Costa Rica
Quebrada Cabalonga

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Travelers at this place
    • Day 60

      Vamos a Monteverde

      April 1, 2023 in Costa Rica ⋅ ☁️ 22 °C

      Wir aßen im Hotel Frühstück bevor uns das Shuttel nach Monteverde abholte. Diesmal sollte es ein Mix aus Bus, Fähre und Bus werden, um zu unserem Ziel zu gelangen. Wir waren erst etwas irritiert, wieso ein Boot in diese Reise involviert ist, aber auf der Karte zeigte sich, dass der schnellste Weg über den Stausee Arenal, den größten See Costa Ricas, führte.

      Im Bus lernten wir den Amerikaner Jack kennen. Er war nur für eine Woche in Costa Rica und hatte dafür eine große ToDo-Liste. Wir machten uns gemeinsam darüber lustig, wie gestresst er war. Er fasste seine Pläne für Monteverde so zusammen, dass er nach seinem Bungeesprung direkt auf einem Pferd landen will, um damit eine Tour durch den Nebelwald zu machen.

      Nach der Fähre wurden wir auf verschiedene Busse aufgeteilt. Dafür hatten wir bereits zu Beginn eine Nummer bekommen. Bei unserem Bus Nummer 3 angekommen, musste dieser feststellen, dass wir zu zweit sind. Er hatte allerdings nur noch einen Platz frei, sodass er bei den anderen Bussen herumfragen musste, wer uns mitnehmen kann.

      Wir landeten letztendlich in einem Bus in dem bereits Alex saß. Alex, gebürtiger Mexikaner, war einer der Typen, die Theresa an unserem Hotelpool kennenlernte und der ihr von dem Fluss mit den heißen Quellen erzählte. Ihn hatten wir an dem Abend allerdings nicht getroffen. Theresa wusste jedoch, dass er die gleichen Reisepläne hatte und ging fest davon aus, dass er bereits im ersten Shuttle mit uns sitzen würde und hatte deshalb auch keine Kontaktdaten ausgetauscht. Der Zufall wollte wohl, dass wir ihn trotzdem treffen und ließ den uns zugewiesen Bus schon voll sein. Wir quatschen den gesamten Weg und verabredeten uns zum Abendessen.

      In Monteverde angekommen checkten wir ins Hotel ein, machten uns über mögliche Touren schlau und starteten dann zu einer Wanderung in der Nähe. Auf dem Weg machten wir Halt, um Mittag zu essen. Etwas voll starteten wir unseren Weg immer bergauf. Es ging eine steinige Straße hinauf, die irgendwann in den Wald führte. An dem Punkt schlug auch das Wetter um. Erst dachten wir, wir kommen in den Regen, aber letztendlich waren es Nebelwolken, in die wir hineinliefen. Es hatte auf jeden Fall etwas mystisches.

      Nach ca. 1h bergauf laufen, kamen wir am Ende des Berges an, konnten aber aufgrund des Nebels nicht mit einer Aussicht belohnt werden. Wir rechneten die Tour als sportliche Herausforderung ab und traten den Rückweg an.

      Wieder im Hotel angekommen, tranken wir in der Gemeinschaftsküche einen Tee und spielten UNO. Unser Hotelzimmer war so klein, dass wir Schwierigkeiten hatten unsere Sachen überhaupt unterzubekommen, sodass wir es eigentlich nur zum Schlafen nutzen. Kurze Zeit später kam Alex für ein paar weitere Runden UNO dazu bevor wir uns zum Abendessen aufmachten. Auf dem Weg in ein Restaurant liefen wir an einem Imbiss vorbei, in dem Jack gerade aß. Er erzählte uns stolz, dass seine Pläne alle aufgegangen sind und er einen super Tag hatte. Er empfahl uns zu bleiben und Hühnchen mit Reis zu essen. Was wir dann auch taten. Danach ging es für uns alle früh nach Hause. Der Tag hatte uns sichtlich geschafft.
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    You might also know this place by the following names:

    Quebrada Cabalonga

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