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  • Day 4

    Seefood & Mutrah Souq

    August 31, 2019 in Oman ⋅ ☀️ 32 °C

    (Teil 2)

    ....einem Fischrestaurant. In diesem Restaurant konnte man sich direkt an der Theke seinen gewünschten Fisch/Shrimps aussuchen, die dort nach dem Fang des heutigen Morgens zwischen vielen Eiswürfeln gekühlt lagen. Dieser wurde dann genau nach dem persönlichen Wunsch zubereitet, und eine knappe halbe Stunde haben wir dann unglaublich viel Fisch, frisches Brot, Salat, Hummus und viele weitere Soßen genossen. Dieses Restaurant (Shrimps Seefood Restaurant Seeb) sieht von außen sehr unscheinbar aus, wird auch eigentlich nur von Einheimischen besucht, aber hat ein unglaubliches Preisleistungsverhältnis. Ich hab bspw. für meine gemischte Fischplatte und meine ganzen Beilagen plus Wasser ca 5€ bezahlt. Lohnt sich definitv! Die Kombination aus gut gefüllten Mägen und der Mittagshitze hat sich dann aber bemerkbar gemacht, sodass wir uns alle nach einem kurzen Erholungsschlaf gesehnt haben. Wir haben deshalb ein Taxi zu unserer Unterkunft zurückgenommen haben, um (typisch omanisch) nach dem Essen erst einmal zu ruhen, bevor wir dann am späten Nachmittag wieder aufgebrochen sind, um nach Mutrah zu fahren. In Mutrah, einem der ältesten Teile von Maskat, ist der wohl berühmteste und älteste Souq der Stadt. Mutrah ist direkt am Hafen gelegen, weshalb es irgendwie logisch ist, dass in früherer Zeit direkt an der Stelle Märkte und Basare entstanden sind, um die eintreffenden Waren aus aller Welt verkaufen zu können. Heute wird dieser Souq zwar auch von einheimischen Omanis besucht, aber er zieht natürlich auch viele Touristen an, auf die dann wiederum die Händler reagierten. Obwohl Aurelia (eine deutsche Studentin), Muhad (ein schwedischer Student mit arabischen Wurzeln) und ich mit Ahmed (einem Omani) unterwegs waren, wird man trotzdem von allen Seiten ständig auf englisch angesprochen, da der eine sein Parfüm bewirbt und der andere die neueste Schalkollektion vorstellt. Da Ahmed aber sowieso einige Dinge auf dem Markt besorgen wollte, konnte er dann auch für uns und unsere Errungenschaften - typisch omanisch - noch ein wenig handeln. Um uns nach all dem Verhandeln wieder zu stärken, sind wir mit dem 2. Teil der Gruppe noch weiter ins ins indische Viertel gefahren, und haben uns hier ein zweites Mal an diesem Tag gutes günstiges Essen genossen. Und dort zeigte sich wieder, wie unglaublich freundlich unsere omanischen Studenten sind. Sie fahren uns nicht nur überall mit dem Auto hin, sondern mit der Begründung, dass wir Gäste in ihrem Land sind, haben Khalid & Ahmed die Rechnung für uns alle übernommen. Den Besuch in Matrah haben wir noch mit einem Karak-Tee in einem Lokal am Strand abgeschlossen, bevor uns die beiden wieder begleitet von arabischer Musik im Auto zurück durch die ganze Stadt zu unseren Unterkünften gebracht haben.

    Heute gelernt 🤓 Omanis lieben ihre Autos! Da nichts ohne Autos im Oman geht - öffentliche Verkehrsmittel gibt es in Maskat erst seit wenigen Monaten und deshalb sind diese Busse auch nur spärlich vorhanden - , wird auf dieses Gefährt besonders viel Rücksicht genommen. Autotüren dürfen nur sanft zugedrückt werden, und es wird versucht immer sauber zu halten! Aber auch zu Recht, da man von der Polizei hier angehalten werden kann und auch tatsächlich eine Geldstrafe zahlen muss, wenn das Auto zu staubig/dreckig ist! 🚓
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