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  • Day 3

    Dr Joe Samstag

    May 11 in Switzerland ⋅ ☀️ 9 °C

    Der Wecker klingelt zu früh, wie ich finde. Also erkläre ich meinem Körper die Notwendigkeit. Es geht um 9 Uhr los, ich möchte mir einen Platz sichern und die Anfahrt braucht ihre Zeit. Angesichts des sich schnell füllenden Busses bin ich glatt froh, nahe Messeplatz zu logieren. Da ist der Weg weit genug, so dass der Bus zu Fahrtbeginn noch relativ leer ist. Sogar einen Sitzplatz bekomme ich.
    Erstaunlich viele Teilnehmende bereits hier - erkennbar an den Armbändern.
    Die Stimmung in der Halle kurz vor dem Beginn ist wieder grandios. Die Menschen tanzen, freuen und umarmen sich. Dr. Joe betritt die Bühne und tanzt eine Weile mit.
    Heute gibt es nach der ersten Pause eine intensive Meditation. Gemeinsam mit mehr als 8.000 Menschen. Ich setze die Schlafmaske auf und los geht’s. Eindringliche Musik und insbesondere Joes markante Begleitung ins Nichts! - sehr beeindruckend.
    Hintergrund: das Denken muss zum Stillstand gebracht werden, damit wir zum Unerwarteten aus dem Quantenfeld Zugang bekommen. Dann kann das Gehirn in den den Frequenzbereich von Theta- und sogar Gammawellen geraten. Maximale Kohärenz im Gehirn ist dann möglich. Eine Voraussetzung für Entspannung und Heilung ❤️‍🩹.
    Gelingt mir schon ganz gut 🥰.
    In der Mittagspause habe ich eine inspirierende Unterhaltung und nutze die etwa abseits entdeckte Toilette in der Sportarena nebenan. Eine gute Gelegenheit, den Eishockey-Nachwuchs zu beobachten.
    Nachmittag erleben wir eine weitere intensive Meditation. Diesmal mit einer eigenen Intension. Um diese durch das Herz in die eigene Wirklichkeit holen zu können, braucht es eine klare Intention mit einer 3-4 Punkte enthaltenen Untersetzung und eine sogenannte gehobenen Emotion. (Elevator Emotion).
    Die Beispiele von Joe sind bereits beeindruckend. Also nun wir!
    Ich entscheide mich für „liebevolle Partnerschaft“. Zu Gesundheit meditiere ich später.
    45 Minuten sich im Nichts auflösen und die Boykottversuche des eigenen Körpers meistern. Er will mich im alten Denk- und Fühlmuster halten und sendet diverse Signale. Klo? Krabbeln? Rücken? Langweilig… Aber es geht darum, immer wieder ins Nichts zurückzukehren. Eine Herausforderung und gute Übung. Jedes Mal ein kleiner Sieg übers Ego!
    Unsere Persönlichkeit bestimmt unsere persönliche Realität und diese formt uns. Wenn wir also etwas in unserem Leben ändern wollen, brauchen wir neues Denken und daraus verändertes Fühlen. Das kreiert neue Chemie im Körper und verändert unsere Gene. Stichwort Epigenetik!!
    Wir sind nicht automatisch das Ergebnis unserer Gene, sondern unserer Gewohnheiten. Immer und immer wieder!!
    Zum Schluss präsentierte uns Joe Dispenza noch jede Menge Forschungsergebnisse und Hirnscans von Probanden beim und nach dem Meditieren. Beeindruckend, was möglich ist und bereits vielfach getestet wurde. Daran können weder Wissenschaft noch im Speziellen Mediziner dran vorbei.

    Nachdem ich gestern noch lange unterwegs war, erkundete ich heute erst einmal die Umgebung. Ich lasse die vielen Mesnchen erst einmal ziehen 😅.
    Zu essen gab es zwar noch nichts - Küche zu oder so ähnlich. Jedoch entdeckte ich einen Museumsgarten, darin eine Malerin - und lecker gespeist habe ich am Rhein.
    Ein guter und inspirierender Tag.
    Morgen geht’s bereits um 8:30 Uhr los 😅.
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