• Tag 2: Nuraghen & Ristorante tipico

    20 октября, Италия ⋅ ⛅ 12 °C

    Der Tag beginnt mit einem wunderschönen Sonnenaufgang unter klarem Himmel, mit weitem Blick bis hinunter zum Mittelmeer. Natürlich nicht bis zum Atlantik — die Distanz war dann doch zu groß.

    Nach einem Kaffee und einem kurzen Frühstück fahre ich mit dem Wohnmobil weiter nach Süden, über kleine, kurvige Sträßchen. Unterwegs halte ich immer wieder an, um mir einige der alten Ausgrabungsstätten anzusehen: Nuraghen, eine Domus de Janas und eine Tomba dei Giganti.

    In Nuoro wird noch eingekauft, bevor es hinauf auf die Hochebene Prato Bello geht. Dort lade ich mein Bike ab und drehe eine ausgiebige Runde entlang der steilen Kante – herrliche Aussicht, kräftige Beine, glücklicher Fahrer.

    Am Abend treffe ich mich mit den Omloren im Restaurant Ristorante Tipico Dei Monti. Es gibt Antipasti mit gegrilltem Gemüse, Speck, Käse, Kutteln und Wildschweingulasch. Danach drei verschiedene Pastagerichte – am besten fand ich jene mit Spinat und Parmesan. Dann folgt das Spanferkel: sehr lecker, aber auch ordentlich fett. Zum Abschluss gibt es noch Panna Cotta und die typischen, mit Frischkäse und Honig gefüllten großen Ravioli, wie man sie auf Sardinien so liebt.

    Später entfacht Georg mit seinem Spezialgrill noch ein schönes Feuer, an dem wir uns wärmen, während über uns ein unglaublicher Sternenhimmel aufleuchtet. Irgendwann in der Nacht fallen wir müde und zufrieden ins Bett.
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