Satellite
Show on map
  • Day 18

    Wadi bani Khalid & Wahaiba Sands: Teil 1

    September 14, 2019 in Oman ⋅ ⛅ 28 °C

    Da Aurelia und mir am Abend zuvor als Erste die Augen zugefallen waren, hatten wir gegen sieben Uhr morgens bereits einige Stunden Schlaf hinter uns und waren lange vor dem Rest der Gruppe wach, die noch tief und fest auf den ausgebreiteten Teppichen am Strand schliefen. So konnten wir beide die Morgensonne am Sandstrand genießen, uns im noch (!) kühlen Meer erfrischen und beim Strandspaziergang Muscheln sammeln. Als dann zwei Stunden später gegen neun Uhr auch der Rest der Gruppe schön langsam erwachte, haben wir schnell die Sachen zusammengepackt und uns Richtung Frühstück aufgemacht. Frisch gepresste Fruchtsäfte und Karak haben uns dann trotz der sehr kurzen Nacht dann wieder einigermaßen wiederbelebt. Und es ging auch gleich weiter zum nächsten Highlight unseres Wochenendausfluges: das nächste Wadi wollte von uns erkundet werden. Das Wadi bani Khalid zählt zu einem der bekanntesten Ausflugsziele im Land und das zu Recht. Auch wenn der Anfangsteil des Flusstales eher einer Hotelanlage mit Poollandschaft erinnert, ändert sich dieses Bild sehr schnell, wenn man einige Minuten tiefer in das Tal hineinwandert. Nach einem sehr kurzen Fußmarsch bei dem das feste Schuhwerk fast überflüssig war, konnten wir uns schon wieder an der wunderschönen Landschaft mit den grünen Naturpools umgeben von schroffem Gestein erfreuen. Ab in unsere Badesachen und sind die Naturpools einer nach dem anderen schwimmend und kletternd erkundet worden. Andere Aktivitäten sind bei den warmen Außentemperaturen auch fast gar nicht vorstellbar.
    Neben den einzelnen Pools und Felsschluchten, kommt hier allerdings auch der Abenteuer-Urlauber wieder auf seine Kosten. Wir wurden von einem circa 15-jährigen Einheimischen angesprochen und gefragt, ob wir Lust haben in einer Höhle einen Wasserfall zu besichtigen. Also warum eigentlich nicht. Abenteuervorstellung vs. Realität.: Statt spektakulärem Wasserfall mit toller Aussicht haben wir uns auf Händen und Füßen in der stockdunklen, etwa 1m tiefen Höhle langsam vorwärtsbewegt, als einzige Orientierung das Handylicht unseres Führers. Haben den Wasserfall nur kurz Plätschern gehört, ohne irgendwas zu sehen und dann beschlossen uns gemeinsam wieder auf den Rückweg zu machen. Zurück im Sonnenlicht angekommen mussten wir glücklicherweise auf dem Rückweg auch wieder einige der Naturpools schwimmend durchqueren, sodass wir uns den Staub der Höhle auch wieder abwaschen konnten.
    Read more