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  • Day 4

    Unlimited Sonntag

    May 12 in Switzerland ⋅ ⛅ 12 °C

    Heute ging es also noch früher los. Witzig - die Leute, die Sonntagmorgen um diese Zeit unterwegs waren, meist als Pärchen, hatten alle das gleiche Ziel: die Sankt Jakobshalle. Das spiegelte sich auch im Bus wieder.😅.
    Heute Morgen bereits die gleiche Routine wie gestern. Einlass Gold, Bändchen vorzeigen, einen guten Platz in der Halle suchen und mit der Jacke sichern und dann Zeit vertreiben. Toilettengang, Terrasse gucken, Getränke fassen. Und Leute beobachten. Es ist schon spannend, wie gemischt das Publikum ist. Und vielsprachig.
    Ich unterhielt mich mit einer Frau und ihrer Tochter aus Holland. Das Meiste auf Englisch, aber – sie kramte auch ihre Schulkenntnisse in Deutsch heraus. Es hat Spaß gemacht. Dann pünktlich zu 8:30 Uhr den Platz einnehmen und den Körper nach der Musik bewegen. Ein erhebendes Gefühl, wenn so viele Menschen die gleichen Intentionen verfolgen. Frenetischer Beifall, jedes Mal, wenn Joe Dispenza auf der Bühne erscheint. Er hat es einfach drauf. Und die Beweise, die er liefert, sind sehr beeindruckend.
    Heute lernten und nutzen wir eine Atemtechnik, die das Perineum mit der Zirbeldrüse verbindet und die Energie aus dem Körper ins Gehirn befördert. 95 % unserer Energie, zumindest bei den meisten Menschen, stecken im Körper. Gebunden in vergangenen Emotionen. Das behindert das eigene Magnet- und Energiefeld. Und die Zirbeldrüse dient quasi als Antenne, als Empfänger ins Quantenfeld, also dorthin, wo alle Informationen gespeichert sind.
    Das war richtig Arbeit heute. Und bei der entscheidenden Meditation, wo es darum ging, einen alten Glaubenssatz umzuformulieren und neu im Körper und damit auch im Gehirn zu verankern, ist es mir gelungen, ein wirklich erhebendes Gefühl und eine Entscheidung für dieses neue Fühlen und Denken zu kreieren. Die Amplitude war definitiv größer als die alte Emotion, die den Glaubenssatz kreiert hat. Mein ganzer Körper hat gezittert - daran habe ich es gemerkt. Nun schauen wir mal, was sich da demnächst tut.
    Zwischendurch das Mittagessen war wieder sehr gut. Heute eine Bowl mit unter anderem planted Chicken und ein leckeres Kokos-Dessert. Ich stand inmitten von Russisch sprechenden Kasachen. Und als ich mein Schul-Russisch herauskramte, wurde ich doch glatt belohnt mit einem Riegel Schokolade aus Kasachstan. So süß – im doppelten Sinne.😍
    Joe lieferte heute jede Menge Dokumentationen, Filmbeispiele und auch authentische Berichte von Personen vor Ort zu seinen Studien und den Heilungserfolgen weltweit. Selbst in Gefängnissen konnten sie die Liebe in den Herzen der Menschen verankern und ein neues Denken und Fühlen initiieren.
    Ich habe übrigens heute Morgen für diese Stiftung Give to give gespendet.
    Alles in allem war es wieder ein sehr inspirierender Tag, angefüllt mit Erlebnissen Gefühlen, Gedanken und Impulsen für eine neue Claudia. Und ich bin auch froh, dass der progressive Workshop heute dann zu Ende ging. Es erfordert doch eine ganze Menge Energie, auch immer in den Meditationen richtig dran zu bleiben und dem Geist und dem Körper nicht zu erlauben, abzudriften. Aber – es ist mir weitestgehend gelungen!
    Ich bin nicht mehr die gleiche wie am Freitagabend!
    Und wie zum Beweis bekam ich heute Nachmittag von beiden meiner Kinder und meiner Schwiegertochter Glückwünsche zum Muttertag, besonders von Eike ganz lieb formuliert. Das berührte mich sehr.
    Nachdem die Veranstaltung zu Ende war, wollte ich im Museumsgarten von Merian zu Abend essen. Dieser Garten ist wunderbar. Man kann überall so schön schauen, eine Fülle von Pflanzen und sehr schön angelegt. Leider hatte die Küche bereits geschlossen. Okay – dann eben zurück. Ich hatte die Hoffnung, dass sich die Besuchermassen inzwischen verstreut hatten. So war es dann auch. Allerdings ließ der Bus ganz schön auf sich warten. Zurück am Messeplatz war ich dann noch beim Thailänder etwas essen. Und nun liege ich auf dem Bett, überlege, wie ich morgen den Tag bis zum Abflug noch gestalte und bin stolz auf mich, das Ganze durchgezogen zu haben und auch froh, dass ich mir für morgen mal nicht den Wecker stellen muss.
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