Tag 36 Marseille

In Marseille hab ich mich von Anfang an nicht wohl gefühlt. Sehr überfüllt, hohe Armut und Kriminalität die man gesehen hat. Selbst auf dem Weg zu einem Supermarkt lag überall Müll und Asylanten oder auch Einheimische lungern herum schreien und Pöbelnd. Mein Fahrrad hab ich hier zum ersten mal auf meiner Reise nicht allein stehen lassen wollen. Also schnell weiter Supermärkte gibt es hier in Hülle und Fülle. Dann habe ich aber eine kleine Pizzeria gesehen und dachte mir okay mein Fahrrad ist in Sichtweite und mein Hunger kann ich schnell stillen. Anfangs noch sehr schwer mit dem kommunizieren, weil er kann nur französisch, wollte aber unbedingt mehr von mir wissen, wie ich fahre und woher ich gerade komme. Hat dann auch meine. Eigene. Verdacht bestätigt und gemeint das Marseille sehr schlimm, was Diebstahl angeht, wo man aufpassen muss, wo und wie man was abstellt. Hat auch noch mal auf mein Fahrrad hingewiesen, weil ich ja nicht eingesperrt hab, sondern nur mit Rödeln verzurrt. Er meinte auch das in regelmäßigen anbständen Bikepacker bei im aufschlagen. Vor einer Woche er ein Engländer mir ähnlichen Eindrücke . Hab dann gemütlich meine Pizza aufgegessen meine Cola getrunken und wollte dann zahlen und er nein geht auf mich. Ich hab mich dann noch mal herzlichst bedankt und zum Abschluss hat er mir noch Wasser in die Hand gedrückt.
Schaut mal bei ihm vorbei wenn ihr in der Nähe seid - Pizza aus dem Steinofen mit echtem Feuer 🔥💪😍Leia mais