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  • Day 2

    Streizug durch Lissabon

    February 3, 2018 in Portugal ⋅ ⛅ 11 °C

    Nach einem guten Frühstück machten wir uns auf in Richtung Altstadt und stürzten uns ins Getümmel. Überraschenderweise liegt unsere Unterkunft unglaublich gut - 2 Laufminuten entfernt von einer der bekanntesten und schönsten Standseilbahnen Lissabons, von denen es hier sehr viele gibt. So fuhren wir mit der Acensor da Bica die Straße hinauf und entdeckten die Tram 28 - eine der bekanntesten Linien der Stadt, da man dieser die schönsten Ecken abfahren kann. Dementsprechend voll ist die Bahn fast immer und so quetschen wir uns mit rein. Allerdings fuhren wir genau eine Station bevor der Fahrer laut "finish" rief und alle aussteigen mussten. Das passierte uns an diesem Tag noch öfter - so richtig verstanden haben wir es nicht, da es nie die Endhaltestellen waren, an denen finish war. Südländische Infrastruktur halt 😉. Nunja - so ging es weiter per pedes nach oben (Lissabon ist ja sehr hügelig) und wir landeten auf einer tollen Aussichtsterrasse, Miradouro São Pedro de Alcântra, von dem aus man einen tollen Blick über die Stadt hatte. Weiter durch das Stadtviertel Bairro Alto kamen wir an vielen hübschen Lädchen und einer tollen Bäckerei vorbei um dann im Stadtpark von Príncipe Real über den Markt zu schlendern. Gestärkt mit Nussvorräten liefen wir noch durch viele kleine Gässchen, die maritimes Flair verbreiten und kamen zu einem anderen Aussichtspunkt, dem Miradouro de Santa Catarina. Wir entschieden uns dann mit der Fähre über den Tejo zu fahren, um die riesige Christus Statue, die man auch direkt von unserer Wohnung sieht, zu besichtigen. Nach erfolgreixjerdem Flussüberfahrt ging es mit dem Bus nach oben auf den Berg - von weiten sah die Statue, deren Vorbild in Rio de Janeiro steht, in jedem Fall beeindruckender aus, als wenn man unten drunter steht. Danach bekamen die Jungs ihre langersehnte Busfahrt über die Brücke des 25. April. Diese kann man nur mit Auto oder Bus überqueren - außer an einem Tag im März, an dem sie voll gesperrt und für Fußgänger frei gegeben wird. Auf der anderen (schöneren) Seite Lissabons angekommen, besichtigten wir noch ein etwas abgelegenes, aber sehr beeindruckendes Viadukt und fuhren dann zurück in die Altstadt. Dort stiegen wir in die Linie 28, die leider mal wieder eher endete und liefen bei leichten Nieselregen durch die Gassen von Amalfa - einem der ältesten Stadtteile Lissabons. Wieder entdeckten wir einen Aussichtspunkt auf dem Platz einer Kirche und hatten einen Überblick über die durch Laternen in warm getauchtes Licht erleuchtete Stadt. Mit hungrigen Mägen, entschieden wir uns dann für eine Pizzeria, in der wir solides italienisches Essen genossen. Auf dem Heimweg machten wir noch einen Abstecher in eine tolle Markthalle, die gleich bei uns um die Ecke ist - dort kann man an vielen verschiedenen Ständen bis nachts um 2 nach Herzenslust schlemmen. Wir entschieden und für einen kleinen Nachtisch, nämlich die bekannten pasteis de natas - sehr lecker! 😋Read more