Von Gruisson nach St.Genis

Es isch eifach nume schön.
Heute sind wir wieder bei Nacht aufgestanden und hatten bis Tagesbeginn alles gepackt und unser Müesli eingenommen und dann ging es los. Nur schon zu erleben wie die Sonne langsam aufgeht ist schön: das Licht, die Stimmung, schön; dann in den frischen Tag hineinzufahren bei einer leichten erfrischenden Brise, einfach schön.
Lange Zeit sind wir zwischen Lagunen gefahren, welche mit Inseln von Polsterpflanzen durchsetzt waren, dann folgten wir auf einem Natur/Schotterweg längere Zeit einem Kanal: rechts der Kanal mit einem lockeren Schilfbord und links ein Piniensaum und später war auch links ein grosser Etang zu sehen mit einem Fischer mittendrin stehend.
Wir durchfuhren auch ein hübsches Stadtchen, wo gerade Markt war und wir 3 Gurken geschenkt kriegten.
Auf langen Strecken mit gutem Belag konten wir es auch ziehen lassen. Ich nenne das "kontemplatives" Velofahren: du sitzt in einer bequemen Haltung auf deinem Rad, trittst ineinem gleichmässigen Rhytmus in die Pedale, hast einen gewissen Schwung und hängst deinen Gedanken nach.
So sind wir schon um vier an unserem Zielort angekommen und haben alle Zeit der Welt uns für den nächsten Tag vorzubereiten.Read more