• Usbekistan kulinarisch (Frühstück)

    August 21 in Uzbekistan ⋅ ☀️ 25 °C

    Das usbekische Frühstück hat uns sehr gut gefallen – es war abwechslungsreich und reichhaltig mit herzhaften und süßen Optionen. Inwieweit das Frühstück in den Hotels wirklich landestypisch war, ist schwer zu sagen, aber einige Konstanten tauchten normalerweise auf den Buffets immer wieder auf.

    Als Brot gab es meistens ein flaches, hübsch gestempeltes Fladenbrot ("Non"). Das dunkle Brot war allerdings eine Enttäuschung: Wo sich der Deutsche ein Vollkornbrot erhofft, bekommt man in Usbekistan meist ein etwas süßliches Brot, in dem auch ein paar Gewürze verbacken sind. Es erinnerte ganz entfernt an Lebkuchen.

    Normalerweise gab es Eier, meist Rührei oder Omelette, und verschiedene Sorten Käse und Wurst. Aber auch bei dem, was uns vertraut vorkam, gab es Überraschungen: Der Hüttenkäse und sogar die Oliven, die wir in Samarkand probierten, waren süß – sehr ungewohnt.

    Auf der bekannten süßen Seite gab es regelmäßig Pfannkuchen (mal mit Schokolade gefüllt, mal als kleine russische Syniki mit Quark im Teig) und immer wieder kleine Kuchen. Besonders positiv ist uns dabei ein knuspriges Mohngebäck im Gedächtnis geblieben und mürbe mit Halva gefüllte Hörnchen. Butterkekse (oft deutlich größer als wir sie kennen) standen eigentlich immer auf dem Buffet. Unvergessen bleiben die Crêpes mit gesüßter Kondensmilch in Taschkent!

    Last but not least gab es immer frisches Obst, besonders köstlich als zuckersüße und saftige Wasser- und/oder Honigmelonen, zum Frühstück!
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