Huangtuliangcun

Angkommen! Und auch wenn es unendliche viele Dinge gab die hätten schief gehen könnte klappte alles Reibungslos. Alle möglichen Sicherheitskontrollen wurden bestanden, der Anschlussflug in Kairo wurde problemlos erreicht, Gepäck war da und ich bin auch tatsächlich im richtigem Land gelandet. Sogar meine Kreditkarte die ich letzte Jahr das letzte Mal genutzt habe, hat ihren Zweck am Automaten erfüllt. Da ich mich im Vorfeld nicht über der den Wechselkurs informiert habe, wollte ich dies vor dem ersten Abheben schnell per Google nach holen. Leider funktionerte Google nicht. Da ich bereits gehört habe, dass unter anderem Facebook in China zensiert sind, vermutete ich das Google das gleiche Schicksal traf. Nur wie googelt man Alternativen zu Google ohne Google? Ich half mir erst ein Mal damit bei den vorgeschlagenen Summen am Bankautomaten einen Betrag in der MItte zu nehmen und hoffte es würde die für die Taxi fahrt reichen. Im Taxi musste ich dann feststellen, dass die Schrift tatsächlich ein größeres Problem darstellen würde als angenommen. Der Taxi Fahrer konnte mit der von mir ausgedruckten Adresse nichts anfangen. Seine Übersetzungsapp verlangte das Vorlesen der Adresse. Hat natürlich nicht geklappt. Am Ende konnte eine Mitarbeiterin vom Flughafen uns weiterhelfen und der Taxifahrer brachte ich mich durch diverse Staus zum richtigen Hostel. Hier gab es dann ein Treffen mit dem Guide in dem ein wenig über die Reise gesprochen wurde. Am nächsten Tag soll es direkt um 7:30 Uhr losgehen, da es ein langer Tag wird. Das war in der deutschen Zeit 1:30 Uhr. In der bin ich auch gerade noch. Aktuell sind es hier 4:30 und ich schreibe am Blog. Wer braucht schon Schlaf? Ich scheinbar doch nicht so viel wie gedacht. Der zweite Tag hatte wie bereits erwähnt direkt volles Programm und startete mit einem Besuch der verbotenen Stadt. Der einstige Palast ist wohl die größte Touristenattraktion in Peking und das merkt man. Obwohl wir zeitig aufgebrochen sind um die Menschenmaßen ein wenig zu umgehen, war es ziemlich voll. Dennoch konnten wir uns gut bewegen ohne zerquetscht zu werden. Neben den zahlreichen Gebäuden gab es noch zwei kleinere Museem und den Garten. Letzter war zwar sehr schön, jedoch so überlaufen, dass ich ihn nicht richtig geniessen konnte und mich auch nur kurz umgesehen habe. In den Museen befinden sich neben verschiedenen Schätzen aus der chinischen Geschichte, befand sich eine riesige Uhrensammlung. Es handelte sich hierbei jedoch mehr um Kunstwerke als um Uhre, die riesigen "Stücke" hatten teilweise Ziffernblätter mit der größe einer Armbanduhr. Als die Ersten von Einheimischen gefragt wurden, ob sie von Fotos mit ihnen machen konnte, merkte ich endgültig, dass ich in China angekommen bin. Nach dem Essen ging es durch die angrenzenden Strassen in das nächste Restaurant. Wobei es sich eigentlich um eine normale Wohnung handelte in der an zwei kleinen Zimmern Essen serviert wurde. Die Grundstücke/Häuser im viertel sind ein kleines Vermögen wert, dennoch bleiben die meisten Einwohner hier in recht "ärmlichen" Verhältnissen wohnen. Wer sich mit dem Grillenkampfsport auskennt weiß natürlich auch, dass Peking eine wichtige Adresse für den Sport ist, bei dem Männer früher ihr Hab und Gut verwettet haben, und manchmal sogar Frau oder Konkubine verwettet haben. Ein "Trainer" zeigte uns den Mike Tayson des Grillenkampf. Eine Vorführung wurde uns jedoch verwehrt. Dafür konnten wir die speziell angefertigen Särge betrachten, in denen die Gewinner nach ihrem Ableben begraben werden. Auf einem Hügel konnten wir noch ein Mal über die Peking und die verbotene Stadt gucken. Es hat einen besonderen Flair die historischen Gebäude mitten in der Stadt zu sehen umragt von den ganzen modernen Hochhäusern.

Am nächsten Tag ging es dann zu einem Spaziergang über die "Great Wall".Read more