Donaufahrt

mei – juni 2024
  • Matthias Diethelm
Ein lang gehegter Traum geht in Erfüllung.
Ein Fluss mit viel Geschichte und schönen Landschaften.
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  • Matthias Diethelm

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  • Donaudelta

    18 mei 2024, Roemenië ⋅ ☁️ 12 °C

    Am Morgen um fünf sind wir gestartet. Der Himmel bedeckt und die Temperatur wie den ganzen Tag frostig. Früh zu gehen lohnt sich desshalb, weil die Pelikane dann Fresszeit haben, und das ist lustig anzusehen:
    Die Pelikane fischen im Schwarm und schaufeln die Fische aus dem Wasser. Dann gibt es kleine und grosse Spritzer. Im Verbund sieht das aus wie ein Wasserbalett.
    Gegen Mittag gehen sie in die Lüfte und erheben sich mit der Thermik. Pelikane leben in Symbiose mit Kormoranen.
    Wir sind weitergefahren durch die Seen und Kanäle. Leider hat sich mein Händy verabschiedet und ich weiss nicht warum. Ich dachte die Batterie sei alle, dem war aber nicht so, wie ich später feststellte.
    Wir kamen mitunter in eine andere Vegetationszone, wo der Boden sandig ist. Waren in der ersten Zone mehr Bäume, Sträucher und Schilf, gabe es jetzt freie Weideflächen bis zum Ufer mit Kühen und Pferden. Die Besitzer erhalten pro Kuh 300 Euro Subvention pro Kuh und Jahr; ich denke eine lukrative Einkunft
    Dann sind wir zu einem quasi Lostplace gefahren. Das ist ein Dorf von 250 Einwohnern, meist älteren Leuten. Dort gelten keine Gesetze 🙃
    Ende der kommunistischen Aera wollten sie dort Sand für die Glasindustrie veredeln. Es wurde eine Fabrik, Wohnhäuser, eine neue Schule, eine Krankenstation gebaut. Alles war fix und fertig, dann kam die Revolution. Kein Gebäude kam in seine Bestimmung. Jetzt ist alles zerfallen und es stehen noch die Ruinen.
    Ausser Pelikanen und Kormoranen, Kühen und Pferden gab es noch alle Arten von Reihern, Enten, Löfflern, Haubentauchern, denweissen Seeadler und Wasserschlangen zu sehen.
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  • Kurztour nach Tulcea

    19 mei 2024, Roemenië ⋅ ☁️ 19 °C

    Es war für mich eine schöne Tour mit rassigen Abfahrten - hui. Es ging flott.
    In Tulcea durfte ich dann Pavé fahren 😝 ich fand dann einen schönen Zeltplatz auf der andeten Seite der Donau und musste mit der Fähre übersetzen. 😊
    Ich war trotz der kurzen Fahrt sehr müde, habe ich doch die beiden letzten Nächte schlecht geschlafen.
    Einerseits hatte es neben dem Zeltplatz eine Dico, mein Rücken schmerzte und am Tag vorher war um 4.30 Tagwache.
    Jetzt ist Erholung angesagt.
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  • Wow, wow, wow

    20 mei 2024, Roemenië ⋅ ⛅ 13 °C

    1. Wow
    Es gibt definitiv verrücktere Typen als mich 😆 Ich denke manchmal, was hast Du da angezettelt.... aber ich habe einen jungen Franzosen aud dem Zeltpiatz angetroffen, der fährt sage und schreibe seit Mitte März mit dem Kanu die Donau runter - bis Linz begleitete ihn ein Freund. 1x ist er sogar gekentert. Er wagt sich sogar bis ins schwarze Meer!
    2. Wow
    Ich fragte den Platzwart,ob die Strasse nach Galati gefährlich sei, was er verneinte. Ich habe aber im Voraus eine Route auf einer kleineren Strasse geplant und dachte, versuch ichs mal. Die Strasse war gut und ich hatte einen wunderschönen Blick aufs Delta, respektive die vielen kleinen Seen und Kanäle mit den Sumpfgebieten.
    3. Wow
    Plötzlich endete die Teerstrasse und ich fand mich auf einem sandigen Feldweg wieder. Vorwärts war die einzige Option. Also packen wir's.😂
    Es war durchaus charmant so allein mitten von Feldern und Wiesen. Sogar einen Fasan und auch eine Henne liefen mir über den Weg.
    Es war aber nicht easy; ich musste das Velo zeitweise schieben, im Sand mit Gepäck 🤪 Auch die Abfahrt auf die Strasse hatte es in sich: Jean würde sagen <alpinisme>. Danach hatte ich genug von solchen Eskspaden.
    Die Rumpelfahrt auf Rumpelwegen holte mich nochmals ein, als ich den Zeltplatz suchte. Es war einer auf der Karte eingetragen, dieser existierte in echt aber nicht; es war ein Naturplatz an der Donau ohne Infrastruktur, nichts.
    Also auf die Fähre nach Galati und auf Zimmersuche.
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  • Braila

    21 mei 2024, Roemenië ⋅ ☀️ 21 °C

    Während Galati eher eine moderne Industriestadt ohne viel Charme ist, so hat Braila ein schönes Zentrum mit wirklich schönen Häusern und einem Zentralpark. Braila hat eine enge Verbindung zu den Römern, darum steht auch eine Büste von Trajan im diesem Park. Unter Trajan wurde das Dakerreich erobert (heutiges Rumänien.Meer informatie

  • Tilt

    21 mei 2024, Roemenië ⋅ ☁️ 23 °C

    Schon wieder keinen Zeltplatz gefunden 😝
    Dafür ein Hotelzimmer wo ich 2 Nächte bleibe. Pause ist angesagt.
    Kette putzen, einkaufen, planen.
    Der Tag hat vom Fahrerischen her alles beinhaltet, was so eine Etappe bieten kann:
    Stark befahrene Abschnitte, Dammweg, Umweg, steile Rampen (10%), schöne flache Strassen praktisch ohne Verkehr.
    Ich habe 115 km geplant (ich dachte an eine Flachetappe😂), daraus sind 136 geworden. Nach ca 60km war die erste Batterie schon leer 🙃 und ich dachte ui ui ui. Also suchte ich die Fläche. Das habe ich auch geplant der Donau nach - nur war der Dammweg nicht geteert 😛
    So habe ich wieder auf die Normalstrasse gewechselt, sie war wirklich schön, ohne dichten Verkehr und ich kam wieder so richtig in den Flow, herrlich auf dem Liegevelo.
    Jetzt gab es aber auch wider happige Anstiege und das Problem mit der Reichweite - oje.
    Die letzen Kilometer waren hart.
    Nun bin ich froh an einem Ort mit Strom zu sein.
    Gute Nacht
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  • Chillen

    22 mei 2024, Roemenië ⋅ ⛅ 23 °C

    Heute ist also Chilltag
    Unterkunft für morgen reservieren:
    Es scheint die einzige Möglichkeit zu sein zum Nächtigen zwischen hier und Silistra

    Velokette säubern von sehr viel Staub

    Socken waschen von sehr viel Staub 🤣
    Mittagessen im Restaurant nebenan:
    Kuttelsuppe
    Bulgarischer Salat
    Beides war herrlich 🍽

    Mittagsschlaf auch herrlich

    Einkaufen im Pennymarkt

    Zappen und Route studieren.

    Dann wäre ich wieder beteit für morgen 😉
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  • Schönes Rumänien

    23 mei 2024, Roemenië ⋅ ☁️ 15 °C

    Um sieben bin ich schon los. Leider hat es mit der Navigation nicht geklappt. Irgend etwas stimmte nicht. Beim Aufruf der Strecke auf komoot, öffnete die falsche Etappe; auch mit Wahoo klappte es nicht.
    Nicht so schlimm, da die Streckenführung relativ einfach war.
    Am Schluss der Etappe befand ich mich in einem absoluten Funkloch - kein Internet, kein Telefon; das Hotel fand ich zuletzt dank der physischen Karte👍
    Die Strecke war schön und bot immer wieder einen Blick auf die schöne, majestätische Donau. Auch die Weiten der hügeligen Landschaft, nicht zuletzt mit den Anstiegen und Abfahrten, sind beeindruckend.
    In Cernovada überquerte ich dann auch den Kanal nach Constanta.
    Zum ersten Mal kamen auch Regentropfen 🌧 vom Himmel. Kurz und heftig. Ich konnte mich glücklicherweise unter einen Baum retten🙂
    In einem netten Hotel mache ich es mir gemütlich.
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  • Engel fahren Velo und rauchen

    24 mei 2024, Roemenië ⋅ ☁️ 25 °C

    Wieso ich das weiss? Er ist mir begegnet!
    Jeden Morgen, wenn es losgeht, fragst Du Dich; und heute?
    Drei Geschichten:
    Als ich einen Halt beim Kloster Liptina machte, fiel mir auf, dass die Pneus meines Anhängers auf dem absoluten Zahnfleisch liefen. Die Möglichkeit, mit einem Platten wegen maroden Reifen liegen zu bleiben, machte mir schon Bauchweh. Also oberstes Gebot: neue Reifen organisieren. Da ich bei Google weder in Silistra noch in Calarasi ein Fahrradgeschäft fand, googelte ich unter bikestore und wurde in Calarasi fündig. Auf der Fähre traf ich auch einen Biker, den ich fragte, ob er das Geschäft kenne.
    Er sagte: keine Sorge komm einfach mit mir. Im ersten Geschäft nur 14 zoll Reifen, im Zweiten nur 18 zoll, im dritten nichts; ich wusste aber der Herr lässt mich nicht im Stich. Im vierten und letzen Geschäft wurden wir fündig. Er half mir noch bei der Montage und ging. Immer wieder sagte er: you are a lucky man, wenn du welche findest, und ich gab zur Antwort: yes i am a lucky man. Und so war es. Ein local guide half mir in kürze das Problem zu lösen.

    Lucky man zum zweiten:
    Ich hatte noch genügend Zeit einen Zeltplatz ausserhalb von Calarasi zu suchen, welcher auf google eingezeichnet war. Ich fragte im Ort nach dem Weg. Ein freundlicher Mann sagte: wait a minute. Er machte zwei Telefonate und ich hatte einen Schlafplatz, nicht auf dem Zeltplatz, sondern in einer Strandanlage.
    Dach, Steckdose, WC. Was willst Du mehr für einen asketischen Velotourer🤣🤣🤣 lucky man eben.

    Im Kloster
    Von einer jungen Nonne, etwa um die 30, wurde ich in die Geschichte des Klosters eingeführt. Dieses wurde im Kommunismus zerstört. 2006 bestanden noch 2 Ställe, die von 6 Nonnen in Beschlag genommen wurden. 2014 wurde das Kloster für den Betrieb geweiht. 2019 kam dann der Strom und das Wasser dazu. Sie essen 2x täglich und haben 2x3h gemeinsames Gebet und 1x4h Kloszerarbeit, wo sie zB. Messegewänder, Sticketeien uam herstellen für ihre Einkünfte. Auf meiner Reise bin ich sehr vielen Wegweisern zu Klöstern begegnet und sah auch einen angefangenen Neubau. Ihr Glaube lebt, und die junge Nonne machte auch immer wieder auf die persönliche Berufung aufmerksam.
    Ich habe den Herrn in der praktischen Hilfe im Alltag erlebt und darum bin ich ein lucky man 👍
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  • Gondeln auf leeren Strassen

    25 mei 2024, Roemenië ⋅ ☁️ 18 °C

    Heute war es sonnig, sehr warm und windig, und ich machte einelange Etappe. Als ich in Giurgiu einfuhr sah ich ein Motel. Gesehen, gebucht. Es hat den Vorteil, dass ich nur das nötigste Gepäck ins Zimmer nehmen muss; die Taschen bleiben verschlossen auf dem Velo.
    Eine Eigenheit, die mir aufgefallen ist:
    die Dörfer sind alle langgezogen, sog. Strassenzeilendörfer mit einem meist breiten Zwischenraum zur Strasse hin. Dort hat es für allerhand Pflanzungen platz, seien das Bäume, Blumen-va. Rosen, aber auch Gemüse. Allemal wundervoll ist es für den Velofahrer, wenn einem so ein Schwall Rosenduft entgegen kommt.
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  • Brücke der Freundschaft

    26 mei 2024, Roemenië ⋅ ☀️ 17 °C

    Hier ist sie also, die Brücke über die Donau, zwischen Giurgiu umd Ruse.
    In kommunistischer Zeit wurde die grösste Brücke Europas mit eine Länge von 4km gebaut. Lange Zeit durfte diese aber nicht benutzt werden, weil die Grenze hier zwischen Rumänien und Bulgarien zu war.
    Nach langer Suche, konnte ich doch noch einen Blick auf sie erhaschen, denn entgegen der Planung überquerte ich diese nicht.
    Bis 1829 war diese Hafenstadt unter türkischer Oberausicht.

    Endlich zeigten sich auch Jungstörche im Horst und eine Gänsefamilie spatzierte neben der Strasse. Pferde haben es nicht so schön: sie werden angebunden 😝
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