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- Día 1
- 21 may. 2025
- ☀️ 18 °C
- Altitud: 30 m
EscociaEdinburg55°56’39” N 3°5’45” W
Urlaubsbeginn

Es ist endlich mal wieder soweit. Wir denken die Welt hat uns schon vermisst. Wir sind im letzten Jahr fleissig arbeiten gegangen und nun können wir der Wirtschaft in Schottland ein wenig auf die Beine helfen.
Wir haben einen zeitmäßig guten Flug vom BER nach Edinburgh gebucht und auch noch als Direktflug. EasyJet macht es möglich. Somit können wir den Tag ruhig angehen. Letztmalig die gepackten Koffer kontrollieren, nochmal umpacken und dann kann uns Sonnis Schwester Iris zum BER fahren. Die Sonne scheint und es kann nur ein herrlicher Tag werden. EasyJet verlangt einen Self Check-In der Koffer. Bisher haben wir es immer vorgezogen, direkt am Schalter die notwendigen Formalitäten zu erledigen, diesmal werden wir gezwungen. Schwupps, ist das erledigt nach zweimal scannen und jeweils kleben. Tschüß Koffer, wir kommen bald nach.
Wir folgen unserer Routine und gehen noch einen Kaffee trinken. Wir haben Zeit und sind tiefenentspannt.
Sicherheitskontrolle, klar ist die wichtig und sollte auch nicht das Problem sein. Nun wir sind am BER. Von der 3 werden wir weiter geschickt zur 5, obwohl die 3 Kapazitäten hat (wirkte auf uns jedenfalls so). Am Ende der Schlange von 5 stehen wir fast in unmittelbarer Nähe zur 3. Den Sinn können wir nicht verstehen. Es könnte zügig gehen, wenn sich die Passagiere an die Regeln halten. Aber nein, manche lernen es nicht. Da ist dann hier und da noch was in den Taschen und es wird mit "Oh, das hab ich übersehen" entschuldigt. Man weiß was man mit an Bord nehmen darf, eigentlich. Es gibt aber auch immer die, welche es ignorieren und dann das gesamte Prozedere behindern. Somit brauchen wir knapp 75 Minuten um endlich durch zu sein. Wir kennen unterschiedliche Flughäfen in unterschiedlichen Ländern und wir wissen, es geht besser. Die Bodencrew hat hier keine Schuld. Sie sind jetzt höflich und machen auch mal einen kleinen Scherz.
Aber es bewahrheitet sich zumindest am BER, sei 2 bis 3 Stunden vorher im Flughafen.
Unser Flug hat knapp 30 Minuten Verspätung und beim Boarding passiert es schon wieder. Wir können nicht verstehen, dass manche Menschen denken, Regeln gelten für sie nicht und daher einfach Regeln ignorieren. Die Bodencrew von EasyJet ist da aber ungnädig. Diese Typen von Mensch müssen raus aus der Schlange, den Mangel beheben und dürfen sich dann am Ende der Schlange wieder anstellen. Sehr gut. Alles in Allem sind wir bisher mit EasyJet zufrieden. Vom Buchungsvorgang über die Informationen via App und dem gesamten Check-In Vorgang. Alles Bestens. Sofern wir landen, wovon wir ausgehen, können wir EasyJet nur empfehlen.
Edinburgh wir sind unterwegs.
Nach etwas mehr als 2 Stunden landen wir bei 20 Grad in Edinburgh. Die Zollkontrolle geht schnell und auch unsere Koffer waren superschnell da. So geht Flughafen.
Bis zum Autoverleih sind es ein paar Schritte, aber alles ist gut ausgeschildert und geordnet. Wir laufen schon mal links um uns daran zu gewöhnen.
Wir mieten unser Auto bei Budget und bekommen mit einem kleinen Upgrade einen neuen Renault Symbioz Alpine. Ein schönes Auto mit allem Komfort den man haben will. Jetzt geht es raus in die Stadt und in den Berufsverkehr. Besser kann man nicht links fahren lernen und nach 2 Kreisverkehren haben wir es gerafft. Wir fließen mit und keiner bemerkt das wir neu in der Stadt sind. Nach etwas mehr als 30 Minuten sind wir im Stadtteil East Berwick etwas außerhalb. Im BW Kings Manor haben wir unser Zimmer für die nächsten zwei Nächte gebucht. Das Zimmer ist super. Groß und geräumig, sauber, aber leider ohne Klimaanlage. Naja in der Nacht kommt dann frische Luft rein. Bar, Bistro und Pool runden die ganze Sache noch ab. Wir denken, alles richtig gemacht zu haben, auch wenn es seinen Preis hat. Egal, es ist Urlaub. Kurz frisch machen und dann geht es auf einen kleinen Spaziergang in der Hood.
Wir laufen durch Portobello zum St. Andrews Restaurant und belohnen uns mit einem kühlen Bier sowie Fish and Chips. Beides schmeckt vorzüglich. Satt treten wir den Rückweg an, entlang der Strandpromenade. Eine kühle Brise schlägt uns entgegen und die Nordsee schiebt unaufhörlich ihre Wellen an den Strand.
Für uns wird es Zeit uns ein wenig Ruhe zu gönnen. Morgen wollen wir ja ein klein wenig Edinburgh erkunden.Leer más
😀 [Gerthe]