden. Und glaube das es aufjedenfall kein Land ist in das ich wieder zurück gehen werde.
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