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- Sep 6, 2024, 7:36 AM
- ☀️ 66 °F
- Altitude: 6,066 ft
United StatesMontezuma Pass31°21’10” N 110°16’50” W
Arizona Desert Vibes

### Arizona BDR Day 1: From Bisbee to the Saguaro Forest
After a rest day in the charming mining town of Bisbee, Arizona, it was time to begin my next adventure: the Arizona BDR (Backcountry Discovery Route). This journey was meant to take me back north, eventually heading home, as part of the second week of my motorcycle trip.
I set off early, hitting the road just before 8 a.m. My first stop was the Coronado National Memorial, the official starting point of the Arizona BDR, located just a short distance from the U.S.-Mexico border near Sierra Vista. The ride started with a 20-minute road trip before I found the dirt trail at the Coronado National Memorial, within sight of the border fence that stretches off into the hills. It was a steep but scenic climb with switchbacks up to an elevation of 6,500 feet. At the top, I was greeted with expansive views, the border fence clearly visible in the distance, marking the line between two vast countries.
From there, I descended into the valley and rode along gravel roads, paralleling the border as I headed south. To my surprise, the border fence in this area wasn’t the massive structure often seen on TV. It was little more than a basic livestock fence, a stark reminder of the arbitrariness of borders. I followed the fence for a few miles before the trail turned north, leading me away from the border.
Contrary to what I had expected, the area around the border wasn’t desert. Instead, it was lush ranchland—green, open fields with tall grasses, vibrant wildlife, and countless birds. I even had a close encounter with a coyote. After about 30 miles of riding through this ranchland, I crossed a small pass and entered the next section of the route—a stunning wildlife area just south of Benson, Arizona.
As I ventured deeper into this wildlife area, the landscape began to shift. The initial ride through desert prairie soon gave way to more rugged terrain, and the desert plants I had been expecting—cacti and succulents—started to appear. The sand turned a bright red, the trail got windier, and the riding became more challenging, with rocky climbs and descents. This was the desert riding I had imagined. It was windy, which was a blessing as the temperature crept up to the high 80s.
After about an hour and a half of riding—and passing through what felt like 20 gates that I had to open and close—I hit the highway and headed towards Benson. Unexpectedly, I encountered a border checkpoint, even though I was more than 60 miles from the border. All cars were funneled through a facility, where agents briefly checked each vehicle.
When I reached Benson, the temperature had climbed to the low 90s, and I was already sweating from the heat. After a quick lunch, I wrapped up Section 1 of the Arizona BDR. It was still early, so I decided to keep riding and aim for Mammoth, Arizona, for the night.
Leaving Benson, the elevation started to drop, and it was about 70 miles of riding on wide dirt roads. Along the way, the landscape transformed again—cacti of all kinds started to populate the landscape. About halfway through, I finally encountered the iconic saguaro cacti. These giants of the desert are incredible, some growing as tall as 78 feet, though most stand between 20 to 40 feet. Soon, they were everywhere, like a forest of towering cacti.
But as the elevation continued to drop, the temperatures skyrocketed. By 2 p.m., it had reached 108°F, which was brutal for riding. I began to feel the early signs of heat exhaustion, so I decided to push on the last 30 minutes to San Manuel, just outside of Mammoth, where I’d spend the night in a motel. Camping wasn’t an option in that kind of heat. The motel wasn’t much—fairly dirty and rundown—but it was cool, and I needed the rest.
The plan for tomorrow is to set out at first light, hoping to beat the heat. I’ll be tackling Section 2, including the more difficult Pioneer Pass, aiming to get through before the temperatures soar. With the elevation dropping as low as 1,900 feet in the next section, I need to push back into the mountains to find some relief from the heat. My goal is to reach the Mogollon Rim and camp at around 7,000 feet, where the temperatures will be more bearable.
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### Arizona BDR Tag 1: Von Bisbee zum Saguaro-Wald
Nach einem Ruhetag in der charmanten Bergbaustadt Bisbee, Arizona, war es Zeit, das nächste Abenteuer zu beginnen: die Arizona BDR (Backcountry Discovery Route). Diese Reise sollte mich nach Norden führen, zurück nach Hause, als Teil der zweiten Woche meiner Motorradreise.
Ich brach früh auf, kurz vor 8 Uhr, und machte mich auf den Weg zum Coronado National Memorial, dem offiziellen Startpunkt der Arizona BDR, in der Nähe von Sierra Vista, nur einen kurzen Abstand zur US-mexikanischen Grenze. Die Fahrt begann mit einer 20-minütigen Strecke auf der Straße, bevor ich den Schotterweg im Coronado National Memorial fand, in Sichtweite des Grenzzauns, der sich in die Hügel erstreckte. Es war ein steiler, aber landschaftlich reizvoller Aufstieg mit Serpentinen auf eine Höhe von 2.000 Metern. Oben angekommen, bot sich ein weiter Blick, und der Grenzzaun war in der Ferne deutlich zu sehen, eine Trennlinie zwischen zwei riesigen Ländern.
Von dort ging es hinunter ins Tal, wo ich auf Schotterstraßen parallel zur Grenze fuhr, bis der Trail schließlich südwärts drehte und mich direkt zum Grenzzaun führte. Zu meiner Überraschung war es nicht der große Grenzzaun, den man im Fernsehen sieht, sondern eher ein einfacher Viehzaun, leicht zu überqueren, ein willkürliches Hindernis zwischen zwei Nationen. Ich folgte dem Zaun einige Kilometer, bevor der Trail wieder nach Norden führte.
Wider Erwarten war die Landschaft entlang der Grenze keine Wüste. Stattdessen durchquerte ich saftiges Weideland—grüne, offene Felder mit hohen Gräsern, einer reichen Tierwelt und unzähligen Vögeln. Einmal wäre mir fast ein Kojote ins Motorrad gelaufen. Nach etwa 50 Kilometern Fahrt durch dieses Weideland überquerte ich einen kleinen Pass und betrat den nächsten Abschnitt—ein atemberaubendes Naturschutzgebiet südlich von Benson, Arizona.
Als ich tiefer in dieses Naturschutzgebiet fuhr, begann sich die Landschaft zu verändern. Die anfängliche Fahrt durch die Prärie wich bald rauerem Gelände, und die Wüstenpflanzen, die ich erwartet hatte—Kakteen und Sukkulenten—tauchten endlich auf. Der Sand färbte sich leuchtend rot, der Trail wurde kurviger und das Fahren anspruchsvoller, mit felsigen Anstiegen und Abfahrten. Das war die Wüstenfahrt, die ich mir vorgestellt hatte. Es war windig, was eine Erleichterung brachte, da die Temperatur inzwischen auf über 30 °C gestiegen war.
Nach etwa anderthalb Stunden Fahrt und dem Passieren von gefühlt 20 Toren, die ich öffnen und schließen musste, erreichte ich die Autobahn und fuhr Richtung Benson. Zu meiner Überraschung stieß ich auf einen Grenzkontrollpunkt, obwohl ich mehr als 100 Kilometer von der Grenze entfernt war. Alle Fahrzeuge wurden durch eine Einrichtung geleitet, wo man überprüfte, ob man dort sein durfte.
Als ich Benson erreichte, hatte die Temperatur bereits über 33 °C erreicht, und ich schwitzte durch die Hitze. Nach einer schnellen Mittagspause beendete ich Abschnitt 1 der Arizona BDR. Da es noch früh war, beschloss ich, weiterzufahren und mein Ziel für die Nacht, Mammoth, Arizona, zu erreichen.
Nach Verlassen von Benson begann die Höhe zu sinken, und es waren etwa 110 Kilometer Fahrt auf breiten Schotterstraßen. Unterwegs veränderte sich die Landschaft erneut—verschiedene Kakteenarten tauchten auf. Etwa auf halber Strecke erschien endlich der lang ersehnte Saguaro-Kaktus. Diese Giganten der Wüste sind beeindruckend, manche wachsen bis zu 24 Meter hoch, obwohl die meisten zwischen 6 und 12 Meter groß sind. Bald waren sie überall, wie ein Wald aus riesigen Kakteen.
Doch mit dem weiteren Absinken der Höhe stiegen die Temperaturen weiter an. Gegen 14 Uhr erreichte das Thermometer 42 °C, was das Fahren unerträglich machte. Ich begann die ersten Anzeichen von Hitzschlag zu spüren, also entschied ich mich, die letzten 30 Minuten bis nach San Manuel, in der Nähe von Mammoth, durchzuhalten, wo ich die Nacht in einem Motel verbringen würde. Zelten war bei diesen Temperaturen keine Option. Das Motel war zwar nicht das Beste—ziemlich schmutzig und heruntergekommen—aber es war kühl, und ich brauchte die Erholung.
Der Plan für morgen ist, bei Tagesanbruch aufzubrechen, um der Hitze zu entkommen. Ich werde Abschnitt 2 in Angriff nehmen, einschließlich des schwierigen Pioneer Pass, und hoffe, den Abschnitt zu bewältigen, bevor die Temperaturen wieder in die Höhe schnellen. Da der nächste Abschnitt Höhen von nur 580 Metern erreicht, muss ich schnell zurück in die Berge, um erträglichere Temperaturen zu finden. Mein Ziel ist es, den Mogollon Rim zu erreichen und dort auf etwa 2.100 Metern HöheRead more