コロンビア
Motavita

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    • 日2

      Villa de leyva- Ràquira-Tunja

      2022年3月7日, コロンビア ⋅ ☁️ 17 °C

      Heute morgen haben wir unsere Koffer gepackt weil wir am Abend bei der Tante in Tunja Schlafen werden. Wir haben uns von Jonathan und Adriana verabschiedet und sind in Richtung Via de Leyva gefahren.
      Die Straße ist wild wie immer aber was mir besonders aufgefallen ist, ist das es fast so ist als würden die Löcher mit Absicht stehen gelassen werden, damit die Leute langsam fahren. Außerdem gibt es auch so kleine reflektierende Plastikquader auf der Straße, immer wenn eine Linie durchgezogen ist, sodass auch ja niemand dieses Verbot übertritt. Nur leider nützt das nicht wirklich was. Die meisten rumpeln einfach trotzdem drüber. Es gibt wahnsinnig viele wahnsinnig große bodenwellen. Und viele dieser Punkte auf dem Boden.
      Oder eben krimminell große Löcher oder tiefe Pfützen.
      Hier gibt es viele Lkws die warscheinlich aus der USA kommen. Diese Art von Lastwagen habe ich vorher noch nie gesehen.
      Außerdem gehören zum Straßenbild viele Kühe, Pferde , Schafe, Hunde die ständig irgendwo am Straßenrand stehen. Die Landstraße war nochmal ganz anders als die Autobahn vorher.
      Wir sind an einem Zwiebel-Feld vorbei gefahren uns das hat man schon von weitem gerochen. Geärntet und geackert wird hier auch noch größtenteils mit der Hand oder mit Hilfe von Pferden. {Lait Ricardo auch mit Troktoren aber ich hab keinen gesehen}
      An der Straße leben die Dörfer, es ist bunt und jedes Eck sieht anders aus. In den Bergen gibt es dann auch alle 3km eine andere Landschaft. Es gab Kakteen, Palmen und Gebüsch aber dann auch nur schwarzen und braunen Berg aus Stein und auch Jungelartige Wälder oder hohe Bäume. Da wird es wirklich nie langweilig.
      Die Straßenhunde laufen immer wieder auch auf der Straße und man muss wirklich aufpassen, dass man keinen anfährt.
      Das Dorf Villa de Leyva ist hübsch und hier sind wir auch am Abend noch eine Runde reiten gewesen und haben die Stadt von oben gesehen. Mir haben nur die Pferde so leid getan. Die Veranstalter dieses Ausritts haben leider selbst gar keinen Plan von Pferden und die Pferde selbst haben auch kaum eine Ausbildung. Außerdem waren sie dürr und sind die ganze Zeit um ihr Leben gerannt. Super arm wenn man bedenkt, dass manche darauf gar keine Rücksicht nehmen und die Pferde treten und hetzen. Dafür war der Blick auf die Stadt im Sonnenuntergang wunderschön. Und ich liebe natürlich auch die Bewegung. Am Nachmittag waren wir in Ràquira. Das ist ein Dorf in dem die Häuser ganz bunt sind und in fast jedem Haus etwas verkauft wird. Auch hier sind viele Straßenhunde unterwegs. Aber die sind ja teilweise auch so süß. Die Läden hatten alle Handgemachte und wirklich kreative Sachen zu verkaufen. Es war für mich noch nie so einfach Geschenke zu finden. In den den liefen auch oft gotteslob lieder. Aber leider hatten wir nur wenig Bargeld dabei. Zum Schluss habe ich in einem der Läden winer Frau beim Wolle spornen zugeschaut und wir haben gesprochen. Sie haben sich für die Situation in der Ukraine interessiert und waren sehr nett.
      Wir wurden auch von der Polizei aufgehalten. Ich dachte mir wie unwarscheinlich das denn ist aber zum Glück haben wir in Deutschland noch den kolumbianischen Führerschein aus dem Landratsamt geholt.
      In Tunja sind wir bei der Tia Leonor (Schwester von Ricardos Mama) angekommen. Sie war sehr nett und hat sich unglaublich gefreut. Aber leider hatte sie nicht so viel Zeit, weil sie Arbeiten musste. Sie sieht wirklich von der weite aus wie Ricardos Mama.
      Wir haben dann essen bestellt und gespielt. Aber ich hab mich aber sehr schlecht gefühlt und bin früh schlafen gegangen. Das war die erste Nacht, in der ich über 4h geschlafen habe. Die haben hier oft ganz harte Matrazen.
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