Kroatië
Dalj

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Reizigers in deze plaats
    • Dag 6

      Tag 6: Familie Schwan

      8 juni, Kroatië ⋅ ☁️ 29 °C

      Tag 6
      81 km und 409 Höhenmeter. Gesamt: 337 km. Wir stehen heute mal extra früh auf um der Hitze zu entgehen. Wir wollen am Vormittag schon nach Ossijek. Eine schöne Kleinstadt in Kroatien. Daher klingelt der Wecker um 06:30 Uhr. Frühstück ist schon vorbereitet und ansonsten weiß mittlerweile jeder von uns, wie er sich aufteilen soll/muss/kann. Während wir nun unser Haferbrei mit frisch gepflückten Maulbeeren essen, kommt die Familie Schwan vorbei. Offenbar Mutter und Vater sowie ihre 5 Baby-Schwäne stehen nun direkt neben uns - während wir frühstücken - und säubern sich und suchen nach Futter. Ein paar Mal faucht uns Vater-Schwan an und klappert ein wenig mit seinen Flügeln. Ja gut, wir waren zuerst da. Entspann dich Kollege. Wir haben uns letztlich nicht mit ihnen angelegt und irgendwann sind sie dauch davon gewatschelt. Wir kommen dann auch irgendwann los und sind gegen 13:00 Uhr in Ossijek. Zwischendrin ging es durch Dörfer, Weinberge und ein Schäferhund musste dann noch sein Revier verteidigen. Hätte der Besitzer seinen Hund nicht zurückgehalten und wäre da nicht der rupempelige Zaun gewesen - der hätte uns gefressen. Ernsthaft. Deutscher Schäferhund mit Blut in den Augen. Mein Gott war der aggressiv. Ab Bulgarien werden wir mal einen Stock mit am Radl haben. Der Franzose gestern meinte, er wurde irgendwie so halb attackiert. Naja, ansonsten: Die Sonne brennt. Der Weg ist Ok und zum Mittag gibt es Cevapcici. Wir sitzen entspannt in Ossijek und lassen die brachiale Mittagshitze an uns vorbeiziehen.  Noch ein kurzer Plausch mit einem Reiseradler der auch irgendwie nach Istanbul will und dann geht es für uns weiter. Wir sind nun in Dalj. Ein Kaff in Kroatien und auf der anderen Donauseite liegt schon Serbien.Meer informatie

    • Dag 7

      Tag 7: Ein erster normaler Fahrradtag?!

      9 juni, Kroatië ⋅ ☁️ 30 °C

      86km - 426m Anstieg - bisher gesamt 423km

      Schon wieder ein komischer Schlafplatz mit einer lala-Nacht. Autos, die in unser Zelt geleuchtet haben und sehr viel Verkehr für eine kleine Dorfstraße, Parkplatz für LKW-Fahrer, Mähdrescher und Bulldogs - und jede Menge Stechmücken bei gefühlten 40 Grad. Vincent hat kaum geschlafen, ich wieder mit den Anomalien einer Camping Nacht: Eingeschlafene Gliedmaßen, Kissen- und Mattenabdrücke, die in Gesicht und an Armen erst nach Stunden verschwinden und immer wieder aufwachen. Das Schlafen in Rückenposition funktioniert noch nicht so gut. Man fühlt sich wie „aufgebahrt“.
      Also erstmal Kaffee machen. Aber irgendwas stimmt mit unserem Kocher nicht, es kommt zu wenig Gas. Dann haben wir kurzerhand beschlossen „Instandhaltung“ zu machen: Kocher reinigen und wieder zusammenbauen, Fahrradketten entstauben und ölen (ca. Alle 2-3 Tage notwendig) und ich habe meinen Flaschenhalter noch stabiler gemacht (Kabelbinder und Panzertape).
      2km nach Start bei Sonne und etwas RÜCKENWiND (kaum zu glauben und nur von sehr kurzer Dauer) sind wir in ein Fest geraten. Wir in Deutschland/Bayern können mit Spanferkel einpacken - in Kroatien können sie ganze Kuh am Spieß. Da kamen sogar Busse angefahren.
      Auf vielen (Neben-)Straßen, aber mit 90 Prozent vernünftigen Autofahrern, die Abstand halten schlängeln wir uns an der Kroatisch-Serbischen Grenze entlang. Teilweise gibt es auch schick ausgebaute Fahrradwege. Die Beschilderung des Eurovelo 6, auf dem wir unterwegs sind, ist vorbildlich. Schöne blaue Schildchen überall, und wenn nicht, hilft das Handy.
      In Vucovar haben wir einen kleinen kulturellen Stop eingelegt - der alte Wasserturm wurde zum Zeichen des Zusammenhalts der Kroaten im Rahmen des Kroatienkriegs und der Schlacht um Vucovar (1991 im Rahmen des Jugoslawienkriegs, darüber müssen wir aber noch ein bisschen lesen).
      🚵🚵🏻‍♀️Dann kam viel, viel Straße mit Auf und Ab, allerdings ca. 5x 8%Steigung hoch und runter. Puh, für die Berge weiter im Süden, müssen wir noch üben, vor allem wenn die Sonne so brennt.
      🍴🥄Endlich im Grenzort Ilok angekommen hat am Sonntag gar nichts zum Essen auf, also noch über die Brücke ab nach Serbien 🇷🇸 - da wird der Ruhe-Sonntag nicht ganz so ernst genommen. Es gab wieder lecker Cevapi und guten Kaffee (die Siebträgermaschinen sind in Serbien zurück und auch türkischer Kaffee). Mit der kyrillischen Sprache können wir zwar gar nichts mehr anfangen, aber wir kommen schon durch. Die Leute sind alle super nett - meist können wir 1-4 Wort in der Landessprache. Manchmal nur „Hallo“, in serbisch zumindest „Hvala = Danke“ und interessierten Winken schafft immer gute Stimmung.
      🏕️🥗Weiter auf dem gut ausgebauten Weg zu einem See, wo wir ein kühlendes Bad nehmen und uns waschen, da treffen wir noch zwei andere Reiseradler aus Deutschland, die da ihr Zelt aufschlagen, wir wollen aber noch Wasser auffüllen und fahren ins Dorf. Schlafplatz eher schwierig, also ins Kirchengelände - sieht gut aus und der Sohn des Pfarrers kann sehr gut Englisch und Deutsch, wir unterhalten uns und schlagen unser Zelt auf. Dann kam die Dorfjugend in dieses Gärtchen und hat voll aufgedreht. Wir sind natürlich spannend für sie aber auch müde und wollen nur unser Börek mit Gurken/Tomaten-Salat essen. Also leider doch nicht so der gute Schlafplatz. Wir üben weiter. Morgen gehts nach Novi Sad, einer schönen Stadt in Serbien mit APARTMENT-Aufenthalt (uns und alles andere waschen) 🧼 😍

      Wahnsinnig schnell gehen die Tage vorbei - heute mal ohne Tiererlebnis.
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    • Dag 8

      16. Okt.: Unterwegs nach Budapest

      16 oktober 2023, Kroatië ⋅ ☀️ 10 °C

      Wir sind nun von Belgrad in Richtung Budapest unterwegs.
      In Vukovar legte das Schiff einen kurzen Halt ein um die Gruppe von Bord zu lassen die am Ausflug zum Naturpark Kopacki rot teilnehmen der im Ausflugspaket dabei ist. Um flexibel zu sein haben wir dieses Paket nicht gebucht. Gemäss den Schilderungen der Reiseleiterin Sabine ist im Naturpark nicht viel zu sehen. Deshalb bleiben wir auf dem Schiff und geniessen das schöne Wetter.
      Die Ausflügler werden in Aljmaš wieder zusteigen.
      Aljmaš (deutsch Apfeldorf, ung. Almás) ist ein Dorf und Teil der slawonischen Gemeinde Erdut in Ostkroatien mit ca. 700 Einwohnern. Aljmaš ist ein Marienwallfahrtsort
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    U kunt deze plaats misschien wel onder de volgende namen::

    Dalj, Dalya, Даљ, HRDLJ, Q912341, 達利

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