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  • Day 334

    Lecker lercker

    June 25, 2018 in Japan ⋅ ⛅ 28 °C

    Meine größte Vorfreude war tatsächlich das japanische Essen. Auch wenn es manchmal schwierig war wirklich zu wissen was man isst, in der Regel war es mega lecker. Der Knackpunkt war die Sprache. So gut wie alles war mit japanischen Schriftzeichen versehen. Zum Glück gab es viele Restaurants mit Bildern im Menü und manchmal sogar eine einigermaßen gute englische Beschreibung.

    Alltägliche Versorgung:
    Essen gab es an jeder Ecke, allerdings war dieses nicht immer günstig. Eine preiswerte und oft ganz leckere Alternative waren kleine Supermärkte, die preiswertere Fertiggerichte anboten, die auf Wunsch auch gleich in der Microwelle aufgewärmt wurden. Anders als bei uns wurden diese auch in der Supermarkt eigenen Küche frisch zubereitet. Manchmal fand man auch ein nettes kleines Nudel Restaurant in dem man eine preiswerte, leckere Udon Nudelsuppe bekam.

    Fastfood mal anders:
    Es gab eine Fastfood Kette, die sich auf Ramen Suppen spezialisiert hatte und es war mega lecker. Interessanter war jedoch schon der Bestell- und Essensvorgang. In der Regel steht man vor dem Restaurant in einer Schlange an. Dort erhielt man einen Zettel, auf dem man ankreuzen konnte, wie man seine Suppe (z. B. Nudel Konsistenz etc.) gerne hätte. 2. Schritt, man betritt einen Vorraum im Restaurant, in dem man an einem Automaten seine Suppe bezahlt und dafür eine Quittung erhält. Wurde dann ein Platz frei, ging es los. Die Plätze waren wie kleine Kammern, so daß man alles um sich herum ausblenden konnte. Offiziell waren Handys, kleine Kinder und Gespräche verboten. Ziel war es, sich ganz auf das Essen zu konzentrieren. Am Platz gab man seinen Zettel und den Bon ab und erhielt binnen 2-3 Minuten eine köstliche Suppe.

    Um es abzukürzen kann ich sagen, daß ich kein Essen hatte, was nicht geschmeckt hatte. Egal ob Suppen, Sushi oder Süßkram in merkwürdiger Konsistenz, es war alles lecker.
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