• Hühnersuppentherapie

    24. lokakuuta, Norja ⋅ 🌬 5 °C

    Da ich sowieso nichts machen kann, habe ich Hühnersuppe aus einem Suppenhuhn gekocht.
    Dazu musste ich aber zu Lila, mir einen Kochtopf ausleihen. Kaum war ich vor der Tür gab es einen tollen Regenbogen, den ich dann die Straße einmal hoch und wieder zurück fotografieren musste, auch wenn meine Augen wie blöd gebrannt haben...
    Dann ging es an den Herd: In der Anleitung stand 1/2h Arbeit und 3 h kochen lassen...
    Das sah in der Praxis aber anders aus, denn ich musste diesen riesen Topf, der kaum unter den Hängeschrank passte beaufsichtigen, den Schaum abschöpfen, schauen, das nichts überläuft... Aber die Hauptarbeit kam am Ende: Ich brauchte 2 Töpfe, um die Brühe reinzufiltern, diverse Siebe, Kellen...musste sie dann auf diverse Gefäße verteilen. Das Huhn musste auseinander genommen und sortiert werden und die Reste entsorgt. Und das aufwändigste von allem: Es musste alles gereinigt werden, und das Hühnerfett klebte wirklich überall. Wenn du dann kein fließend Wasser hast du wird es richtig aufwendig, denn nur mit richtig heißem Wasser und Spüli kriegt man diesen Fettfilm weg. Am Ende war es fast eine Vollzeit Beschäftigung, aber die Suppe ist gut geworden, meine Augen wurden geschont und der Tag war rum.
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