Es geht wieder auf nach Basel in die Sankt Jakobs Halle. Gemeinsam mit 8.100 Menschen aus 79 Ländern nehme ich am Progressive Retreat von Dr. Joe Dispenza teil. Die Tage werden sehr ausgefüllt sein. Read more
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  • Day 1

    Es geht los

    May 9 in Germany ⋅ ☀️ 15 °C

    Der Flug nach Basel geht ab BER. Bis dahin bin ich mit meinem eigenen Auto gefahren. Sehr entspannt. Ich lass es wieder im Parkhaus.
    Wieder Erwarten ist der Flughafen relativ wenig frequentiert. Alles läuft sehr entspannt ab. Ich habe noch ausreichend Zeit und genieße jetzt mein veganes Mittagessen.

    A33 ist mein Gate. Ich habe noch etwas Zeit und gönne mir einen Kaffee und ein Pasteis de Nata.
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  • Day 1

    Angekommen

    May 9 in Switzerland ⋅ ☁️ 19 °C

    Mein Flug war angenehm, auch schön kurz. Auf meinem Fensterplatz A7 genoss ich kurz die Aussicht und vertiefte mich dann in mein kleines Büchlein von Gerald Hüther. „Was wir sind und was wir sein könnten…“
    Spannend!
    Am Vorplatz des Flughafens Basel Mulhouse Freiburg angekommen, fuhr der Bus gerade ab. Ok - 17 Minuten warten? Nö, ist meine (Er)Lebenszeit! Also Taxi zum Rheinfelderhof. 46 Euro für knapp 10 km. Und ein nettes Gespräch mit dem Fahrer.
    Eingecheckt ins bisher kleinste Hotelzimmer 😅.
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  • Day 1

    Stadtbummel mit Abendessen

    May 9 in Switzerland ⋅ ⛅ 19 °C

    Kurz ausgeruht, meditiert und die Baselcard aktiviert, Rucksack präpariert - los geht’s. Das Bimmeln der Straßenbahn fast direkt vor meinem Fenster hat auch einen Vorteil: ich kann dort gleich losfahren. Diese Baselcard ermöglicht die kostenlose Benutzung des öffentlichen Nahverkehr – sehr gut! Das hat mir schon im letzten November bei meinem Aufenthalt zum Find-Your-Flow- Festival gefallen.
    Ich steige am Marktplatz mit dem hübschen roten Rathaus aus und wende mich den Gassen ohne Autoverkehr zu. Ich schlendere vor mich hin, schau mal in das Comedy Theater: heute „Die Niere“ – Dialektkomödie. Das ist wohl nichts für mich hier im Schweizer Dialekt.
    Am Barfüsserplatz nehme ich im Da Roberto Platz. Hunger! Endlich etwas Schönes essen und trinken 😍.
    Die ausgestellte Vespa werde ich nicht gewinnen können. Dafür müsste ich in der Schweiz wohnen. Schade eigentlich.
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  • Day 2

    Mein Freitag in Basel

    May 10 in Switzerland ⋅ ☀️ 13 °C

    Die erste Nacht im kleinsten Hotelzimmer ist vorüber. An durchgängigen Schlaf war nicht zu denken, angesichts der Geräuschkulisse. Gequatsche von gegenüber bis morgens. 🤨.
    Meine Stationen heute: die Messe - da läuft gerade etwa zum Thema Fantasy. Lauter verkleidete Menschen.
    Ich suche eine Gelegenheit zum Frühstücken. Am Rhein finde ich sie nicht - aber nach einem Tipp werde ich ganz oben im Kaufhaus Manon fündig. Ok - am Preis sollte man hier nichts festmachen 😅, Schweiz eben.
    Heute suche ich etwas Entspannung in der Natur und entscheide mich für den Zoo.
    Dank der SBB - App wird mir von jedem Standpunkt aus eine Route für den Nahverkehr angezeigt. Das ist wirklich sehr praktisch.
    Der Zoo überrascht mich im positiven Sinne. Sehr naturnah. Ein schönes Erlebnis.
    Auf dem Rückweg halte ich beim Umstieg am Theater und gönne mir noch einen Imbiss vor dem Kult.kino. Im lichten Schatten lese ich weiter bei Gerald Hüther nach. Heute ist wunderbares Wetter.
    Nun ist mir noch nach Kaffee - ich entscheide mich dann aber für eine Schlafmeditation im Hotelzimmer.
    Frischgemacht starte ich Tag 1 bei Dr. Joe.
    Der Hinweg klappt schon mal prima, trotz Baustellenumstände.
    Ich zeige mein Goldticket vor, fasse Übersetzung und Wasserflasche und suche mir einen Platz.
    So viele Menschen schon. Die Halle ist ausverkauft - 8.000 werden es also sein.
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  • Day 2

    Dr. Joe Dispenza Freitagabend

    May 10 in Switzerland ⋅ ☀️ 23 °C

    Es geht los. Meinen Platz habe ich. Heute und morgen bis Mittag spricht Dr. Joe. Danach meditieren wir hier alle gemeinsam. Ich bin gespannt. Taschentücher? - Check ✅
    Wow - 8.100 Teilnehmende aus 79 !! Ländern.
    Sehr inspirierend - gehen wir es also an. Heilung und Umprogrammierung durch Auflösen des Egos in der Meditation. Das Nichts im Augenblicklichen …
    Den Rückweg nach 21.30 Uhr trat ich dann per Fuß an. Die 8.000 Leute auf so wenige Verkehrsmittel – da wollte ich nicht warten. Bis zum Aeschenplatz habe ich es geschafft. Und dann die passende Tram gefunden. Da mich der Hunger plagte, habe ich entgegen allen besseren Wissens mir noch einen Dürüm mit Falafel geholt und es im Hotelzimmer aufgegessen. Jetzt schauen wir mal, was für den Schlaf förderlicher ist: hungrig oder satt. Immerhin gibt’s erst morgen Mittag das nächste Essen 😅.
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  • Day 3

    Dr Joe Samstag

    May 11 in Switzerland ⋅ ☀️ 9 °C

    Der Wecker klingelt zu früh, wie ich finde. Also erkläre ich meinem Körper die Notwendigkeit. Es geht um 9 Uhr los, ich möchte mir einen Platz sichern und die Anfahrt braucht ihre Zeit. Angesichts des sich schnell füllenden Busses bin ich glatt froh, nahe Messeplatz zu logieren. Da ist der Weg weit genug, so dass der Bus zu Fahrtbeginn noch relativ leer ist. Sogar einen Sitzplatz bekomme ich.
    Erstaunlich viele Teilnehmende bereits hier - erkennbar an den Armbändern.
    Die Stimmung in der Halle kurz vor dem Beginn ist wieder grandios. Die Menschen tanzen, freuen und umarmen sich. Dr. Joe betritt die Bühne und tanzt eine Weile mit.
    Heute gibt es nach der ersten Pause eine intensive Meditation. Gemeinsam mit mehr als 8.000 Menschen. Ich setze die Schlafmaske auf und los geht’s. Eindringliche Musik und insbesondere Joes markante Begleitung ins Nichts! - sehr beeindruckend.
    Hintergrund: das Denken muss zum Stillstand gebracht werden, damit wir zum Unerwarteten aus dem Quantenfeld Zugang bekommen. Dann kann das Gehirn in den den Frequenzbereich von Theta- und sogar Gammawellen geraten. Maximale Kohärenz im Gehirn ist dann möglich. Eine Voraussetzung für Entspannung und Heilung ❤️‍🩹.
    Gelingt mir schon ganz gut 🥰.
    In der Mittagspause habe ich eine inspirierende Unterhaltung und nutze die etwa abseits entdeckte Toilette in der Sportarena nebenan. Eine gute Gelegenheit, den Eishockey-Nachwuchs zu beobachten.
    Nachmittag erleben wir eine weitere intensive Meditation. Diesmal mit einer eigenen Intension. Um diese durch das Herz in die eigene Wirklichkeit holen zu können, braucht es eine klare Intention mit einer 3-4 Punkte enthaltenen Untersetzung und eine sogenannte gehobenen Emotion. (Elevator Emotion).
    Die Beispiele von Joe sind bereits beeindruckend. Also nun wir!
    Ich entscheide mich für „liebevolle Partnerschaft“. Zu Gesundheit meditiere ich später.
    45 Minuten sich im Nichts auflösen und die Boykottversuche des eigenen Körpers meistern. Er will mich im alten Denk- und Fühlmuster halten und sendet diverse Signale. Klo? Krabbeln? Rücken? Langweilig… Aber es geht darum, immer wieder ins Nichts zurückzukehren. Eine Herausforderung und gute Übung. Jedes Mal ein kleiner Sieg übers Ego!
    Unsere Persönlichkeit bestimmt unsere persönliche Realität und diese formt uns. Wenn wir also etwas in unserem Leben ändern wollen, brauchen wir neues Denken und daraus verändertes Fühlen. Das kreiert neue Chemie im Körper und verändert unsere Gene. Stichwort Epigenetik!!
    Wir sind nicht automatisch das Ergebnis unserer Gene, sondern unserer Gewohnheiten. Immer und immer wieder!!
    Zum Schluss präsentierte uns Joe Dispenza noch jede Menge Forschungsergebnisse und Hirnscans von Probanden beim und nach dem Meditieren. Beeindruckend, was möglich ist und bereits vielfach getestet wurde. Daran können weder Wissenschaft noch im Speziellen Mediziner dran vorbei.

    Nachdem ich gestern noch lange unterwegs war, erkundete ich heute erst einmal die Umgebung. Ich lasse die vielen Mesnchen erst einmal ziehen 😅.
    Zu essen gab es zwar noch nichts - Küche zu oder so ähnlich. Jedoch entdeckte ich einen Museumsgarten, darin eine Malerin - und lecker gespeist habe ich am Rhein.
    Ein guter und inspirierender Tag.
    Morgen geht’s bereits um 8:30 Uhr los 😅.
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  • Day 4

    Unlimited Sonntag

    May 12 in Switzerland ⋅ ⛅ 12 °C

    Heute ging es also noch früher los. Witzig - die Leute, die Sonntagmorgen um diese Zeit unterwegs waren, meist als Pärchen, hatten alle das gleiche Ziel: die Sankt Jakobshalle. Das spiegelte sich auch im Bus wieder.😅.
    Heute Morgen bereits die gleiche Routine wie gestern. Einlass Gold, Bändchen vorzeigen, einen guten Platz in der Halle suchen und mit der Jacke sichern und dann Zeit vertreiben. Toilettengang, Terrasse gucken, Getränke fassen. Und Leute beobachten. Es ist schon spannend, wie gemischt das Publikum ist. Und vielsprachig.
    Ich unterhielt mich mit einer Frau und ihrer Tochter aus Holland. Das Meiste auf Englisch, aber – sie kramte auch ihre Schulkenntnisse in Deutsch heraus. Es hat Spaß gemacht. Dann pünktlich zu 8:30 Uhr den Platz einnehmen und den Körper nach der Musik bewegen. Ein erhebendes Gefühl, wenn so viele Menschen die gleichen Intentionen verfolgen. Frenetischer Beifall, jedes Mal, wenn Joe Dispenza auf der Bühne erscheint. Er hat es einfach drauf. Und die Beweise, die er liefert, sind sehr beeindruckend.
    Heute lernten und nutzen wir eine Atemtechnik, die das Perineum mit der Zirbeldrüse verbindet und die Energie aus dem Körper ins Gehirn befördert. 95 % unserer Energie, zumindest bei den meisten Menschen, stecken im Körper. Gebunden in vergangenen Emotionen. Das behindert das eigene Magnet- und Energiefeld. Und die Zirbeldrüse dient quasi als Antenne, als Empfänger ins Quantenfeld, also dorthin, wo alle Informationen gespeichert sind.
    Das war richtig Arbeit heute. Und bei der entscheidenden Meditation, wo es darum ging, einen alten Glaubenssatz umzuformulieren und neu im Körper und damit auch im Gehirn zu verankern, ist es mir gelungen, ein wirklich erhebendes Gefühl und eine Entscheidung für dieses neue Fühlen und Denken zu kreieren. Die Amplitude war definitiv größer als die alte Emotion, die den Glaubenssatz kreiert hat. Mein ganzer Körper hat gezittert - daran habe ich es gemerkt. Nun schauen wir mal, was sich da demnächst tut.
    Zwischendurch das Mittagessen war wieder sehr gut. Heute eine Bowl mit unter anderem planted Chicken und ein leckeres Kokos-Dessert. Ich stand inmitten von Russisch sprechenden Kasachen. Und als ich mein Schul-Russisch herauskramte, wurde ich doch glatt belohnt mit einem Riegel Schokolade aus Kasachstan. So süß – im doppelten Sinne.😍
    Joe lieferte heute jede Menge Dokumentationen, Filmbeispiele und auch authentische Berichte von Personen vor Ort zu seinen Studien und den Heilungserfolgen weltweit. Selbst in Gefängnissen konnten sie die Liebe in den Herzen der Menschen verankern und ein neues Denken und Fühlen initiieren.
    Ich habe übrigens heute Morgen für diese Stiftung Give to give gespendet.
    Alles in allem war es wieder ein sehr inspirierender Tag, angefüllt mit Erlebnissen Gefühlen, Gedanken und Impulsen für eine neue Claudia. Und ich bin auch froh, dass der progressive Workshop heute dann zu Ende ging. Es erfordert doch eine ganze Menge Energie, auch immer in den Meditationen richtig dran zu bleiben und dem Geist und dem Körper nicht zu erlauben, abzudriften. Aber – es ist mir weitestgehend gelungen!
    Ich bin nicht mehr die gleiche wie am Freitagabend!
    Und wie zum Beweis bekam ich heute Nachmittag von beiden meiner Kinder und meiner Schwiegertochter Glückwünsche zum Muttertag, besonders von Eike ganz lieb formuliert. Das berührte mich sehr.
    Nachdem die Veranstaltung zu Ende war, wollte ich im Museumsgarten von Merian zu Abend essen. Dieser Garten ist wunderbar. Man kann überall so schön schauen, eine Fülle von Pflanzen und sehr schön angelegt. Leider hatte die Küche bereits geschlossen. Okay – dann eben zurück. Ich hatte die Hoffnung, dass sich die Besuchermassen inzwischen verstreut hatten. So war es dann auch. Allerdings ließ der Bus ganz schön auf sich warten. Zurück am Messeplatz war ich dann noch beim Thailänder etwas essen. Und nun liege ich auf dem Bett, überlege, wie ich morgen den Tag bis zum Abflug noch gestalte und bin stolz auf mich, das Ganze durchgezogen zu haben und auch froh, dass ich mir für morgen mal nicht den Wecker stellen muss.
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