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- 日101
- 2025年11月18日火曜日 9:05
- ☁️ 3 °C
- 海抜: 69 m
ドイツMünster51°57’26” N 7°38’9” E
Ausrüstungsliste
11月18日, ドイツ ⋅ ☁️ 3 °C
LAUFEN
- Kompressionssocken (CEP - Max Cushion Socks Hiking Tall)
* Kniestrümpfe zu tragen, war schon ziemlich hart aber vor allem, weil das An- und Ausziehen kompliziert ist, nicht wegen der Hitze
* Merinowolle und Kompression ist vor allem super, weil es Blasen und Hautblessuren vorbeugt
- Trekkingstoecke (Black Diamond - Distance Carbon FLZ)
* Carbon ist nicht leichter als Aluminium, aber ich finde es sehr praktisch, Faltstöcke zu haben, weil ich sie sehr schnell zusammenfalte und an meinen Schulterriemen anbringe. Dadurch bin ich sehr variabel: Für diesen Vorgang muss ich den Rucksack nicht absetzen und mich dabei auch nicht verrenken.
- Gamaschen (Altra)
* Ich finde Gamaschen super. Sie verhindern zuverlässig das kleine Steine, Zweige etc. im Schuh landen
- Biwaksandalen (Xero Z-Trail EV)
* Super. Unbedingt halbwebs feste Schuhe für die Refuges einpacken, da der Untergrund sehr schwierig ist. Wer hier in Flip-Flops geht, riskiert einen Abbruch!
- Wandersocken (Ortovox dick)
- Trailrunning Schuhe (Saucony XODUS Ultra 4)
* Ich bin sehr zufrieden mit den Trail-Running-Schuhen, und wenn sie jetzt anziehe, bekomme ich direkt Lust darauf weite Strecken zu legen
* Finde die Stabilität von hohen Schuhen sehr angenehm
* Würde daher beidseitig eine Strumpfbandage tragen, wie ich sie jetzt wegen des Bänderrisses getragen habe
BEKLEIDEN
- Handschuhe (Arbeitshandschuhe)
* Ich habe sie tatsächlich getragen, als ich durch Mordor ging. Zum einen, weil mir kalt war, zum anderen, weil die Felsen dort sehr scharfkantig waren. Ich fand die gefütterten, gummierten Arbeiterhandschuhe sehr praktisch
- Hut (Sunday afternoons Ultra Adventure Hat)
* So dämlich der Hut auch aussieht, so praktisch ist er. Die breite, unten dunkle Krempe beschattet die Augen so gut, dass man meistens noch nicht einmal eine Sonnenbrille braucht. Dass er hinten eine Schleppe hat (statt einer Krempe) ist äußerst praktisch, wenn man den Rucksack etwas höher packt und dann beim Klettern oder so bergauf gucken muss: Das geht mit Krempe nämlich nicht oder nur sehr schwer. Außerdem lässt er sich sehr gut und klein verstauen.
- Regenhose
* Die Regenhose habe ich nur zum Wärmen angezogen, war dann aber auch sehr froh darüber
- Unterhose (kurz)
- Daunenjacke (Hagloefs)
* Eine leichte Daunenjacke ist ein Muss. Ich habe sie viele Abende getragen. Außerdem ist sie ein super Kopfkissen. Wobei: ein echtes Kopfkissen, das jede Nacht gleich ist, habe ich sehr vermisst.
- Beinlinge
* Irgendetwas Warmes braucht man für abends. Und Beinlinge sind die leichteste Alternative.
- Windweste (Van Rysel)
* Da das Hemd wesentlich windichter ist als ein T-Shirt, habe ich die Weste gar nicht so viel benötigt wie im Vorjahr. Dennoch habe ich sie ab und zu als morgendlichen Windschutz und um eine etwas komfortabler Isolierung zu haben getragen
- T-Shirt (Merino)
- Unterhose (Shorts)
- Buff
* Habe ich ein paarmal als Mütze getragen
- Regenanorak (Quechua Kurzreißverschluss)
* Der Regenanorak hat mir auch als Windstopper und als isolierende Schicht geholfen. Wenn man länger damit läuft, kommt es zu Problemen mit der Kondensfeuchtigkeit. Das verhindert auch kein Gore-Tex – zumindest wenn es regnet. Einzige Alternative könnte dann ein Poncho sein, aber das wärmt nicht so gut wie eine Regenjacke.
- Kurze Hose (Fjällräven Keb Shorts)
* Ich war mit den etwas längeren Shorts von Fjällräven zufrieden, da sie robust sind und auch einen ausreichenden Anteil an Stretch haben
- Shorts (Raidlight Trainrunning Hose)
* Wenn es warm wird und man viel Bewegungsfreiheit braucht, finde ich die kurzen leichten Trail-Running-Shorts unschlagbar. Aber sie sind auch sehr empfindlich. Ich habe die Raidlight eigentlich für die Nacht und zum Baden eingepackt, bin aber auch einige Tage in ihr gelaufen.
Merino-Hemd (Mont-Bell)
* Das Hemd aus Merinowolle (eher glatt und kühl gewoben) hat gut funktioniert. Zwischendurch habe ich gedacht, dass Kunstfaser vielleicht doch ganz gut gewesen wäre, weil sie weniger Feuchtigkeit aufnimmt, aber andere Wanderer haben mir gesagt, dass sich ihr Kunstfaser-Oberteil genauso pitschnass angefüllt hat wie meins.
* Merino hat den Vorteil, dass es auch im nassen Zustand noch wärmt (also nicht über die Maße kühlt) und zum andern, dass es nicht so schnell anfängt zu stinken. Ich habe das Hemd in den 18 Tagen, die ich unterwegs war, vielleicht zwei oder dreimal gewaschen
* Der größte Vorteil eines Hemdes ist, dass man die Ärmel schnell hochkrempeln kann und dass man – zumindest in abgeschiedenen Gegenden – die Knöpfe an der Vorderseite komplett aufknöpfen kann, um maximal Luft an den Körper zu lassen.
VERPFLEGEN
- Camelback (Gregory 3D Hydro Trek)
* Ich finde, dass der Wassersack sehr praktisch war, weil man den Schlauch von der Blase abklicken kann. Aber das ist gleichzeitig auch der Schwachpunkt: Ich hatte wieder ein Problem mit einem Leck, was keine Katastrophe ist, weil ich grundsätzlich alle Sachen im Rucksack wasserdicht verpacke, aber trotzdem stört.
- 2x Muesliriegel
- Feuerzeug
- 8 Zigaretten
- 2x Nylon Netzbeutel (Lidl Obstbeutel)
- Nachschubbeutel: Zahnputztabletten, Micropur-Forte Tabelletten, 2x Kaffeezubereitung
- Trinkwasser-Beutel: 50x Micropur Forte, Wasserfilter, Elektrolyte, Elektrolyte m. Orangengeschmack
- Essensbeutel: Porridge, Quarkpulver, Instant-Kaffee, Salz & Pfeffer
PFLEGE & APOTHEKE
- Klobeutel: Klopapier, 10x Feuchttücher, Anti-Wolf-Stick
- kleine Reiseapotheke: Anti-Blister-Tape, Fußpilzsalbe, K-Active Tape, Sepso J, IBU-Creme, Polsterisan, FeniHydrocort, Epipevisone, Snup Nasenspray, Betaisodona Wund- und Heilsalbe, Hirschtalg, Chlorhexamed, Wasserlösung, Cortison-Salbe
- Stofftaschentuch
- Notfall-Kit (Ortovox First Aid Roll Doc Mini)
- Handtuch (SeaToSummit)
- Kulturtasche: Nagelklipser, Rasierer, Zahnpastatabletten, Hirschtalg, feste Seife, Sonnencreme 50+, Deo, Zahnbürste, Haarwachs
SCHLAFEN
- Schlafsack (Stoic NijakSt +7°C)
* War perfekt. Ich könnte mir vorstellen, dass es noch leichtere Schlafsäcke gibt, aber der Temperaturbereich war optimal.
- Isomatte (Vango AOTROM Short)
* Ich bin mir nicht sicher, ob die ultraleicht kurze Luftmatratze wirklich ein Vorteil war, denn ich habe sie immer auf anderen Matratzen verwendet und sie hat sich nachts grundsätzlich selbstständig gemacht. Die Klebepunkte, die ich mit Nahtkleber auf der Vorder- und Rückseite angebracht habe, damit ich nicht so schnell herunterrutsche und die Matratze besser auf ihrem Untergrund haftet, haben nicht so viel gebracht.
- Schlafbeutel: Ohropax, Kabel-Kopfhoerer, Schlafmaske, Nasensalbe, Nasenspray
- Kopfkissen: Schlafsackbeutel mit Daunenjacke, Socken etc. vollgestopft. Nicht ideal, da jede Nacht irgendwie anders ist.
TRAGEN
- Kompressionssack (Forclaz)
- Rucksack (Gregory Focal 48)
* Mit dem Rucksack bin ich äußerst zufrieden. Die Größe ist passend, allerdings finde ich das entsprechende Modell von Osprey ebenfalls sehr bequem.
- Hüfttasche (Ayond)
* Die Bauchtasche war neu für mich und hat sich als sehr praktisch erwiesen. Es ist ein gutes Gefühl, dass man die essenziellen Dinge immer am Körper hat, während man den Rucksack zum Beispiel bei einer Pause absetzt und sich dann auch davon entfernt. Entgegen meiner ersten Befürchtung stört die Bauchtasche beim Tragen des Rucksacks überhaupt nicht. Abgesehen vom Mobiltelefon habe ich alle anderen Dinge per Karabiner in der Tasche gesichert. So konnten sie mir nicht herausfallen, wenn ich z.B. mal schnell ein Foto machen wollte.
ZUBEHOER
- Sonnenbrille
* Die selbst tönende Sonnenbrille hat mir gute Dienste geleistet. Ich bin sehr froh, dass sie keine Gleitgläser hat. Wenn sie sich bis auf null öffnen würde (ich glaube, die leichteste Tönung ist aktuell 20 %), wäre es noch besser.
- Lesebrille (ThinOptics)
* Wenn man keine Gleitsichtbrille mitnimmt, braucht man in meinem Alter eine Lesebrille. Und dieses Modell ist ultraleicht.
- Reparatur-Set: Nähset, Luftmatratzen-Sticker, Sekundenkleber, Leucoplast-Tape, Kabelbinder, Ersatz-Gürtelschnalle, Beutel, Ripschnur, Ersatz-USB-Kabel, Papiertaschentücher
- Notfall-Dokumente: eingeschweißte Kopien von Ausweis, Impfpass etc.
- Mini-Portmonaie (Mont-Bell)
TECHNIK
- iPhone 16 Pro
- Technikbeutel: Powerbank 10.000 mAh, Doppelstecker, Stirnlampe, Ladestecker USB-C, USB-C-Kabel, Bluetooth-Thermometer, Kopfhoerer (Kabel)
* Die Stirnlampe (Nitecore NU25) hat sehr gute Dienste geleistet, auch wenn ich mit der Bedienung immer wieder durcheinandergekommen bin. Aber das Verhältnis von Licht/Leuchtkraft/Ausdauer/Gewicht ist perfekt.
* Alle meine Geräte, die ich dabei hatte, konnten über USB-C geladen werden. Das war äußerst praktisch.
- Sateliten-Messenger (Garmin InReach Messenger)
* Der Messenger hat sich bewährt. Allerdings musste ich ihn ein paar Mal aufladen. Und selbst das Gerät mit seiner optimierten Antenne hatte in dem mit Aluminium bedampften Zelten Schwierigkeiten, Nachrichten zu empfangen. Da es in den Bergen Korsikas über weite Strecken keinen Empfang gibt, hat mir der Messenger Sicherheit gegeben, indem er meine Position alle 20 Minuten veröffentlicht hat. Das hilft im Zweifelsfall, mich zu bergen oder meine Leiche schneller zu finden.
KOCHEN
- Berghaferl
- Taschenmesser (Opinel No. 8)
- Löffelもっと詳しく
