• Alles etwas eng da drin. Aber Zisi ist zum Glück beweglich
    Endlich wieder mal unseren Kaffee. Den hatten wir im Hänger gelassen.Das beste Muffin auf diesem PlanetenFür eine Fahrt durch Nord-Italien zahlen wir mehr Maut als für ein Jahr Schweiz.Echt passiert 🤌😂Passt noch knapp durch den TunnelDa ist was im AnmarschBotz BlitzNo einisch

    In Italien geht’s ab

    16 czerwca, Włochy ⋅ ☀️ 29 °C

    Heute Morgen wird nicht lange gefackelt. Bereits um 5 Uhr machen wir uns bereit für die Rückfahrt zum Auto. Eineinhalb Stunden schlängeln wir uns nochmals über Gebirgsstrasse. Dann ist es geschafft. Wir sind wieder auf dem Campingplatz in Lokve, von wo aus wir gestartet sind.

    Unser Auto und der Leih-Anhänger sind wohlauf. Auch das Verladen geht zügig. Nur eine Stunde brauchen wir. Gerade rechtzeitig sind wir fertig. Denn es beginnt zu Regnen - das erste Mal in unseren Ferien. Wir hatten schon völlig vergessen, dass es etwas anderes als pralle Sonne und Hitze gibt.

    Als alles geschafft ist, geniessen wir einen starken Kaffee aus unserer Bialletti. Diesen teilen wir noch mit einem weiteren Enduro-Fahrer aus Zürich, der auf dem Campingplatz übernachtet hat. Er hat gerade sein Zelt abgebaut. Etwas zu spät. Jetzt ist es nass. Aber er ist froh über ein paar Tipps für seine Weiterreise. Es ist seine erste Offroad-Tour. Und er fährt das ganz alleine mit seiner Honda. Viel Glück Buddy.

    Kaum auf der italienischen Autobahn, beginnt das Unterhaltungsprogramm 😅😂😂😂

    Zuerst trauen wir unseren Augen nicht, als wir einen Just-Eat-Lieferanten auf der Autobahn antreffen - auf seinem Fahrrad! Die Polizei hat ihn schon angehalten. Doch dafür hat der Pizza-Lieferant sichtlich kein Verständnis. Er gestikuliert wild mit den Händen 🤌 Ganz Italien-Like.

    Dann überholen wir einen Abschleppwagen, der einen Lkw geladen hat. Er passt grad noch so in die Tunnelröhre. Das hält den Fahrer aber nicht davon ab, kräftig Gas zu geben.

    Weiter hinten verfärbt sich der Himmel. Wir erahnen ein Gewitter. Es beginnt auch schon zu regnen, da überholt uns ein Italiener. Alle Fenster geöffnet und der Ellbogen draussen. Das ist insofern lustig, weil es gerade richtig zu Gewittern beginnt. Blitze Zucken vom Himmel und der Wind ist orkanartig. Wir halten auf einem Parkplatz an, weil wir Angst um unseren Anhänger haben. Als wir wieder losfahren, hat sich rund um unser Auto ein See gebildet.

    Trotz des nun folgenden Staus und dem Umstand, dass die Mautstelle defekt ist und jeder einzeln die Helpline anklingeln muss, kommen wir wesentlich früher bei unserer Unterkunft auf Höhe Mailand an. Hier werden wir nächtigen. Denn erstens sind wir völlig am Ende. Und zweitens wird der Gotthardtunnel ab 20 Uhr für die Nacht gesperrt. Das hätten wir unmöglich noch geschafft.
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