Curacao
Saliña Sint Michiel

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Travelers at this place
    • Day 6

      Donnerstag - Rundreise

      March 25, 2021 in Curacao ⋅ ⛅ 28 °C

      Irgendeiner meinte, wir sollten um 8 Uhr frühstücken. Natürlich wird es später, das kennen wir mittlerweile. Man muss schließlich vorher noch ins Meer hüpfen. Edi schwimmt einige Runden, das bekommt ihm vor dem Frühstück gar nicht gut, er liegt ganz blass auf der Couch.
      Der Plan für heute: Halbe Insel abklappern, und da keine Touren stattfinden können, planen wir ein Beach-Hopping, sofern wir da hindürfen.

      Wir fahren also gegen 10 Uhr einfach mal los. Ursprünglich wollten wir einen Lost Place in der Saint Martha Bay ansteuern, ein verlassenes Resort, aber wie Susanne uns berichtete, gibt es das gar nicht mehr. Wir fahren trotzdem mal hin und haben zumindest einen tollen Ausblick auf die Bucht und am Meer stehen neben Schutthaufen noch ein paar Gebäude. Außerdem soll hier ein Tauchspot sein, da ein Flugzeug versenkt worden ist. Vom Strand kann man nichts davon erkennen.
      Der Strand bei Porto Marie ist eine herbe Enttäuschung. Wir nehmen grundsätzlich kein Geld mit, hier müsste man aber zahlen. Aber da der Strand offenbar zu einem Resort gehört, ist er geschlossen, einfach das Tor zugemacht. Man hält sich also doch mehr an die Lockdown-Regeln als gedacht.

      Etwas weiter südlich treffen wir zum ersten Mal auf eine der Lagunen, in denen Flamingos leben. Außerdem steht da noch ein Sklavenmonument. Hier warnt uns zwar ein „Parkwächter“, aber wir dürfen ungehindert passieren. Ich scheuche die Flamingos mit der Drohne auf, dann kommen wir aber nicht mehr hinterher. Die Lagune ist dafür zu weitläufig. Und durch den Matsch waten macht auch keine Freude.
      Wir wählen die Piste in der Nähe des Meeres und fahren daher am Bullenbaai Oil Resort vorbei. Entdecken an der Küste riesige Kreuzfahrtschiffe, die hier offensichtlich geparkt wurden. Das Oil Resort hat zig große Tanks, man kann allerdings nicht aufs Gelände, da es von der Marine bewacht wird (wenn wir das richtig verstehen). Hier hätte ein Ausflug richtig Spaß machen können. Auch ein wenig weiter am Kokomo Beach haben wir kein Glück, das Tor ist zu und der Wächter will auch keine Ausnahme für unseren Kia (Ab-)Soluto machen.

      Wieder ein Stück weiter treffen wir auf einer weitere Lagune, und hier sind unzählige Flamingos beheimatet, die wir ein wenig aufscheuchen. Aber so langsam brauchen wir Sonnenschutz und/oder Abkühlung. Auf der Hauptstraße merken wir, dass wir uns bereits in Willemstad befinden, direkt dort wo wir immer im Supermarkt einkaufen. Die Hato Caves sind hier in der Nähe des Flughafens, aber wenn schon die Strände geschlossen sind, dann sicher auch die Höhlen. Auf dem Weg nach Norden versuchen wir noch einige Aussichtspunkte anzusteuern, aber die Wege sind unpassierbar. Also kaufen wir einige Kleinigkeiten in Barber und düsen los nach Hause.

      Die Terrasse ist stark bevölkert, da heute auch noch Tagesgäste die Wohnung neben uns angemietet haben, weitere 4 Personen. Von den Bewohnern sind auch alle daheim, aber eng wird’s nicht. Nur das Wlan hat den Geist aufgegeben. Nachmittagskaffee mit Rosinenschnecke gibts heute…
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    You might also know this place by the following names:

    Saliña Sint Michiel, Salina Sint Michiel

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