• Ankunft in Malnes

    25 juillet, Norvège ⋅ ☁️ 16 °C

    Nach meinem ersten wirklich ungestörten Schlaf auf den Lofoten bin ich gut erwacht und habe mich nach dem Kaffee gleich Richtung Strand aufgemacht. Das Wetter war eher kühl und durchwachsen, und so ging die Rechnung auf und ich bekam direkt vorm Strand Viken Beach, einen Parkplatz und konnte endlich mal wieder schwimmen gehen. Die letzten Tage waren alle Strandparkplätze hoffnungslos überfüllt gewesen...
    Das Wasser war herrlich und über dem glasklaren, türkisen Wasser sanft in den Wellen zu schaukeln einfach wunderbar.
    Dann ging's nach Leknes einkaufen und dann bin ich noch bei einem Reifendealer im Nirgendwo vorbei gefahren. Da hatte ich wieder Pech, denn der hatte Betriebsurlaub bis Montag.
    Um 3 kam ich dann in Malnes bei meinem Winterquartier an. Ruth und ihr Freund René empfingen mich mit einem tollen Essen und es gab sofort jede Menge zu erzählen.
    Danach war dann erstmal eine Hausführung mit Erläuterungen angesagt. Nicht alles ist so pflegeleicht, denn es gibt ja kein fließendes Wasser und insofern im Haus eine Trenntoilette und im Schuppen für den Sommerbetrieb noch eine Trockentoilette.
    Wo man Wasser holen kann, wer im Notfall was reparieren kann, oder einem das Auto aus dem Graben zieht gehörte auch zum Pflichtprogramm. Mir schwirrte dann irgendwann jedenfalls ganz gut der Kopf.
    Der Tag endete mit einem Spaziergang runter zur Mole. Der Steg und Ponton, den der letzte Herbststurm weggerissen hatte ist im Sommer neu gemacht worden, und jetzt gibt es da eine phantastische Schwimmstelle, bei der man mit der Leiter einsteigen kann, und der Wasserpegel hat selbst bei Ebbe noch gut 2 oder 3 Meter.
    Als wir zurück kamen war ich soo kaputt, und merkte dann erst, das wir ja schon fast 23 Uhr hatten, denn die Sonne hat mal wieder irritiert.
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