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- Day 20
- Monday, June 16, 2025 at 6:32 PM
- ☀️ 28 °C
- Altitude: 191 m
ItalyArcore45°37’23” N 9°18’44” E
Wie bei Mama Zuhause

Bereits vorab informieren wir uns bei unseren nächsten und für diese Reise
letzten Gastgebern über die Parksituation vor Ort. Die Fahrt von Kroatien in die Schweiz dauert mit unserem Gespann über zehn Stunden. Wir sind um 5 Uhr aufgestanden. Deshalb müssen wir auf Höhe Mailand nochmals übernachten.
Wichtig ist dabei, dass wir unser zehn Meter langes Gefährt sicher abstellen können. Und tatsächlich, es klappt wunderbar. Wir fahren in eine ruhige Wohngegend zu einem Einfamilienhaus. Der Garten hat exakt die Länge, die wir zum parken benötigen. Wir stellen das Gespann einfach auf der Strasse davor ab. Top!
Uns begrüsst Giavanna. Sie spricht ausschliesslich Italienisch. Doch ihre Gastfreundschaft verstehen wir auf Anhieb. Sie bietet uns sofort Kaffee, Tee und Kekse an. Das oberste Stockwerk ist bereits für uns vorbereitet. Liebe bis ins letzte Detail. Wir können uns kaum satt sehen, es gleicht einem Museum. Auch das Frühstücksbesteck für den Morgen ist bereits aufgetischt.
Heute schlafen wir beide gut, obschon insbesondere für Toto das Bett viel zu klein ist. Nun gut wir sind halt in Italien, da erwarten wir keine grossen Betten.
Umso überraschter sind wir am Morgen, als wir Alberto, Giovannas Mann, kennenlernen. Er ist überraschend gross und offenbar sehr daran interessiert, welche Motorräder wir fahren. Uns ist sofort klar, der versteht bestens, wie wir unterwegs sind. Sein Feuer für unsere Reise ist entfacht und wir unterhalten uns während des gesamten Frühstücks.
Etwas später verstehen wir auf weshalb. Er fährt selbst eine Enduro. Stolz zeigt er uns in seiner Garage die Suzuki DR-Z. Diese ist schon etwas älter, aber super geländegängig, weil sie sehr leicht ist. Er liebt sie, würde sie aber auch sofort mit Zisis Venus eintauschen. Die Ténéré gefällt ihm besonders. Er lässt sich aber auch von Chloé bezaubern. Denn er wusste nicht, dass ein Italiener - Jacobo Cerutti - auf einer Tuareg das Africa Eco Race zweimal hintereinander gewonnen hat. Für uns kaum vorstellbar, dass gerade in Italien, wo Aprilia beheimatet ist, das Bike noch nicht bekannt ist.
Gestärkt machen wir uns auf den letzten Abschnitt unserer Heimreise.Read more