• The Grand Finale

    10 September 2024, Amerika Syarikat ⋅ ☀️ 68 °F

    ### Arizona BDR Day 4: The Grand Finale

    The fourth and final day of the Arizona BDR started in Cameron, Arizona, on the Navajo Reservation. After an early breakfast, I got the necessary permit to travel through the Navajo Nation backcountry. Once ready, I crossed the Little Colorado River and quickly turned onto wide dirt roads as the sun began rising over the landscape. The early morning ride was stunning—remote, peaceful, and absolutely beautiful.

    The day’s ride covered about 130 miles of dirt roads. Some sections were wide and smooth, perfect for cruising, while others became rougher, with sandy patches here and there. The remoteness of the area made for an unforgettable experience as I rode deeper into the canyons.

    Eventually, I reached a freshly oiled paved road, where some road work delayed me for a bit. My destination was Vermilion Cliffs National Monument, and as soon as I made it through the construction, the wide-open dirt roads took me alongside the stunning cliffs of the monument. It wasn’t long after that I reached the Utah border and officially finished the Arizona BDR.

    Looking back, the Arizona BDR was an incredible experience. The ride showcased just how extreme Arizona is—whether in temperatures, culture, or landscape. From the blistering 108°F heat in the Sonoran Desert among the towering saguaro cacti to the cool, crisp 50°F air along the Mogollon Rim, the diversity was breathtaking. Arizona’s extremes extended beyond the weather; the mix of conservatism and liberalism, of urban and remote, gave the state a unique character.

    The variety in the landscape kept things interesting. There were moments of tedious riding through rocky and challenging terrain, but overall, the adventure was unforgettable. Reflecting on it now, I can confidently say it’s been one of my favorite rides. If anyone has the chance to ride the Arizona BDR, I highly recommend it—just choose a better time of year than early September! The heat limited my camping options, and I think late September or October, or even spring, would offer a better experience.

    I completed the Arizona BDR around lunchtime, but my day was far from over. I kept riding on dirt roads for a bit in Utah before finding a highway that took me towards Page, Arizona. With a desire to push further, I ended up riding an additional 300 miles after the 150 miles I’d already covered that day. Altogether, it was a total of around 470 miles, as I rode through Utah, Arizona, Navajo Nation, New Mexico, and back into Colorado via the Four Corners area.

    By the time I reached Durango, Colorado, the sun was setting. I grabbed a quick motel room for the night, knowing I was only a full day’s ride away from home in northern Colorado. The next morning, however, my back was sore, and the weather forecast predicted rain all day. Given the conditions, I decided to rent a cheap cargo van in Durango, loaded up the bike, and drove the rest of the way home.

    It turned out to be a smart decision, as I ran into multiple heavy thunderstorms, including hail, on the drive back. But eventually, I made it home around 5 or 6 p.m., feeling accomplished and ready to rest. Now, as I reflect on the entire trip, I’m sorting through the memories and experiences, grateful for the adventure and the lessons learned.

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    ### Arizona BDR Tag 4: Der große Abschluss

    Der vierte und letzte Tag der Arizona BDR begann in Cameron, Arizona, im Navajo-Reservat. Nach einem frühen Frühstück holte ich mir die nötige Genehmigung, um durch das Hinterland der Navajo Nation zu fahren. Sobald alles erledigt war, überquerte ich den Little Colorado River und bog schnell auf breite Schotterstraßen ab, während die Sonne über der Landschaft aufging. Die frühe Morgenfahrt war atemberaubend—einsam, friedlich und wunderschön.

    Die heutige Etappe umfasste etwa 210 Kilometer auf Schotterstraßen. Einige Abschnitte waren breit und glatt, perfekt zum Cruisen, während andere rauer wurden, mit sandigen Stellen hier und da. Die Abgeschiedenheit der Gegend machte das Erlebnis noch unvergesslicher, während ich tiefer in die Canyons fuhr.

    Schließlich erreichte ich eine frisch geölte Asphaltstraße, auf der mich einige Straßenarbeiten für eine Weile aufhielten. Mein Ziel war das Vermilion Cliffs National Monument, und sobald ich durch die Baustelle kam, führten mich die weiten, offenen Schotterstraßen entlang der atemberaubenden Klippen des Monuments. Kurz darauf erreichte ich die Grenze zu Utah und beendete offiziell die Arizona BDR.

    Rückblickend war die Arizona BDR eine unglaubliche Erfahrung. Die Fahrt zeigte, wie extrem Arizona ist—ob in Bezug auf Temperaturen, Kultur oder Landschaft. Von der sengenden Hitze von 42 °C in der Sonora-Wüste zwischen den riesigen Saguaro-Kakteen bis hin zur frischen, kühlen Luft von etwa 10 °C entlang des Mogollon Rim, die Vielfalt war atemberaubend. Die Extreme in Arizona gingen über das Wetter hinaus; der Mix aus Konservatismus und Liberalismus, zwischen städtischen und abgelegenen Gebieten, gab dem Bundesstaat einen einzigartigen Charakter.

    Die Landschaft bot eine Menge Abwechslung. Es gab Momente mühsamen Fahrens durch felsiges und schwieriges Gelände, aber insgesamt war das Abenteuer unvergesslich. Wenn ich jetzt darüber nachdenke, kann ich mit Sicherheit sagen, dass es eine meiner Lieblingsfahrten war. Wenn jemand die Gelegenheit hat, die Arizona BDR zu fahren, empfehle ich es sehr—wählt jedoch eine bessere Jahreszeit als Anfang September! Die Hitze schränkte meine Campingmöglichkeiten ein, und ich denke, Ende September oder Oktober oder sogar im Frühling wäre die bessere Wahl.

    Ich beendete die Arizona BDR gegen Mittag, aber mein Tag war noch lange nicht vorbei. Ich fuhr noch eine Weile auf Schotterstraßen in Utah, bevor ich eine Straße fand, die mich in Richtung Page, Arizona, führte. Mit dem Wunsch, weiterzukommen, legte ich an diesem Tag zusätzliche 480 Kilometer zurück, nach den bereits gefahrenen 240 Kilometern. Insgesamt waren es etwa 750 Kilometer, als ich durch Utah, Arizona, das Navajo-Reservat, New Mexico und zurück nach Colorado über die Four-Corners-Region fuhr.

    Als ich Durango, Colorado, erreichte, ging die Sonne bereits unter. Ich schnappte mir schnell ein Motelzimmer für die Nacht, in dem Wissen, dass ich nur noch einen vollen Tag von meinem Zuhause im Norden Colorados entfernt war. Am nächsten Morgen schmerzte mein Rücken jedoch ziemlich, und der Wetterbericht sagte den ganzen Tag Regen voraus. Angesichts der Bedingungen beschloss ich, einen günstigen Transporter in Durango zu mieten, das Motorrad zu verladen und den Rest des Weges nach Hause zu fahren.

    Es war eine kluge Entscheidung, da ich auf dem Heimweg in mehrere heftige Gewitter geriet, einschließlich Hagel. Aber schließlich kam ich gegen 17 oder 18 Uhr nach Hause und fühlte mich zufrieden und bereit, mich auszuruhen. Jetzt, da ich auf die gesamte Reise zurückblicke, sortiere ich die Erinnerungen und Erlebnisse und bin dankbar für das Abenteuer und die Lektionen, die ich gelernt habe.
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