Highlands Roadtrip

maja - czerwca 2025
Unsere Reise quer durch Schottland. Sei dabei. Czytaj więcej

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Wycieczka po mieście, Para, Natura, Zwiedzanie, Wakacje, Pustynia
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    30 maja, Szkocja ⋅ ☁️ 15 °C

    Wir bleiben auf der Isle of Skye und wollen sie ein wenig erkunden. In der Nacht hat es geregnet, doch morgens versucht sich die Sonne durchzukämpfen. Machen wir doch erstmal Frühstück. Was sich meist so leicht anhört kann sich doch als kleine Katastrophe erweisen. Einmal gebückt und .... Zack..... hat es bei Sonni im Rücken gezogen. Na prima.
    Ich war ja dafür, dass sie sich schont. Aber nee, sie will die Insel sehen. Okay, ich kann sie nicht davon abbringen.
    Wir fahren entgegengesetzt des Uhrzeigersinns und schauen bei Highland Cow vorbei. Immerhin haben wir noch keine große Herde dieser knuddeligen Tiere gesehen. Aber auch hier haben wir kein Glück. Wer es will, kann hier Touren zu den Rindern unternehmen.
    Nächster Stopp, die Sligachan Old Bridge. Ein altes Brücke mit drei Bögen. Warum sie jetzt eine Attraktion ist, keine Ahnung. Da sie aber als Attraktion ausgewiesen ist, stehen hier viele Touris. Wir auch.
    Ein neuer Versuch, bei Highland Coos die Rinder zu sehen und auch wieder kein Glück.
    Weiter geht es zum Lealt Fall. Keine Ahnung warum wir uns immer einen Wasserfall anschauen. Wir haben die Wasserfälle auf Island gesehen, was soll besser werden? Es ist eben ein Wasserfall. Die Geschichte der Salmon Fischer an dieser Stelle ist da wesentlich interessanter.
    Nächster Halt Fairy Glen bitte. Es geht wieder über eine Single Track Road und es macht Spaß. Hoch oben in den Highlands brauchen die Schafe keine Zäune mehr und so stehen sie zwischendurch mit den Lämmern auf der Straße. Hinter einer Kurve war es dann auch mal eine Kuh, welche uns mit einem Muuuuuh am Beifahrerfenster begrüßte. Fairy Glen ist schon ein märchenhafter Platz. Man kann sich schon mit ein wenig Fantasie vorstellen, dass hier Feen wohnen, wenn man sich all die Touris wegdenkt. Man kann hier wandern oder einfach mal auf dem weiten Grün die Seele baumeln lassen. Mit Sonni ist wandern heute nicht drin.
    Wir fahren am Dunvegan Castle vorbei, da es halb auf dem Weg liegt und entschließen uns dann kurzerhand es doch noch anzuschauen. 17 Pound Eintritt werden vom Steuereintreiber des Schlossherren verlangt. Um nicht in den Dungeon zu kommen löhnen wir unseren Tribut und erhalten Einlass.
    Im Schloss gibt es einige Zimmer und jede Menge Gemälde zu sehen. Die Infos sind auch hier auf Deutsch erhältlich. Zumeist erfährt man vieles über den Clan der MacLeods, welche seit mehr als 800 Jahren hier residieren. Ein Blick auf die Ahnentafel lässt mich stutzig werden. Wurde ich vielleicht adoptiert? Da steht in der letzten Reihe ein Stephan geboren 1971. Okay, Stephan ist nicht ganz korrekt, hat aber denselben Namensstammtisch. Ganz kurz, für den Bruchteil einer Sekunde, fühle ich Clanblut in mir.
    Nein, alles nur ein Scherz, außer das da wirklich Stephan geboren 1971 steht.
    Die Sonne ist heute herrlich und wir genießen zum Abschluss, Kaffee und Kuchen, bevor es wieder nach Broadford geht.
    Kurz vor Ende unserer Rundfahrt kommen wir bei Highland Cow nochmal vorbei und mittlerweile haben sich die Rinder hier versammelt, aber immer noch zu weit weg für uns. Man kann eben nicht alles haben.
    In Broadford suchen wir noch was zu essen und werden mit einem einfachen Mahl im Café Sia fündig. Okay, kein Feinschmeckermenü, aber es macht satt und das reicht für uns heute.
    Jetzt muss Sonja gepflegt werden, die sich doch sooo tapfer gehalten hat.
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  • Next Stopp Hogwarts

    31 maja, Szkocja ⋅ 🌧 13 °C

    In der Nacht hat es geregnet und jetzt am Morgen hängen die Wolken tief. Hin und wieder versucht die Sonne einen Strahl zu uns zu schicken. Sonja geht es etwas besser. Schonen will sie sich nicht. Es geht etwas Wind und wir können im Freien sitzen. Herrlich, so schmeckt der Kaffee gleich viel besser. Nach dem Frühstück richten wir das Pod wieder her , so wie wir es vorgefunden haben. Gestern haben wir noch Lisa, unsere Gastgeberin, getroffen und uns nett unterhalten.
    Jetzt wird es aber Zeit, wir müssen um 12.50 Uhr in Fort William sein.
    Die Fahrt geht nochmal an Eilean Donan Castle vorbei und dann immer weiter am Wasser, entweder am Atlantik oder an einem Loch entlang. Zur anderen Seite werden wir von Felsen eingerahmt. Im hellgrünen Wald leuchtet immer wieder der blühende Rhododendron, zwischen verschiedenen Farnen, hindurch.
    Wir schaffen es rechtzeitig. Ich bin da eher der Typ, welcher 15 Minuten vor der Zeit bereit steht. Für Sonni haben wir noch reichlich Zeit. Wir finden einen Parkplatz in der Stadt und sind uns mit den Vorschriften nicht ganz sicher. Wir bezahlen ganz treu die max. Parkzeit von 4 Stunden. Das reicht nicht ganz bis wir wieder da sind. Okay, im schlimmsten Fall ist das Auto abgeschleppt. Wir werden sehen.
    Um 12.50 Uhr fährt vom Bahnhof in Fort William der Jacobite Steam Train Richtung Mallaig ab.
    Was ist so besonders an diesem Zug? Nun, es ist der Hogwartsexpress mit dem seinerseits schon Harry Potter gefahren ist und Unmengen an Schokofröschen gekauft hat. Leider war die 1. Klasse nicht mehr buchbar. Das wäre dann noch schöner gewesen.
    Wer also vor hat einmal mit diesem Zug zu fahren, der sollte rechtzeitig buchen, weit im Voraus (wir hatten immerhin auch 6 Monate vorher gebucht), da der Zug oftmals voll besetzt ist.
    Die Abfahrt erfolgt von Platform 2.
    Wir haben unsere Plätze und das f in unserer Platznummer deuten wir als Fenster. Verdammt, wir sind in Schottland, hier heißt es dann ja "forward". Kurz noch den Platz gewechselt und dann geht es auch schon los. Die Dampflokomotive setzt den Zug in Fahrt und schon werden wir durch typische Dampflokomotivengeräusch begleitet.
    Es ist nicht weit bis zum Glenfinnan Viadukt. Wer Harry Potter gesehen hat wird sich an die große Brücke erinnern über die der Zug fährt oder Harry und Ron mit dem fliegenden Auto den Zug einholen.
    In Glenfinnan machen wir einen Stopp bevor es nach einigen Minuten weiter nach Mallaig geht.
    Stellenweise regnet es sehr stark, aber wir sitzen ja im Zug.

    Ankunft in Mallaig. Just in diesem Moment verschwindet der Regen und die Sonne strahlt. Ist das Magie, im Sinne Harry Potters? Wir machen noch ein Foto im Führerstand der Lok. Freundlicherweise übernimmt dies eine Frau, deren Tochter Steward in diesem Zug ist. Wir sprechen alle deutsch.
    In Mallaig gibt es nicht viel. Einige Restaurants, einen Hafen naja und Harry Potter. Wir waren schon in einigen Läden welche Harry Potter Artikel vertreiben. Dieser hier ist ein schöner. Vor allem die Preise lassen etwas staunen. Manches hat hier einen günstigen Preis. Für Harry Potter Fans also ein feiner Leckerbissen. In das eine oder andere Teil hab ich mich auch verliebt aber gekauft, nein, das nicht.
    Im Zug tönen dann doch aus der einen oder anderen Ecke Melodien aus den Filmen.
    Der Himmel reißt auf und wir haben das schönste Wetter. Die Sicht ist jetzt deutlich besser. Die Landschaft ist einfach wundervoll. Eine Beschreibung dessen würde dicke Bücher umfassen. Diesmal können wir das Glenfinnan Viadukt viel besser sehen und es ist super. Links und rechts stehen viele Menschen mit ihren Kameras und fangen für sich unseren Hogwartsexpress ein.
    Die Fahrt endet wieder in Fort William und es sind noch ein paar Meter bis zum Parkplatz. Das Auto steht noch und wir hoffen einfach, dass nichts nachkommt. Beim Einsteigen in das Auto fängt es an zu regnen. Ja, einfach nur ein Zufall und es regnet bis knapp 3 Meilen vor unserem Hotel, das Lochnell Arms Hotel. Plötzlich hört es wieder auf und die Sonne zeigt sich. Nee, das ist die Magie des heutigen Tages und kein Zufall.

    Wir werden schon erwartet und können auch noch etwas zum Abendessen bekommen. Sollte dies der Tag sein , wo alles von Anfang bis Ende funktioniert. Egal, wir genießen es.
    Und dann ist es doch noch passiert. Ich traue mir zu Haggis zu essen. Zwar in einer Kombination als Kroketten und weil mein Hunger nicht so groß ist, könnte ich es auch stehen lassen, wenn es wirklich nicht schmeckt. Am Ende war mein Teller leer, was nicht heißen soll, dass es eine Leibspeise von mir wird. Ich habe es probiert, fertig.
    Mit unserem Zimmer sind wir zufrieden und hoffen auf eine ruhige Nacht. Silencio
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  • In den Süden

    1 czerwca, Szkocja ⋅ 🌬 14 °C

    Heute ist der längste Fahrtag mit dem Auto. Aber zuerst einmal Frühstück. Die Freude darauf verschwindet aber schnell. Für uns ist es das schlimmste Frühstück bisher in diesem Urlaub. Der Kaffee ist dünn und in der Auslage ist wenig vorhanden. Etwas Marmelade, etwas Toast aber alles lieblos und nicht ansprechend. Die Bedienung ist auch nur soweit freundlich wie sie sein muss und man sieht ihm an, dass er seinen Job nicht mit Liebe macht. Zumindest werden wir satt und dann verlassen wir auch das Lochnell Arms Hotel in Oban. Alles in Allem daher eher nicht zu empfehlen.
    Auf halbem Weg nach Stranraer machen wir Halt in Glasgow. Wir wollen der Stadt eine Chance geben, uns zu beeindrucken. Entweder liebt man sie oder nicht. Die Parkplatzsuche erweist sich etwas schwierig. Vielleicht liegt es ja an uns. Wir finden einen Parkplatz nah der City, nur knapp 10 Minuten bis zur Buchanan Street. Dafür werden dann aber auch 8 Pound für 2 Stunden fällig.
    Der Weg bis zur Buchanan Street sieht eigentlich Recht ansehnlich aus und die Buchanan Street auch. Doch schon eine Querstraße weiter wird es schmutzig. Ganz zu schweigen von den umliegenden Seitenstraßen. Der anfänglich positive Eindruck schwindet und wir werden sie nicht lieben.
    Die 2 Stunden sind fast um und wir müssen wieder zurück. Dann passiert es doch noch, das Steffen einen Kilt findet. Das auch noch zu einem annehmbaren Preis. Dazu hat der Laden auch all das Zubehör, doch wir sind knapp in der Zeit. Zum Kilt noch die Socken und für Sonja noch einen Schal, das war's.
    Wir verlassen Glasgow und fahren weiter an der Atlantikküste nach Stranraer, besser gesagt nach Kirkcolm. Ein kleines Dorf im Süden. Sam vom Corsewall Arms Guest House erwartet uns schon. Wir bekommen noch Kaffee von ihr. Da Kirkcolm weder Restaurant noch Pub hat, müssen wir nach Stranraer zurück. Hier werden wir im "The Pub" fündig. Ein schöner Neighbourhoodpub mit Sport und Musik. Das gewünschte Innes&Gunn Lager hat der Barkeeper nicht. Er empfiehlt ein Tennets, danach soll man wohl schöner Kinder machen können. Na dann, ich nehme für uns je eins. Dazu nehmen wir ein Chicken Curry und eine Cajun Chicken Pasta. Das Bier schmeckt und das Essen sieht lecker aus, als es serviert wird. Wir sind sehr beeindruckt, beide Gerichte sind saulecker. Wir sind uns einig, dass es das beste Essen in den ganzen Tagen ist. Von daher ist "The Pub" in Stranraer definitiv zu empfehlen. Dort hat einfach alles gestimmt.
    Zurück in unserem Zimmer, muss erst einmal erneute Anprobe des Kilts sein. Er gefällt uns beiden sehr. Danach muss sich Sonni wieder pflegen. Sie hat heute wieder super durchgehalten, obwohl ich oftmals maßregeln muss. Also, ab in die Wanne und ein warmes Bad genommen.
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  • Magische Tiere

    2 czerwca, Szkocja ⋅ ☁️ 16 °C

    Wir haben super geschlafen. Hier in Kirkcolm ist es ruhig. Ein leichter Wind geht und nur die Vögel unterhalten sich über die neuesten Meldungen der Nacht.

    Wir haben heute unseren 7. Hochzeitstag.

    Das Frühstück ist bombastisch und man merkt, dass unsere Gastgeberin Sam, ihre Arbeit mit viel Liebe macht. Der Tisch ist schön gedeckt, der Kaffee schmeckt und das Porridge mit verschiedenem Obst ist herrlich als Vorspeise. Sonni hat dann normal Toast und Marmelade, aber nicht das dünne, sondern das richtig dicke für die guten Freunde. Und ich? Ich bekomme, obwohl nicht bestellt, ein traditionelles schottisches Frühstück mit Bohnen, Sausage, Ei, Black Pudding, Schinken und Toast. Eigentlich zum Frühstück nicht so mein Ding, aber was soll's, es wird gegessen was auf den Tisch kommt.
    Sam ist so liebevoll und freundlich. Danke dafür, können wir nur sagen.
    Es geht zurück nach Edinburgh, da wo unsere Reise begonnen hat. Auf dem Weg dorthin sind zwei Stopps geplant. Der erste ist das Scottish Owl Centre.
    Wir haben gar nicht gewusst, dass es so viele Eulen auf der ganzen Welt gibt. Von Südostasien, Afrika, Karibik bis hin nach Südamerika. Faszinierend. Von riesig bis ganz klein. Die Eulen sind zwar hier in ihren Gehegen aber sie werden dem Tagesrhythmus angepasst gehalten. Da es gerade mal 13 Uhr ist, halten viele der Tiere ihren Tagesschlaf. Wir haben Glück und sind noch bei einer Flugshow dabei. Naja, weniger Flugshow sondern eher allerhand Wissenswertes über die jeweilige Art bei der Show. Die Tiere sind aber nicht abgerichtet sondern wollen nur ihr Futter. Hin und wieder fliegen sie dabei knapp über unsere Köpfe hinweg. Gut, bei mir gibt es da nicht viel zu holen, so manch anderer Frauenkopf hat schon was. Aber alles gut gegangen.
    Und dann haben wir noch Hedwig gesehen.
    Ich denke aber, dass nicht nur Hedwig ein magisches Tier war, sondern Eulen ansich etwas magisches haben. Schöne Tiere.

    Wir wollen noch bei Bo'ness Motor im Museum vorbeischauen, denn hier steht der Ford Anglia mit dem Harry und Ron damals nach Hogwarts geflogen sind. Leider hat das Museum geschlossen und macht anscheinend nur am Wochenende auf. Schade, es hätte magisch weitergehen können.
    Nachdem im Ausweichziel, einem Country Park, keine Tiere beobachtet werden können, fahren wir zu unserem Hotel in Edinburgh West dem "Toby Carvery's Innkeeper Collection".
    Es sieht ganz okay aus und das Zimmer ist etwas klein aber auch okay.
    Bevor wir auf die Suche gehen, bleiben wir im Hotel und essen dort zu Abend. Tja, was sollen wir sagen es hat uns beiden nicht geschmeckt. Auf jeden Fall haben wir uns unter dem Angepriesenen etwas anderes vorgestellt. Für uns das bisher schlechteste Essen in den letzten 12 Tagen.
    Ein Abendspaziergang muss sein und wir schauen kurz bei einem nahegelegenen Lidl vorbei. Definitiv größer und mit mehr Auswahl als ein deutscher Lidl. Wir sind doch etwas fertig heute und verziehen uns zur Ruhe auf unser Zimmer.
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  • Der letzte Tag

    3 czerwca, Szkocja ⋅ 🌬 14 °C

    Es ist unser letzter Tag in Schottland, also zumindest der letzte volle Tag. Morgen Abend liegen wir schon wieder auf unserer heimischen Couch und sind zurück bei Vogel und Katzen. Sie werden sich sicherlich freuen, dass wir wieder da sind.
    Das Frühstück hier bei Toby Carvery's war okay und mehr auch nicht.
    Wir fahren wieder mit dem Bus (diesmal mit dem 31er) in die City bis zum Greyfriars Kirkyard. Das älteste Grab hier ist aus dem Jahr 1581 und viele große schottische Namen liegen hier begraben. Sicherlich haben die Namen Moodie, McGonagall oder Riddell die Fantasie von J.K.Rowling für ihre Harry Potter Romane beflügelt.
    Die Geschichte des Greyfriars Bobby gehört zu Edinburgh und zum Kirkyard. Der Skye Terrier hat das Grab seines Herren 14 Jahre lang bewacht, bis er selbst gestorben ist. So die Kurzgeschichte.
    Wir laufen weiter und schlendern einfach so durch die Stadt. Elephant House, Haymarket, Victoria Terrace, Royal Mile, Deacon's House, Balmoral Hotel, St. James Quarter. Edinburgh ist eigentlich schon eine schöne Stadt.
    Das Balmoral Hotel beendet unsere Harry Potter Plätze. Hier hat J.K. Rowling ihren letzten Harry Potter Roman geschrieben.
    Wir essen noch etwas bei der Mor Bakery am St. James Quarter und fahren dann wieder zurück (wie zu Beginn unserer Reise mit dem 26er, nur halt in die andere Richtung -> anfangs waren wir im Osten Edinburghs untergebracht, jetzt im Westen). Immerhin müssen wir morgen früh aufstehen, bevor es dann zurück nach Hause geht.
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  • Abreise

    4 czerwca, Niemcy ⋅ ☁️ 24 °C

    Wir reisen wieder ab und verschlafen können wir nicht. Die Müllabfuhr ist gegen 5 Uhr da. Wach, na prima. Egal, wir müssen sowieso früh raus. Unser Frühstück besteht daher aus dem was wir noch haben. Für jeden eine Portion Porridge mit Obst und einen Kaffee. Dazu etwas BBC 1 Scotland und schon wissen wir was los ist.
    6.30 Uhr auf geht's. Schnell noch den Tankrüssel ins Auto und ein neuer Kaffee. Ab zum Auto abgeben.
    Wow, das ging schnell. Eine Mitarbeiterin kam recht zügig und der Abschlusskilometer war schnell abgelesen, fertig.
    Jetzt haben wir noch Zeit und ein 2. Frühstück muss sein, nachdem wir unsere Koffer aufgegeben haben. Auch das ging flott bei EasyJet.
    Wir schlendern noch über den Flughafen und dann steht auch der Flieger da. Wir sagen Bye Bye Edinburgh und Scotland.

    Landung in Berlin und es ist schwülwarm. Nach dem langen Weg zur Gepäckausgabe und weiteren ca. 20 Minuten haben wir dann auch die Koffer und sind im Freien. Kaffee, das Lebenselixier muss sein. Nur keinen Stress.
    Puh, jetzt nur noch nach Hause. Mit einem Regio bis Ostkreuz und dann mit dem Regio bis nach Strausberg. So war der Plan. Bis Ostkreuz lief es auch und dann schlägt der öffentliche Verkehr in Berlin wieder zu. Der Regio fährt heute mal von Lichtenberg. Das schaffen wir nicht.
    Okay, dann eben S-Bahn. Oh mein Gott, Menschen kann man manchmal nicht verstehen. Hauptsache man hat seinen Platz und was danach kommt ist den Menschen in der S-Bahn egal. Wir müssen uns entschuldigen, wenn wir vorbei wollen, um nicht im Weg zu stehen. Genau das ist der Grund, warum ich nicht gerne mit der S-Bahn in Berlin fahre. Sorry, da nehme ich lieber das Auto.
    Nach knapp 3 Stunden, seit der Landung, sind wir endlich Zuhause. Geschafft in jeder Hinsicht.

    Zeit für ein Fazit:
    Schottland ist eine Reise wert. Natur (vor allem die Highlands), Schlösser und Seen, dazu Berge und vieles mehr. Edinburgh und Inverness sind aus unserer Sicht schöne Städte. Wir machen immer mehr die Erfahrung, dass man bei B&B besser aufgehoben ist als in Hotels. Bei B&B merkt man, dass die Betreiber mit Liebe bei ihrer Arbeit sind und in Schottland haben wir da echt gute Erfahrungen gemacht.
    In Schottland und vor allem in den großen Städten ist der öffentliche Nahverkehr gut ausgebaut. In Edinburgh kann man sehr gut mit den Bussen von A nach B kommen. Mit ein wenig Vorbereitung zum Land, kann man sich dann auch eine teure Stadtrundfahrt sparen und man sieht noch mehr als bei solch einer Rundfahrt.
    Viele Schlösser sind eintrittspflichtig, auch wenn es nur noch eine Ruine ist und dann kommen schnell einig Pounds zusammen. Daher sollte man sich vorher erkundigen und bei Touristenmagneten online schon vorbuchen. Aber, es gibt auch kostenlose Angebote. Daher sollte man sich auf jeden Fall vorher mit Schottland und dem geplanten Reiseverlauf vertraut machen. Wir waren eigentlich ganz gut vorbereitet.
    Das schottische Essen ist gewöhnungsbedürftig, aber es geht. Deutsche Küche sucht man vergebens, auch wenn hier von German Döner Kebap gesprochen wird. Alle anderen Richtungen findet man an jeder Ecke. Dabei muss es nicht immer ein Restaurant sein, auch ein Pub oder der kleine Laden an der Straße kann mit echten Leckerbissen aufwarten. Dennoch ist Pub nicht gleich Pub. Auch hier immer schauen , vergleichen und ausprobieren. Empfehlungen haben wir in unseren Berichten schon gegeben.
    Wir hoffen, dass unsere Berichte hilfreich für andere sind und dadurch etwas besser vorbereitet sind, bei einer Reise nach Schottland.
    Wir können jetzt, nach 1554 Meilen mit dem Auto durch Schottland, einen Haken auf unserer To-Do Liste machen. Dazu kommen unzählige Schritte bergauf und bergab, aber keinen Schritt haben und werden wir bereuen. Danke Schottland.
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